Jahresbericht 2016: Medizinische Versorgung herzkranker Kinder im Universitätsklinikum Erlangen - page 18

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2009
2008
Kardio-CT
Kardio-MRT
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Anzahl der kardiologischen Computertomografien und Magnetresonanztomografien
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Jahresbericht 2016
Magnetresonanztomografie (MRT) und
Computertomografie (CT) des Herzens
Das Universitätsklinikum Erlangen verfügt in der Radiologischen
Abteilung über modernste Großgeräte. Die Möglichkeiten, im-
mer mehr und immer bessere Informationen aus kernspintomo-
grafischen und ultraschnellen computertomografischen Unter-
suchungen zu erhalten, wachsen ständig. Für viele Patienten
bedeutet die Durchführung einer Magnetresonanztomografie
oder einer Computertomografie einen ambulanten oder tages-
stationären Termin. Für besondere Fragestellungen oder bei
kleineren Kindern bis ins Schulalter hinein sind oft Narkosen
und anästhesiologische Begleitungen für die Untersuchungen
notwendig.
Unsere Patienten sollen größtmöglichen Nutzen von der zum
Teil aufwendig gewonnenen Bildgebung haben. Alle Computer-
tomografien und Magnetresonanztomografien werden daher
in einer gemeinsamen radiologisch-kinderkardiologisch-kinder-
herzchirurgischen Fachkonferenz betrachtet und bewertet.
Neben dem unmittelbaren diagnostischen Nutzen der Bilder
haben wir in Erlangen verschiedene Nachbearbeitungs- und
Anwendungstechniken entwickelt. Dreidimensionale und seg-
mentale Rekonstruktionen des Herzens sind bei den Opera-
tionsplanungskonferenzen längst Standard und können aus
allen denkbaren Perspektiven betrachtet und in die Operations-
planung einbezogen werden. Im Herzkatheterlabor stehen die
MRT- und CT-Bilder auf dem Durchleuchtungsschirm zur Ver-
fügung und dienen als Leitstrukturen für die interventionellen
Behandlungen.
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