Post-COVID-Zentrum des Uniklinikums Erlangen
Das Post-COVID-Syndrom ist ein Krankheitsbild, das Patientinnen und Patienten, Ärztinnen und Ärzte sowie Forschende vor große Herausforderungen stellt. Das Uniklinikum Erlangen möchte einen Beitrag dazu leisten, die Folgen einer COVID-19-Erkrankung besser zu verstehen. Ziel ist es, Patientinnen und Patienten in Zukunft wirksam therapieren zu können.
Im interdisziplinären Post-COVID-Zentrum des Uniklinikums Erlangen -- Augenklinik, (Prof. Dr. Friedrich E. Kruse), Medizinische Klinik 3 -- Rheumatologie & Immunologie (Prof. Dr. med. univ. Georg Schett) sowie die Psychosomatik (Sprecherin des Zentrums, Prof. Dr. (TR) Yesim Erim) -- finden deshalb all jene Betroffenen eine Anlaufstelle, die mit schweren und komplexen Nachwirkungen von COVID-19 zu kämpfen haben.
Die direkte Patientenversorgung erfolgt aktuell durch Dr. Johannes Krehbiel und Dr. Friederike Fuchs (Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung), PD Dr. Jürgen Rech (Medizinische Klinik 3 -- Rheumatologie & Immunologie ) und Prof. Dr. Christian Mardin (Augenklinik).
Sprecherin
Prof. Dr. (TR) Yesim Erim
Sprechstunden
Sprechstunde für Post COVID
Zeiten
Montag, nach Vereinbarung zwischen 8.00 und 16.00 Uhr
Dienstag, nach Vereinbarung zwischen 8.00 und 16.00 Uhr
Mittwoch, nach Vereinbarung zwischen 8.00 und 16.00 Uhr
Adresse
Kopfkliniken
Schwabachanlage 6
91054 Erlangen
Raum
Post-COVID-Ambulanz 2. OG
Terminvergabe nur nach Absprache
Hinweis
In der Post-COVID-Ambulanz des Uniklinikums Erlangen werden nur diejenigen Patientinnen und Patienten untersucht und behandelt, deren Beschwerden seit mehr als 12 Wochen (nach COVID-19) bestehen.
Für die Vorstellung von Patientinnen und Patienten in unserer Post-COVID-Sprechstunde ist zwingend eine haus- bzw. fachärztliche Überweisung notwendig. Vorab müssen die ärztlichen Kolleginnen und Kollegen den angehängten Fragebogen ausfüllen.
Da die Nachfrage für einen Termin im Post-COVID-Zentrum aktuell sehr hoch ist, möchten wir um Ihr Verständnis bitten, dass es voraussichtlich zu sehr langen Wartezeiten bis zu einem Termin kommen kann. Sie werden nach einer Anmeldung (welche ausschließlich per Post oder Fax über Ihren Haus-/Facharzt mit dem Erhebungsbogen möglich ist) auf eine Warteliste gesetzt.
Mitzubringen
- Versicherungsnachweis (Krankenkassenkarte)
- Zuweisung
- ausgefüllten Fragebogen (siehe Dokumente)