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Gesundheits-TV

Gesundheits-TV des Uni-Klinikums Erlangen

Wenn man gerade morgens Steifheit und Spannungsgefühle in den Gelenken verspürt sind das häufig Anzeichen für Arthose. Am Anfang einer Bewegung sind die Schmerzen stärker und lassen mit der Zeit nach - Grund für viele Betroffenen mit einer Behandlung zu warten. Doch je früher die Krankheit erkannt wird, umso einfacher ist die Behandlung. Meine Kollegin Johanna Claar hat eine Patientin mit Arthrose für unsere Sendereihe "Gesund und Fit" begleitet.

Die Haut ist flächenmäßig das größte, das schwerste und funktionell das vielseitigste Organ des menschlichen Körpers - die Ärzte und Forscher der Hautklinik des Uni-Klinikums Erlangen sind hierfür Experten.

In der transfusionsmedizinischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen spenden täglich viele Menschen Blut, um anderen damit zu helfen. Einer von ihnen ist Thomas Zeiger. Das Team von "Gesund und fit" hat den 45-Jährigen bei der Blutspende begleitet.

Monika Fischer erhielt im Jahr 2009 die Diagnose Brustkrebs. Eine Operation, bei der die linke Brust amputiert wurde, war unumgänglich. Die 50-Jährige hat sich in der Plastischen Chirurgie im Uni-Klinikum Erlangen für den Brustwiederaufbau mit Eigengewebe entschieden. Dafür wurde ihr aus dem Unterbauch Fettgewebe entnommen und daraus eine Brust geformt.

7 bis 15 Prozent der Frauen in Deutschland leiden unter Endometriose und viele wissen es gar nicht. Denn die Krankheit hat viele Gesichter: Von leichten Bauchschmerzen während der Periode bis hin zu massiven Unterbauchproblemen, die sogar zur Unfruchtbarkeit führen können, reicht das Spektrum. Betreffen kann es jede Frau ab der ersten Periode bis in die Wechseljahre. Zwar kann der Arzt durch Ultraschall und Abtasten Endometriose vermuten, doch Sicherheit liefert nur eine Operation, in der das Gewebe entfernt und anschließend pathologisch untersucht wird. Bis zu sechs Jahre dauert es, bis Ärzte aus diesen unterschiedlichen Symptomen die Diagnose Endometriose stellen.

Seit 30 Jahren leidet die Patientin unter unkontrollierten Epilepsie-Anfällen. Ihr half nur noch eine Operation am Universitätsklinikum Erlangen.

Rund 1,4 Millionen Menschen leben derzeit in der Bundesrepublik mit der Erkrankung Krebs - darunter 698.000 Männer und etwas genauso viele Frauen. Auch wenn die Forschung einige Fortschritte gebracht hat schockiert die Diagnose. In unserer Sendereihe "Gesund und Fit" haben wir einen Patienten mit einem Gehirntumor begleitet.

Das Universitäts-Perinatalzentrum Franken (UPF) ist mit seinen interdisziplinären Strukturen durch den Beschluss des gemeinsamen Bundesausschusses als Zentrum der höchsten Versorgungsstufe benannt worden. Dieses fußt auf der hoch qualifizierten interdisziplinären Betreuung von Frauen mit komplizierten Schwangerschaften beziehungsweise Kindern mit erworbenen beziehungsweise angeborenen Störungen. Es erfolgt die jährliche Darstellung der Ergebnisse im Rahmen des Qualitätsberichtes der Bayerischen Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung. All dies qualifiziert das Universitäts-Perinatalzentrum Franken für die Betreuung von Hochrisiko-Schwangerschaften, wie in diesem Fall einer Drillingsschwangerschaft, die wir im Rahmen des Gesundheits-TV heute begleiten.

Deutschland sucht den Impfstoff - den Grippeimpfstoff! Vor allem in Schleswig-Holstein, Hamburg und Bayern warten viele Ärzte, Apotheken und Patienten seit Wochen vergeblich auf die Lieferung des Serums. Das Problem ist entstanden, weil eine Firma, die von den Krankenkassen den Auftrag per Ausschreibung erhalten hat, überraschenderweise nicht liefern kann. Erst in den nächsten Wochen wird sich die Lage vermutlich entspannen. Wer dann endlich einen Arzt mit Impfstoff gefunden hat, für den ist es nur noch kleiner Stich. Aber auch diejenigen, die Angst vor einer Spritze haben, können jetzt aufatmen.

