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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Bürgervorlesung am 21. Juli 2025 informiert über das interdisziplinäre Wirbelsäulenzentrum des Uniklinikums Erlangen

Fast alle Menschen in Deutschland leiden im Laufe ihres Lebens mindestens einmal unter Rückenschmerzen. Die Ursachen dafür sind jedoch vielfältig und nicht immer auf Anhieb erkennbar. Im interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum (Sprecher: Prof. Dr. Mario Perl, Prof. Dr. Oliver Schnell) des Uniklinikums Erlangen arbeiten dafür Expertinnen und Experten der Fachbereiche Unfallchirurgie und Orthopädie, Neurochirurgie, (Neuro-)Radiologie, Anästhesiologie, Schmerztherapie, Psychosomatik und Neurologie zusammen. „Statt Standardtherapien sollten die diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen individuell auf die Patientinnen und Patienten abgestimmt sein“, betont Prof. Dr. Mario Perl. „Wir kümmern uns um Rückenschmerzpatientinnen und Patienten; egal, ob ein Tumor, angeborene oder degenerative Veränderungen oder ein Trauma die Ursachen für die Rückenbeschwerden sind“, bestätigt Prof. Dr. Oliver Schnell. In ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung „Interdisziplinäre Wirbelsäulentherapie am Uniklinikum Erlangen“ am Montag, 21. Juli 2025, um 18.15 Uhr, beantworten die beiden Experten Fragen wie: Welche Rückenschmerzen erfordern eine ärztliche Behandlung? Welche Bildgebung wird benötigt? Welche Therapiemaßnahmen sind bei welcher Art von Rückenproblemen sinnvoll? Im Anschluss an den Vortrag gibt es Gelegenheit zur Diskussion und für weitere Fragen.

Informationsvortrag zu chronisch-entzündlicher Hauterkrankung am 22. Juli 2025

Juckreiz, trockene Haut und wiederkehrende Entzündungsschübe – Neurodermitis beeinträchtigt das Leben vieler Betroffener teils erheblich. Deshalb laden das Neurodermitis-Zentrum und das Deutsche Zentrum Immuntherapie (DZI) des Uniklinikums Erlangen am Dienstag, 22. Juli 2025, von 17.30 bis 19.00 Uhr zu einer Veranstaltung für Patientinnen und Patienten ein. In einem Vortrag informiert Prof. Dr. Michael Sticherling, Sprecher des Neurodermitis-Zentrums und stellvertretender Direktor der Hautklinik (Direktorin: Prof. Dr. Carola Berking) des Uniklinikums Erlangen, über Ursachen, Diagnostik und moderne Therapien bei Neurodermitis. Die Veranstaltung findet im kleinen Hörsaal in den Hörsälen Medizin im Ulmenweg 18 in Erlangen statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.

Wie das Uniklinikum Erlangen und die FAU mit AdaptNet Arztpraxen fit für die Zukunft machen

Hitze gilt als das größte durch den Klimawandel bedingte Gesundheitsrisiko für die Menschen in Deutschland. Doch das Gesundheitswesen ist bisher nur unzureichend auf die wachsenden Belastungen vorbereitet. Hier setzt das Forschungsprojekt zur Anpassung der Gesundheitsversorgung an die Folgen des Klimawandels („AdaptNet“) an. Gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern haben sich das Allgemeinmedizinische Institut (Direktor: Prof. Dr. Thomas Kühlein) des Uniklinikums Erlangen und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) zum Ziel gesetzt, die haus- und fachärztliche Versorgung in Deutschland systematisch an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Ergebnis ist eine Klima-Toolbox, die in Praxen unkompliziert eingesetzt werden kann – von der Checkliste für Starkwetterereignisse bis hin zu Aufklärungsmaterial für Patientinnen und Patienten.

Forschende des Uniklinikums Erlangen und der FAU finden Therapieansatz gegen Komplikationen nach Knochenmarkstransplantation

Für viele Leukämie-Patientinnen und -Patienten ist eine Transplantation von Blutstammzellen aus dem Knochenmark von Spenderinnen oder Spendern der einzige Weg, wieder gesund zu werden. Doch dabei kann es zu Komplikationen kommen: Die Graft-versus-Host-Erkrankung ist eine davon. Forschende des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben nun den Mechanismus hinter dieser oft lebensbedrohlichen Komplikation entschlüsselt und damit die Grundlage für eine mögliche Therapie geschaffen.

Gründungstreffen der Sarkom-Selbsthilfegruppe Erlangen am 22. Juli 2025

Sarkome sind seltene bösartige Tumoren des Weichgewebes, die überall im Körper auftreten können. Ihre Diagnose ist für viele Betroffene ein Schock – verbunden mit großer Unsicherheit, Ängsten und vielen offenen Fragen. Trotz medizinischer Fortschritte ist diese Krebsform noch vergleichsweise wenig erforscht. Umso wichtiger ist der persönliche Austausch mit anderen Menschen, die ähnliche Erfahrungen machen. Genau hier setzt die neue Sarkom-Selbsthilfegruppe Erlangen an: Sie bietet Patientinnen und Patienten ab sofort einen geschützten Raum zum Reden, Zuhören, Kraftschöpfen und gegenseitigen Ermutigen. Unterstützt wird die Gruppe vom Sarkomzentrum des Uniklinikums Erlangen (Sprecher: Prof. Dr. Robert Grützmann), von der Deutschen Sarkom-Stiftung und den Selbsthilfekontaktstellen Kiss Mittelfranken e. V. Das erste Gruppentreffen findet nun am Dienstag, 22. Juli 2025, von 17.30 bis 19.00 Uhr statt.

