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Bewegungsstörungen verstehen und behandeln

Die Molekular-Neurologische Abteilung des Uniklinikums Erlangen behandelt Patientinnen und Patienten mit neurodegenerativ bedingten Bewegungsstörungen und erforscht unter anderem die Schädigungsmechanismen bei Parkinson-Syndromen, der Huntington-Erkrankung und der spastischen Spinalparalyse, um neue diagnostische und therapeutische Möglichkeiten zu entwickeln.

Dabei stehen die folgenden modernen diagnostischen Verfahren zur Verfügung:

  • klinische Untersuchung
  • laborchemische und molekulargenetische Diagnostik
  • Neurophysiologie
  • Neuroradiologie
  • nuklearmedizinische Verfahren
  • Echokardiographie
  • Schlaflabor
  • Riechtest
  • neuropsychologische Testung

Die Abteilung bietet neben der klinischen und apparativen Diagnostik eine auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Therapie an, die den medikamentösen und physiotherapeutischen, aber auch den sozialen und familiären Aspekten der Patientinnen und Patienten gerecht wird. Zudem besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an klinisch-wissenschaftlichen Studien, um Krankheitsursache und Verlauf besser zu verstehen und neue Therapieansätze zu entwickeln.

Leiter

Prof. Dr. med. Jürgen Winkler

Sprechstunden

Sprechstunde der Molekularen Neurologie für Bewegungserkrankungen

Idiopathisches Parkinson-Syndrom, atypische Parkinson-Syndrome (MSA, PSP, CBD), Chorea Huntington, Spastische Spinalparalyse (HSP), Ataxie, Restless-legs-Syndrom (RLS), M. Wilson, Neuroakanthozytosen

Spezialsprechstunde

PD Dr. med. habil. Martin Regensburger M.Sc., MHBA
PD Dr. med. Martin Regensburger M.Sc., MHBA
Dr. med. Alexander German

Zeiten
Montag: 8.00-11.00 Uhr, 13.00-15.00 Uhr bzw. nach Vereinbarung

Schwabachanlage 6
91054 Erlangen

Raum
EG 00 177

Kontakt für Terminvergabe
Terminvergabe nur nach Absprache

Telefon: 09131 85-34455
E-Mail: bewegungsstoerungen(at)uk-erlangen.de

 

 

Hinweis

Termine in den Spezialambulanzen sollten grundsätzlich von einem Arzt – vorzugsweise einem Facharzt für Neurologie vereinbart werden.

Mitzubringen
  • Versicherungsnachweis (Krankenkassenkarte)
  • Überweisungsschein von einem Facharzt für Neurologie
  • alle wichtigen Befunde und Unterlagen
  • genügend Zeit: Bitte haben sie Verständnis, dass aufgrund der großen Nachfrage meist Wartezeiten entstehen.