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HPV hat viele Gesichter

HPV hat viele Gesichter

Ausstellung zur HPV-Impfung vom 15. bis 26.01.2024 am Uniklinikum Erlangen

Eine Krebserkrankung ist für die Betroffenen und deren Angehörige immer eine große Belastung. Die Ursachen sind vielfältig und oft schwer begreifbar. Manche Tumoren werden nachweislich durch eine Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV) ausgelöst. Mit einer Schutzimpfung gegen HP-Viren lässt sich das Infektions- und somit das Krebsrisiko zum Beispiel für Gebärmutterhalskrebs und Kopf-Hals-Tumoren effektiv senken. Die seit 2006 zugelassene HPV-Impfung ist wirksam, sicher und gut verträglich. Trotzdem lag die entsprechende Impfquote im Jahr 2021 bei nur 27 Prozent bei den 15-jährigen Jungen und bei 54 Prozent bei den 15-jährigen Mädchen. Eine neue Ausstellung klärt nun über die Risiken einer HPV-Infektion auf und soll mehr junge Menschen für eine Schutzimpfung gewinnen.

Das Bayerische Zentrum für Krebsforschung (Direktor: Prof. Dr. Andreas Mackensen) zeigt die Ausstellung „HPV hat viele Gesichter“ 2024 an sieben Standorten in Bayern. Von Montag, 15. Januar, bis Freitag, 26. Januar 2024, ist sie am Uniklinikum Erlangen zu sehen. Die Ausstellung, die vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), von der Stiftung Deutsche Krebshilfe, von der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. und von der preventa Stiftung entwickelt wurde, erzählt mit einfühlsamen Fotos die Geschichten von Menschen, die von HPV-bedingten Krebserkrankungen betroffen sind. Die persönlichen Berichte verdeutlichen nicht nur, dass man sich vor HP-Viren schützen und damit sein persönliches Risiko für HPV-bedingte Krebserkrankungen senken kann, sie sind auch ein Aufruf an alle, die Krebsvorsorge in die eigene Hand zu nehmen.

Die Ausstellung ist imFoyer des Translational Research Center in der Schwabachanlage 12 in Erlangen zu sehen und kann täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr kostenfrei besucht werden.

Weitere Informationen:

Leonie Arnetzl
09131 85-47049
leonie.arnetzl(at)uk-erlangen.de