Aufbau eines Netzwerkes für Krebspatientinnen und -patienten in Oberfranken
Projektskizze aus Hof und Bayreuth positiv begutachtet
Die Projektskizze zum Förderschwerpunktprogramm der Deutschen Krebshilfe "Modelle für eine optimierte, dezentrale onkologische Versorgung" von den beiden Hauptantragstellern Prof. Christian Graeb (Hof) und Prof. Alexander Kiani (Bayreuth) wurde positiv begutachtet. Aus 29 Vorabanträgen wurden lediglich 11 zur Antragstellung ausgewählt.
In dem geplanten Projekt soll in enger Abstimmung zwischen allen Behandlungspartnern und Patientenvertretern der Auf- und Ausbau eines regionalen, sektorenübergreifenden Versorgungs- und Behandlungsnetzwerkes erfolgen. Die Lösungsstrategie beruht auf drei Säulen:
1. Einreichtung einer zentralen Koordinierungsstelle
2. Entwicklung schneller und effizienter digitaler Kommunikationswege
3. Stärkung der Patientenautonomie.
Damit soll in erster Linie die Versorung in der dünn besiedelten Region Oberfranken verbessert werden und der Zugang zu zertifizierten Krebszentren optimiert werden. Enger Kooperationspartner des geplanten Netzwerkes soll das CCC Erlangen-EMN sein.
Der Vollantrag kann nun bis zum 03.01.2024 bei der Deutschen Krebshilfe eingereicht werden.
