Gesundheit erlangen - Frühling 2021

14 Titel Rund um die Atmung. Wie tiefes Atmen entspannen und sogar Schmerzen lindern kann, warum „4711“ mehr ist als eine Parfümmarke und wie Sport und frische Luft die Lunge stärken. Bauch über Brust Bei der Brustatmung bewegen sich die Rippen auseinander und der Brustkorb hebt sich. Bei der Bauchatmung, auch Zwerchfellatmung genannt, wölbt sich der Bauch beim Einatmen nach vorn, beim Ausatmen zieht der Bauchnabel nach innen. Normalerweise laufen Brust- und Bauchatmung parallel ab. Doch unter Stress neigen wir dazu, nur oberflächlich in die Brust einzuatmen, was die Sauerstoff- aufnahme drosselt. Es ist deshalb ratsam, sich die Bauchatmung wieder bewusst anzueignen. Mit einer Hand auf dem Bauch und einer auf der Brust lassen sich beide Techniken gut erspüren. Die Bauchatmung spart Energie, entspannt, senkt den Blutdruck und lindert Atembeschwerden, etwa bei Asthma und COPD. Atmen: 4711 Entspannt und senkt das Stressempfinden: Atmen Sie vier Sekunden lang ein und sieben Sekunden lang aus. Wiederholen Sie das für elf Minuten. Bauen Sie die Übung so oft wie möglich in Ihren Alltag ein. Apps wie „FokusVital Atemübungen“, „Breathe Easy“ und „Breathly – Just breathe“ können dabei helfen, einen guten Rhythmus beim Atmen zu finden. Alternativ können Sie einfach die Sekunden beim Ein- und Ausatmen zählen. Luftige Lektionen Bei der Bauchatmung bewegt sich die Hand auf dem Bauch erst nach vorn und beim Ausatmen wieder zurück. Bewegt sich eher die obere Hand, ist das Brustatmung.

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