Das Herz steht im Mittelpunkt an der Medizin 2 des Uni-Klinikums Erlangen. Sie vertritt auf dem Gebiet der Inneren Medizin die Schwerpunkte Kardiologie und Angiologie in der Krankenversorgung, Forschung und Lehre. Fortschrittliche und optimale medizinische Versorgung ist daher garantiert. Die Klinik ist mit den modernsten medizinischen Geräten ausgestattet, Spezialisten führen das gesamte Spektrum an diagnostischen Untersuchungen und therapeutischen Eingriffen auf den Gebieten der Kardiologie und Angiologie durch. Mit innovativen Techniken, speziell der bildgebenden Diagnostik des Herzens, der nicht-invasiven Diagnostik der Herzkranzgefäße und der interventionellen Kathetertherapie nimmt die Klinik auf ihrem Fachgebiet eine international führende Rolle ein. In dieser Ausgabe des Gesundheits-TV stellen wir das Herzkatheterlabor in der Medizin 2 vor.

Das Cochlear Implant (CI) ist die erste und einzige Technologie, die es ermöglicht, ein menschliches Sinnesorgan zu ersetzen. Es ist eine Hörprothese, die die ausgefallene Funktion der Hörsinneszellen in der Hörschnecke (Cochlea) ersetzt, wenn die Innenohrfunktion zu einem großen Teil oder sogar ganz ausgefallen ist. Das CI wandelt Schall in elektrische Impulse um und leitet diese direkt an den Hörnerv im Innenohr weiter.

Katharina Hellmold hat seit rund einem Jahr Beschwerden. Sie sieht nicht mehr gut. Nach mehreren Untersuchungen ist die Diagnose klar: Katarakt, besser bekannt als "Grauer Star". Viele alltägliche Dinge fallen schwer und das ist die Patientin leid. Deshalb lässt sie sich in der Augenklinik im Uni-Klinikum Erlangen operieren. Nach ausführlicher Besprechung mit Professor Kruse wird alles für die Operation vorbereitet. Mit minimalen Schnitten wird das Auge geöffnet und mit einem Sauger werden die trübenden Schlieren aus dem Augapfel gesaugt. Obwohl die Patientin wach ist, beobachtet das OP-Team permanent ihre Vitalfunktionen. Zum Schluss wird noch eine künstliche Linse eingesetzt. Laser oder Nähte sind nicht notwendig, da die Schnitte so klein sind, dass das Auge von selbst heilt. Nach einer knappen Viertelstunde ist alles überstanden. Noch am gleichen Tag darf Frau Hellmold nach Hause. Den Eingriff hat sie gut überstanden.

Operation mit dem „da Vinci"-Roboter. In unserer Sendereihe „gesund und fit" geht es darum, wie mit dem hochmodernen Präzisionswerkzeug Leberkrebs operiert wird. Per Fernsteuerung kommt der Arzt dank hochauflösenden 3D-Aufnahmen und einer 360 Grad Beweglichkeit der Instrumente Millimeter genau ans Ziel. Letztlich zeugen nur vier kleinere Schnitte von dem schweren Eingriff.

Pathologie ist mehr als die Arbeit an Toten. Sie ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit krankhaften und abnormen Vorgängen und Zuständen im Körper sowie mit deren Ursachen beschäftigt. Daher ist sie nicht nur nach dem Tod, sondern bereits während der Diagnose und Therapie von Patienten ein wichtiger Partner der anderen medizinischen Disziplinen, da sie es ermöglicht, innerhalb kürzester Zeit anhand von Materialproben zu entscheiden, ob sie gesund oder krankhaft verändert sind. In dieser Ausgabe des Gesundheits-TV zeigen wir die Arbeit der Pathologen am Uni-Klinikum Erlangen.

