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Antwort auf häufige Fragen

Informationen für Patientinnen und Patienten von A bis Z

In der folgenden Übersicht sind alle allgemeingültigen Informationen für Patientinnen und Patienten des Uniklinikums Erlangen zusammengestellt. Bitte beachten Sie, dass es klinikspezifische Einschränkungen geben kann und fragen Sie in Zweifelsfällen stets in der Klinik nach.

Inhalte A-Z

Neben der stationären Versorgung bieten die Einrichtungen des Uniklinikums Erlangen zusätzlich ambulante Sprechstunden an. Dafür ist in der Regel eine Terminvereinbarung notwendig.

Sie sind gesetzlich versichert? Bitte bringen Sie am Behandlungstag einen aktuellen Überweisungsschein und eine gültige Versicherungskarte mit. Die Anmeldung ist am Eingang der jeweiligen Klinik ausgeschildert.

Sie sind privat versichert? Bitte melden Sie sich für die ambulante Behandlung in den Privatsprechstunden an.

Weitere Informationen und die notwendigen Kontaktdaten zu den angebotenen Sprechstunden gibt es im Sprechstunden-Wegweiser  des Uni-Klinikums Erlangen.

Sobald Patientinnen und Patienten auf einer Station ankommen, werden sie vom Pflegepersonal über die Behandlungstermine, die Essens- und Visitenzeiten informiert. Wer seine Station (nach vorheriger Absprache mit dem Behandlungsteam) verlassen möchte, sollte sich bitte vorher im Stationszimmer abmelden und rechtzeitig zur Visite bzw. zu den geplanten Untersuchungen zurück sein!

Was mitgebracht werden sollte:

  • Toilettensachen, Hygieneartikel und Kleidung
  • Brillen- oder Kontaktlinsenträger, Patientinnen und Patienten mit einer Zahnprothese oder einem Hörgerät sollten für diese Gegenstände Etuis bzw. Dosen mitbringen.

Was zuhause bleiben sollte:

  • größere Geldbeträge oder Wertgegenstände (auch Schmuck)
  • In Ausnahmefällen können jedoch Kreditkarten, Schmuck und größere Geldbeträge unentgeltlich hinterlegt werden. Für den Verlust von hinterlegten Wertsachen und Geldbeträgen kann das Uni-Klinikum Erlangen keine Haftung übernehmen.

Ein Kind hat das Licht der Welt erblickt – alle wollen es schnellstmöglich sehen. Doch manchmal ist für ein persönliches Willkommen auf der Station die Zeit zu knapp oder der Weg zu weit. Allen Verwandten, Freundinnen und Freunden bietet unsere Babygalerie die Gelegenheit zu einem ersten Kennenlernen. In der Galerie sind (das Einverständnis der Eltern vorausgesetzt) ein Foto des Neugeborenen zu sehen sowie sein Name, sein Geburtstag, die Geburtstagszeit, das Geburtsgewicht und die Geburtsgröße.

Babygalerie 

Manche Einrichtungen des Uniklinikums Erlangen bieten Begleitpersonen die Möglichkeit, zeitweise auf Station zu übernachten bzw. sich mit aufnehmen zu lassen. Sollte diese Option nicht bestehen, können sich Angehörige auf der Suche nach einem Zimmer auch an den Patientenhilfsdienst  oder den Klinik-Besuchsdienst Erlangen e. V.  wenden.

Kontakt Patientenhilfsdienst

Je nach Standort: Montag bis Freitag vormittags

09131 625120

09131 6251201

info(at)asb-erlangen.de

Kontakt Klinibesuchstdienst e. V.

Bürozeit:
Montag bis Mittwoch: 10.00 ‐- 12.00 Uhr
Donnerstag: 11.00 ‐- 12.00 Uhr

Krankenhausstraße 12
Raum A 0 124 (Eingang altes Universitätskrankenhaus)
91054 Erlangen

09131 85-33338

kontakt(at)klinikbesuchsdienst-erlangen.de

Ihre Zufriedenheit ist uns wichtig und Ihr Lob geben wir gerne weiter. Sollte es vorkommen, dass Sie mit dem Uniklinikum Erlangen oder einer Einrichtung nicht zufrieden sind, lassen Sie es uns bitte wissen. Wir nehmen uns jederzeit Ihrer Beschwerde an und unterstützen Sie bei der Klärung Ihres Anliegens. Selbstverständlich gehen wir dabei vertrauensvoll mit Ihren Angaben um.

