Gesundheit erlangen -Herbst 2020

41 Gesund genießen Kidneybohnen-Hafer- Bratlinge Zutaten für 6 Patties: 80 g Haferflocken, 1 Dose Kidneybohnen, 1 Zwiebel, 1 Karotte, 1 EL Senf, 1 TL Paprikapulver, 1 TL Currypulver Gehackte Zwiebel anbraten und mit den abgetropften Kidneybohnen, der geriebe- nen Karotte und der Hälfte der Haferflo- cken grob pürieren. Senf, Gewürze und restliche Haferflocken mit der Hand einarbeiten und 5 Minuten ruhen lassen. Frikadellen formen und anbraten. Quelle: www.we-go-wild.com cker und Nudeln stecken. Daneben versorgt uns das Getreide mit einer ordentlichen Portion Prote- in, Eisen und Magnesium und trägt so zu einer ge- regelten Sauerstoffversorgung und Muskelfunk- tion bei. Aufpeppen lässt sich der Veggieburger noch mit weiteren Superfoods wie Avocado oder Roter Bete. Beide enthalten die Vitamine A und C sowie B-Vitamine und unterstützen so unser Im- munsystem. Die grüne Superfrucht überzeugt zu- sätzlich mit reichlich ungesättigten Fettsäuren. Wer es besonders würzig mag, ergänzt noch ein paar Blätter Rucola. Die Rauke enthält Betacaro- tin, eine Vorstufe von Vitamin A, fördert somit das Zellwachstum und trägt zu einer gesunden Haut bei. Gehackte Walnüsse verleihen dem Burger ei- nen angenehmen Crunch und versorgen uns mit Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren: Diese mehr- fach ungesättigten Fette kann unser Körper nicht selbst herstellen, sondern nur über die Nahrung aufnehmen. Finger weg von Fertigpatties Immer mehr Supermärkte bieten vegetarische Patty-Alternativen aus dem Kühlregal an. Die soll- ten aber eher die Ausnahme bleiben, denn: Fertig- bratlinge und Veggie-Hack beinhalten – wie die meisten verarbeiteten Produkte – oft eine große Menge an Salz, das auf Dauer den Blutdruck stei- gen lässt, sowie Zucker. Dieser treibt den Brenn- wert zusätzlich nach oben. Die zusätzlich enthal- tenen gesättigten Fettsäuren fördern bei regel- mäßigem Konsum die Arterienverkalkung und so- mit das Risiko für eine koronare Herzkrankheit. Auf der Zutatenliste verarbeiteter Fleischersatz- produkte finden sich zudem häufig künstliche Aro- men – etwa um einen rauchigen oder fleischähn- lichen Geschmack zu generieren. Sie können un- ter Umständen gesundheitsschädlich sein. Da- rum gilt: Selbst kochen macht nicht nur mehr Spaß, sondern ist auch noch ein Gewinn für unse- re Gesundheit. as

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