Die Medizinische Klinik 3 ist eine internistische Klinik mit den Schwerpunkten Rheumatologie, Klinische Immunologie und Allergologie. Dies umfasst die Diagnose und Therapie rheumatologischer und immunologischer Erkrankungen, wofür eine Bettenstation sowie die Poliklinik zur Versorgung ambulanter Patienten zur Verfügung stehen. Die Ärzte sind spezialisiert auf das Erkennen und Behandeln dieser, oft schwierig zu diagnostizierenden Erkrankungen -- eine Kompetenz, die sich darin widerspiegelt, dass die Medizinische Klinik 3 eines der wenigen europäischen „Center of Excellence" nach den Richtlinien der European League Against Rheumatism (EULAR) ist. Das Team von Gesund & Fit begleitet eine junge Patienten während ihres Aufenthalts in der Medizin 3 des Uni-Klinikums Erlangen.

Über 1.000 Eingriffe werden in der Gefäßchirurgie des Uni-Klinikums Erlangen jedes Jahr durchgeführt. Das Behandlungsspektrum reicht von medikamentösen Behandlungen über Gefäßaufdehnungen bis hin zu operativen Maßnahmen. Jeder Patient wird dabei individuell betreut und die behandelnden Ärzte arbeiten interdisziplinär zusammen. Leider treten bei Risikopatienten immer wieder arterielle Verschlüsse auf. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sorgen aber für weniger Schmerzen, da schnell behandelt werden kann, ohne dass unbedingt gleich eine größere Operation nötig ist.

Das Risiko, nach dem ersten Schlaganfall einen weiteren zu erleiden, ist hoch. Daher kommen Patienten zur Überwachung auf die sogenannte Stroke Unit. Hier haben Ärzte und Pfleger die Herzfunktionen immer im Auge, denn Herzrhythmusstörungen gehören zu den häufigsten Ursachen eines Schlaganfalls. Nach drei Tagen auf der Stroke Unit und einer Woche Aufenthalt zur weiteren Beobachtung steht für die Patientin noch eine vierwöchige Reha-Maßnahme an.

Fast jeder achte aller Menschen in Deutschland leidet unter dauerhaften Schmerzen. Ganz besonders häufig sind die Körperteile Rücken, Nacken und Knie betroffen. Oftmals helfen reguläre Schmerzmittel nicht mehr oder die Menschen möchten nicht abhängig von den Medikamenten sein. In dieser Ausgabe des Gesundheits-TVs begleiten wir eine Patientin bei der Schmerztherapie am Uni-Klinikum Erlangen.

Strahlentherapie und Forschung: Die Strahlenklinik Erlangen ist ein überregional bedeutendes Zentrum für die Strahlentherapie von Tumor- und nichtbösartigen Erkrankungen. Schwerpunkte der Strahlenklinik sind die Radiotherapie und Chemotherapie, Brachytherapie, Stereotaktische Bestrahlung, Hyperthermie, Forschung und Lehre sowie die fachspezifische und interdisziplinäre Weiterbildung.

Die Augenklinik des Uni-Klinikums Erlangen nimmt im Bereich der Hornhauttransplantationen (Keratoplastik) deutschlandweit einen Spitzenplatz ein. Das Team vom Gesundheits-TV begleitet einen Patienten mit eingetrübter Hornhaut vor und nach seiner Operation durch Prof. Dr. Friedrich E. Kruse, dem Direktor der Augenklinik des Uni-Klinikums Erlangen.

Manfred Paczkowski hat seit Jahren Schmerzen in seinem verschlissenen Kniegelenk. Nach einer Operation in der Unfallchirurgie des Uni-Klinikums Erlangen ist er endlich wieder schmerzfrei. Das Team des Gesundheits-TVs begleitet ihn vor, während und nach seiner Behandlung.

Um Prostatakrebs frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können, gibt es am Universitätsklinikum Erlangen seit diesem Jahr ein neues, hochmodernes Verfahren der Prostatabiopsie. Verglichen mit bisherigen Methoden, kann der Krebs damit früher und sicherer diagnostiziert werden. Prostatakrebs gilt als die häufigste Krebsart bei Männern. Mehr als 60.000 Männer erkranken deutschlandweit jedes Jahr an der bösartigen Tumorerkrankung. Damit ist sie die dritthäufigste Krebstodesursache.

