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Warnstreik: Stationen werden geschlossen, Operationen verschoben

Warnstreik: Stationen werden geschlossen, Operationen verschoben

Die Notfallversorgung wurde über Notdienstvereinbarung mit ver.di sichergestellt

Das Universitätsklinikum Erlangen wird am Mittwoch, 20. Februar 2019, von einem Warnstreik der Gewerkschaft ver.di betroffen sein. Streikberechtigt sind alle Beschäftigten des Uni-Klinikums mit Ausnahme des Ärztlichen Dienstes sowie verbeamteter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Im laufenden Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes soll es nach dem Willen der Gewerkschaft ver.di am Mittwoch punktuell in Bayern zu Streiks kommen. Auch am Uni-Klinikum Erlangen sind für die Zeit zwischen Mittwoch (20.02.19) um 06.00 bis Donnerstag (21.02.19) 5.59 Uhr Arbeitsniederlegungen angekündigt. "Auch wenn wir großes Verständnis für die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter haben, müssen wir natürlich versuchen, die durch Arbeitsniederlegungen möglicherweise entstehenden Einschränkungen für unsere Patientinnen und Patienten auf ein vertretbares Maß zu beschränken", sagte der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Dr. Heinrich Iro.

Mit einer Notdienstvereinbarung zwischen dem Uni-Klinikum und ver.di wird sichergestellt, dass die Versorgung von Notfallpatienten und der sensiblen Bereiche des Uni-Klinikums - wie der Intensivstationen, der Geburtshilfe, der Kinderklinik sowie von onkologischen Bereichen - jederzeit sichergestellt ist. "Bei planbaren Untersuchungen und Behandlungen sowie in den Ambulanzen können wir allerdings nicht ausschließen, dass es während des Streiks zu Terminverschiebungen kommt", so Prof. Iro. Patientinnen und Patienten, die für den 20. Februar 2019 einen Untersuchungs- oder Behandlungstermin am Uni-Klinikum Erlangen vereinbart haben, sollten vorab Kontakt mit der betreffenden Einrichtung aufnehmen.

Weitere Informationen:

Johannes Eissing
Telefon: 09131 85-36102
E-Mail: presse(at)uk-erlangen.de