Jahresbericht 2012 | 2013: Medizin. Menschen. Momente.

Bilanzsumme Bilanzsumme Veränderungen in T€ in % in T€ Bilanz 2011 | 2012 2011 | 2012 Aktiva Anlagevermögen 535.191 | 567.480 77,67 | 80,15 32.289 Umlaufvermögen 150.341 | 137.427 21,82 | 19,41 –12.914 Rechnungsabgrenzungsposten 3.525 | 3.111 0,51 | 0,44 –414 689.057 | 708.018 100,00 | 100,00 18.961 Passiva Eigenkapital 63.298 | 73.743 9,19 | 10,42 10.445 Sonderposten (aus Zuwendungen zur Finanzierung des Anlagevermögens) 449.176 | 468.540 65,19 | 66,17 19.364 Fremdkapital Rückstellungen für gesetzliche Verp fl ichtungen 103.377 | 88.828 15,00 | 12,55 –14.549 Verbindlichkeiten 73.098 | 76.795 10,60 | 10,85 3.697 Rechnungsabgrenzungsposten 108 | 112 0,02 | 0,01 4 689.057 | 708.018 100,00 | 100,00 18.961 nach den Erhebungen des Dezernats Gebäudewirt- schaft ein Gesamtbedarf von rund 67Mio. € für die kommenden Jahre für kleine Baumaßnahmen bis 3Mio. €. Der Mittelbedarf für kleine Baumaßnahmen bis 5Mio. €, entsprechend der Neuregelung des Bayerischen Universitätsklinikagesetzes, wird derzeit erhoben. Das Uni- Klinikum musste deshalb 2012 erneut zusätzliche Mittel in Höhe von 7.844T€ aus erwirtschafteten Erträgen für kleine Baumaßnahmen zur Bewirtschaftung freigegeben. Die Zahl der Planbetten des Uni-Klinikums wurde nach der Inbetriebnahme des INZ im Jahr 2011 auf 1.361 festgesetzt. Bereits zur geplanten Sitzung des Hoch- schulplanungsausschusses am 17.11.2011 hatten die Neurochirurgie und die Neurologie die Erweiterung der Intensivstationen und die Psychiatrie eine Versorgungs- einheit zur Behandlung von Essstörungen mit niedrigem Body-Mass-Index beantragt. Alle Anträge aus dem Vorjahr wurden zur Sitzung des Hochschulplanungsaus- schusses am 11.12.2012 erneut vorgelegt und genehmigt. Weitere Anträge der Psychiatrie für das Stimulationszentrum für die Behandlung von therapie- resistenten Depressionen und Schizophrenien und der Kinderpsychiatrie zur Erweiterung der Tagesklinik um acht stationäre Plätze wurden ebenso genehmigt wie die Einrichtung des Traumazentrums der Unfallchirurgie. Die Stabsabteilung Qualitätsmanagement bereitet die Onko-Zerti fi zierung des gesamten Uni-Klinikums vor. Einzelne Kliniken haben den Zerti fi zierungsprozess bereits abgeschlossen, teils haben sie sich mit Erfolg schon einer Rezerti fi zierung unterzogen. Bei einigen ist bereits ein Critical-Incident-Reporting-System eingesetzt. Im Prüfungsbericht 2012 des Bayerischen Obersten Rechnungshofs zu der 2009 durchgeführten Quer- schnittsuntersuchung der Apotheken der bayerischen Uni-Klinika hat die Apotheke des Uni-Klinikums Erlangen mit einem sehr guten Ergebnis im Vergleichsbenchmark abgeschnitten. Die Apotheke hat auch im März 2012 das zweite Rezerti fi zierungsaudit nach DIN ISO 9001:2008 mit sehr gutem Erfolg absolviert. ■ Gerhard Schmitt | JAHRESBERICHT 2012/2013 52

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