Für Parkinsonerkrankte Menschen gibt es seit August 2013 am Universitätsklinikum Erlangen eine neue Therapiemethode. Bei der tiefen Hirnstimulation werden an beiden Gehirnhälften zwei Elektroden eingesetzt, die die betroffenen Nervenzellen stimulieren. Dadurch regulieren sich die Bewegungsstörungen, die meistens bei Parkinsonpatienten auftreten.

25. Januar 2004 - der ungarische Fußballnationalspieler Miclos Feher bricht während eines Meisterschaftsspiels vor den Augen eines Millionenpublikums zusammen und stirbt. Der Grund: ein Herzinfarkt. Doch der Schicksalsschlag des 24- jährigen Profispielers von Benfica Lissabon ist kein Einzelfall. Immer wieder hört oder liest man von Sportlern, die vollkommen unerwartet durch plötzlichen Herztod versterben. Sport ist Mord? Das muss nicht sein! Am Universitätsklinikum Erlangen hat vor einem Monat eine neue sportärztliche Untersuchungsstelle eröffnet, die die Patienten auf Herz und Belastbarkeit testet.

480.000 Menschen erkranken nach Angaben des Robert-Koch-Instituts jährlich an Krebs. Experten gehen davon aus, dass die Zahl der Erkrankten, aufgrund des demographischen Wandels, bis 2030 um 50 Prozent steigen wird. Doch wie geht man damit um, wenn der Arzt Krebs diagnostiziert? Je weiter die Tumorerkrankung fortschreitet, desto mehr wird der gesamte Körper in Mitleidenschaft gezogen. In unserer Sendereihe "Gesund und Fit" zeigen wir, in wie weit Sport und eine ausgewogene Ernährung Tumorspatienten helfen können.

Seit April 2014 wird das sogenannte Detamaks Projekt des Universitätsklinikums Erlangen in diversen Tagespflegeeinrichtungen angewendet. Es soll Demenzerkrankten helfen, sich im Alltag so weit wie möglich alleine zu Recht zu finden. Neben Alltagsaufgaben, wie kochen, werden in der Tagespflege auch geistige und körperliche Übungen durchgeführt, damit die Patienten trotz der Krankheit fit bleiben.

Eine besondere Form der Bestrahlung (Radiotherapie) ist die Brachytherapie, die unter Leitung von Prof. Dr. Vratislav Strnad an der Strahlenklinik des Uni-Kliniums Erlangen eingesetzt wird, um mithilfe eines radioaktiven Strahlenquelle Tumoren relativ schonend zu behandeln. Diese Folge des Gesundheits-TVs begleitet den Patienten Hans Grotmark bei einer Behandlung an der Erlanger Strahlenklinik.

Die Meisten von uns kennen es: Bei Kopfschmerzen oder anderen Beschwerden, nimmt man meist eine Tablette ein. Doch bei schwerwiegenden Krankheiten braucht der Patient ein Medikament, das speziell auf den Körper abgestimmt ist und die Krankheit gezielt bekämpft. Am Universitätsklinikum Erlangen ist das möglich. In der hauseigenen Apotheke werden Arzneitmittel ganz individuell für die Patienten hergestellt.

Prof. Dr. med. Hajo Hamer Sprecher des Epilepsiezentrums der Neurologischen Klinik am Universitätsklinikum Erlangen

Prof. Dr. med. Hajo Hamer, Sprecher des Epilepsiezentrums der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen

In Deutschland leiden rund zwei Millionen Menschen an Psoriasis, also an Schuppenflechte. Zwar ist die Hautkrankheit nicht ansteckend, sie kann jedoch vererbt werden. Außerdem sind Patienten, die an Schuppenflechte leiden, anfälliger für Diabetes oder Schlaganfälle. Eine Möglichkeit, Schuppenflechte zu behandeln, ist das Spritzen von sogenannten Biologika. Wie diese Therapieform an Patienten angewendet wird, zeigt dieser Beitrag aus der Reihe "Gesundheits-TV".