Interdisziplinäre Forschung zur immunologischen Vorhersage von Therapieerfolg bei Kopf-Hals-Tumoren

Im Rahmen des 31. Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e. V. (DEGRO), die vom 19. bis 21. Juni 2025 in Dresden stattfand, wurde Dr. Anna-Jasmina Donaubauer aus der Translationalen Strahlenbiologie (Leiter: Prof. Dr. Udo Gaipl) der Strahlenklinik (Direktor: Prof. Dr. Rainer Fietkau) des Uniklinikums Erlangen gemeinsam mit ihren klinischen und wissenschaftlichen Ko-Autorinnen und -Autoren mit dem renommierten Innovationspreis ausgezeichnet. Der Preis würdigt eine wissenschaftliche Einreichung, die durch ihren zukunftsweisenden, interdisziplinären Ansatz heraussticht.

Jugendliche spenden Konfirmationsgeld und wollen mehr über Krebs bei Kindern wissen

Neue Klamotten, ein Smartphone oder ein Rennrad: In all diese Dinge kann das Geld fließen, das Jugendliche zur Konfirmation bekommen. Die 33 Konfirmandinnen und Konfirmanden der Erlanger Kirchengemeinde St. Markus hatten allerdings noch eine andere Idee: Sie wollten zehn Prozent des Gesamtwerts all ihrer Geschenke für den guten Zweck spenden. Unter allen eingereichten Vorschlägen fiel die Wahl schließlich auf die Kinderonkologie des Uniklinikums Erlangen. Deren Leiter Prof. Dr. Markus Metzler bedankte sich im Namen seiner Patientinnen und Patienten für insgesamt 4.275 Euro.

Jubilar übergab Spendenscheck über 3.000 Euro an die Erlanger Kinderonkologie

Keine Geschenke, sondern Geld als Spende für krebskranke Kinder wünschte sich Manuel Kellner zum 60. Geburtstag von seinen Gästen. Sein Wunsch wurde erfüllt, und jetzt übergab der Geschäftsführer des Planungsbüros Kellner GmbH in Bad Staffelstein einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro an Prof. Dr. Markus Metzler, Sprecher des Kinderonkologischen Zentrums des Uniklinikums Erlangen. „Gerade solche privat initiierten Spenden freuen uns sehr“, dankte der Kinderonkologe dem großzügigen Geber. „Sie schenken uns zusätzlich zur Geldsumme eine große Wertschätzung unserer Arbeit und Forschung für krebskranke Kinder und Jugendliche.“

Neues Projekt am Uniklinikum Erlangen gestartet – Kick-off am 22. Juli 2025

Zum 1. Juli 2025 startete am Uniklinikum Erlangen das Projekt „Self-Pall – Selbsthilfe und Hospiz- und Palliativversorgung – Potenziale, Hindernisse und Bedarf“. Aus diesem Grund lädt die Forschungsstelle der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen jetzt zu einer Kick-off-Veranstaltung ein. Diese findet am Dienstag, 22. Juli 2025, von 11.30 Uhr bis 13.00 Uhr in der Forschungsstelle Palliativmedizin in der Werner-von-Siemens Straße 34 in Erlangen statt. Alternativ ist auch die Teilnahme per Zoom möglich.

Einladung zur DZI-Online-Fragestunde am 23.07.2025 über neue Ansätze in der Strahlentherapie von Tumorerkrankungen

Künstliche Intelligenz hält Einzug in die Krebsmedizin: Schon heute kommen KI-gestützte Verfahren wie Deep-Learning-Autokonturierung, automatisierte physikalische Planung und markerlose Tumorverfolgung in der Strahlentherapie zum Einsatz. Das Ergebnis: eine schnellere, präzisere und individuellere Behandlung. Doch auch andere medizintechnische Neuerungen wie die hochpräzise Hirnstereotaxie oder die Verwendung von MRT-Bildgebung ermöglichen eine punktgenaue Bestrahlung – mit maximaler Wirkung gegen die Krebszellen und minimaler Belastung für gesundes Gewebe. Über die neuesten Entwicklungen und die Schlüsselrolle von KI in der Hochpräzisionsstrahlentherapie sowie deren Anwendung in der Tumorbehandlung informiert PD Dr. Florian Putz, Oberarzt der Strahlenklinik (Direktor: Prof. Dr. Rainer Fietkau), in der nächsten Online-Fragestunde des Deutschen Zentrums Immuntherapie des Uniklinikums Erlangen. Die kostenlose Onlineveranstaltung findet am Mittwoch, 23. Juli 2025, von 17.00 bis ca. 18.00 Uhr statt. Patientinnen und Patienten, Angehörige sowie alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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