Ein hoher Blutdruck oder Cholesterinspiegel, Diabetes, Bewegungsmangel, Stress oder auch der Konsum von Nikotin. All diese Faktoren können zu einer Gefäßverengung führen. Wenn die Arterien verkalken, nennt man das in der Medizin "Arteriosklerose". Die Gefäßinnenhaut wird dabei geschädigt. Fette und Kalk bilden sich anschließend in der Arterienwand. Anschließend kommt es meist zu Durchblutungsstörungen. Um eine Gefäßverengung behandeln zu können, muss man sie frühzeitig erkennen. Im Universitätsklinikum Erlangen können Patienten dank eines hochmodernen Geräts ihre Gefäße untersuchen lassen und sich bei Bedarf anschließend direkt in Behandlung begeben. Dr. Christian Stumpf, Leiter der sportärztlichen Untersuchungsstelle, erklärt die Methode.

Muskelzucken, Fieberkrämpfe, Bewusstseinsverlust oder Schaum vor dem Mund. So äußert sich ein epileptischer Anfall. Hinter der Epilepsie steckt eine Funktionsstörung der Nervenzellen im Gehirn. Zwei Drittel aller Epileptiker erleiden Anfälle schon bereits in jungen Jahren. 70 Prozent der Patienten können heutzutage medikamentös erfolgreich behandelt werden. Aber auch operativ gibt es Möglichkeiten, epileptischen Anfällen ein Ende zu setzen.

Obwohl die Gesellschaft heute aufgeklärter ist als je zuvor, breiten sich sexuell übertragbare Krankheiten deutschland- und europaweit aus. Wir haben Prof. Dr. Michael Sticherling gefragt, woran das liegt und wie diese Erkrankungen behandelt werden.

Der 20. März 2015 – Millionen von Menschen blicken an diesem Tag nach oben und beobachten die Sonnenfinsternis. Meist mit einer Folie, oder einer Brille, die zum Schutz getragen werden soll. Doch einige wagten auch einen Blick in die Sonne ohne die Augen zu schützen. Ein kurzer Moment reichte dabei schon aus, um das Sinnesorgan zu schädigen. Wir haben uns erkundigt, wie man die Augen vor der Sonne schützen kann. Außerdem erklärt Prof. Dr. Christian Mardin Behandlungsmöglichkeiten, wenn das Auge Schaden genommen hat.

Lebendnierenspenden gewinnen aufgrund der abnehmenden Zahl an verstorbenen Organspendern zunehmend an Bedeutung. Im Herbst 2014 konnte das Transplantationszentrum Erlangen-Nürnberg in diesem Bereich ein Jubiläum feiern: Zum 300. Mal transplantierten die Transplantationsexperten eine Lebendnierenspende. Grund genug für das Team des Gesundheits-TV, den Patienten, die Spenderin (seine Ehefrau) und die Ärzte des Transplantationszentrum auf ihrem Weg zu begleiten.

In der Abteilung Molekulare Immunologie von Prof. Dr. rer. nat. Hans-Martin Jäck dreht sich alles um das Immunsystem des Menschen. Er und seine Kollegen forschen bspw. an Medikamenten zu Bekämpfung des durch Tröpfcheninfektion übertragenen Masern-Virus. Wie das grundsätzlich funktioniert, erklärt Prof. Jäck in diesem Video aus der Reihe des Gesundheits-TV.

Das Team von "Gesund und Fit" begleitet in dieser Folge das Ehepaar Heller, bei dem jeweils eine Aortenklappenstenose diagnostiziert wurde. Atemnot und Druckbeschwerden im Brustbereich waren die Gründe, wegen derer das Ehepaar bei ihrem Hausarzt vorstellig wurde, der sie sofort an die Medizinische Klinik 2 - Kardiologie und Angiologie überwies. Mithilfe eines kathetergestützten Eingriffs konnten die Herzklappen der beiden Patienten minimalinvasiv ersetzt werden, sodass es ihnen schnell wieder besser ging.

Tissue Engineering ist ein Meilenstein in der regenerativen Medizin: Mithilfe des Tissue Engineering konnte bereits bei mehreren Patienten der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik durchblutetes Ersatzgewebe im eigenen Körper herangezüchtet werden - eine Verpflanzung von gesundem Eigengewebe war nicht mehr notwendig.

Menschen, die unter Bluthochdruck leiden und bei denen Medikamente keine ausreichende Wirkung zeigen, mussten bislang operativ behandelt werden. Ohne Operation und nur durch die gezielte äußerliche Abgabe von Ultraschallenergie an die Nierennerven soll mit der neuen Behandlungstechnik die Hormonproduktion in den Nieren gedrosselt werden. Das bewirke ein Absinken des Blutdrucks, denn wenn die Nervenbahnen zwischen Niere und Gehirn überaktiv sind, kann dies zur Blutdruckerhöhung beitragen, so Prof. Dr. Roland Schmieder , Studienleiter der Medizinischen Klinik für Nephrologie und Hypertensiologie am Universitätsklinikum Erlangen.

Allergien werden oftmals als neumodische Überempfindlichkeit von der Gesellschaft abgetan. Dabei leidet mehr als ein Drittel der deutschen Bevölkerung unter dieser Krankheit. Hyposensibilisierung ist dabei die einzige Therapieform, die die Ursache der Allergie, die Überreaktion des Immunsystems, behandelt. Am Uni-Klinikum Erlangen wird diese Behandlungsmöglichkeit beispielsweise bei Bienenallergien erfolgreich angewendet.

Ein Unfall – das ist schnell mal passiert. Egal ob im Verkehr, zu Hause oder auf der Arbeit – bei Verletzungen ist eine schnelle und genaue Diagnose wichtig. Untersuchungen via CT und MRT machen genau das möglich.

Prof. Dr. Christopher Bohr hilft in diesem Video seinem Patienten Hubertus Chaplinski der nach einer Operation an einer gelähmten Stimmlippe leidet, seine Sprache wiederzufinden.

Die Chirurgische Klinik des Uni-Klinikums Erlangen bietet ihren Patienten die gesamte Bandbreite operativer Techniken: von der offenen OP zur Entfernung großer Tumoren über laparoskopische Eingriffe (videounterstützte Bauchspieglungen) bis hin zu minimalinvasiven Operationen mit dem hochmodernen Da-Vinci-OP-System. Dieser vierarmige OP-Roboter wird unter anderem auch für die (Teil-)Entfernung des Dickdarms eingesetzt, wenn dieser vermehrt Aussackungen aufweist, die sich immer wieder entzünden und schlimmstenfalls zum Darmdurchbruch führen können. Das Augenmerk der Chirurgischen Klinik des Uni-Klinikums Erlangen liegt darauf, aus dem Spektrum operativer Möglichkeiten für jeden Patienten das bestmögliche Verfahren auszuwählen.

Binge-Eating-Störungen, Anorexia nervosa (Magersucht) und Bulimia nervosa (Bulimie) - v.a. diese drei Essstörungen werden in der Psychosomatik des Uni-Klinikums Erlangen therapiert. Das Team von "Gesund und fit" begleitet in dieser Folge Christiane K., die unter einer Binge-Eating-Störung leidet, bei ihrer Therapie unter Leitung von Prof. Dr. Yesim Erim und Dr. Holmer Graap.

Diese Folge von "Gesund und Fit" führt in die Audiologie der HNO-Klinik des Uni-Klinikums Erlangen, wo Tinnitus und andere Krankheiten wie bspw. Schwindel unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrich Hoppe behandelt werden.

Das Team von "Gesund und Fit" begleitet in dieser Folge Sebastian, der seinen Sommerurlaub in Kenia verbringen möchte und sich vorab beim Team der Impfsprechstunde über die notwendigen Vorsorgeimpfungen informiert.

mit Dr. Anja Boos und Prof. Dr. med. Dr. h. c. Raymund E. Horch

Eine Momentaufnahme der Neurointensivstation der Kopflklinike des Uni-Klinikums Erlangen zur Ergänzung unseres Intensivtagebuchs.

Das Video demonstriert das korrekte An- und Ablegen von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) wie sie bei der Behandlung von Patienten mit COVID-19 oder mit begründetem Verdacht auf COVID-19 erforderlich ist.

Wenn Patienten unter Bauchbeschwerden, Verstopfung oder Durchfällen leiden, dann ist die Suche nach den Ursachen nicht ganz einfach. Dahinter können organische Krankheiten des Darms stecken, die ausgeschlossen werden müssen. Eine gute Untersuchungsmethode ist hierfür die Darmspiegelung. Die medical Reportage begleitet einen realen Patienten und erklärt der Ablauf dieser Untersuchung.