Zum Feedbackformular

Ihre Mitteilung wird bearbeitet von:

Stabsabteilung Qualitätsmanagement
Krankenhausstr. 12
91054 Erlangen

lobundkritik(at)uk-erlangen.de

Wer kann Blut spenden?

Prinzipiell kann jede und jeder gesunde Erwachsene zwischen 18 und 68 Jahren Blut spenden. Durch eine körperliche Untersuchung, eine Blutproben-Analyse und ein EKG wird bei der Erstvorstellung geklärt, ob sie bzw. er als Spender tatsächlich geeignet ist.
Um Wartezeiten zu vermeiden, sollte jede und jeder Spendewillige einen Termin für die notwendigen Voruntersuchungen vereinbaren und ihren bzw. seinen Reisepass oder Personalausweis und den Impfausweis mitbringen.

Blut ist durch nichts zu ersetzen, denn es kann nur vom Körper selbst gebildet werden und ist nur begrenzt haltbar. Immer mehr Operationen und Transplantationen lassen den Bedarf an Blutkonserven steigen. Deshalb suchen wir Spender für Vollblutspenden, Plasmapherese- und Thrombozytapheresespenden.

  • Vollblutspenden werden für die Herstellung von Erythrozytenkonzentraten verwendet, die zum Ausgleich großer Blutverluste benötigt werden. In ca zehn Minuten werden 450 ml Blut entnommen.
  • Plasmapheresespenden werden benötigt, um daraus wichtige Medikamente und Impfstoffe herzustellen, z. B. Gerinnungsfaktorkonzentrate, Immunglobuline und Albumin. Eine Plasmapherese dauert 35 bis 40 Minuten und dabei werden 550 bis 850 ml Plasma gewonnen.
  • Thrombozytapheresekonzentrate (Blutplättchenkonzentrate) werden vor allem für Tumorpatienten (z. B. leukämiekranke Kinder) benötigt, die zu wenig Blutplättchen bilden können. In einer ein bis zwei stündigen Spende wird ein Konzentrat mit einem Zellgehalt von 3 x 1011 Blutplättchen gewonnen.

Weitere Informationen und Terminvereinbarung

 

Sollte sich Ihr Klinikaufenthalt doch einmal verlängern, ist es jederzeit möglich, Briefe zu erhalten und zu versenden. Das Adressfeld bzw. der Briefkopf für Postsendungen an Patientinnen und Patienten sollte folgende Daten enthalten:

Beispiel

Universitätsklinikum Erlangen
Name der Einrichtung
Station und Zimmernummer
Straße und Hausnummer
Postleitzahl und Ort

Falls Sie selbst Briefe oder Postkarten versenden möchten, können Sie Ihre Post in einen der unten aufgelisteten Briefkästen der Deutschen Post werfen. Die Sendungen weniger mobiler Patientinnen und Patienten werden vom Pflegedienst auf den Stationen entgegengenommen.

Briefkasten am Alten Universitätskrankenhaus

Krankenhausstr. 12 (gegenüber dem Eingang zum Schlossgarten)

Leerung: Mo. – Fr. um 15.30 Uhr und Sa. um 10.00 Uhr

Briefkasten vor der HNO-Klinik

Waldstr. 1

Leerung: Mo. – Fr. um 15.30 Uhr und Sa. um 10.00 Uhr

Briefkasten in der Nähe des Internistischen Zentrums

Palmsanlage 2

Leerung: Mo. – Fr. um 16.00 Uhr und Sa. um 10.00 Uhr

Hinter dem Internistischen Zentrum befindet sich außerdem eine Packstation der Deutschen Post, an der rund um die Uhr Pakete abgeholt und versendet werden können:

Packstation 804
Maximiliansplatz 2

Auf dem Gelände des Uniklinikums Erlangen gibt es einen Bankautomaten der Sparkasse (EC, Visa/Mastercard).

Internistisches Zentrum
Ulmenweg 18
vor dem Eingang (Richtung Parkhaus)

Die sieben Cafeterien des Uniklinikums versorgen Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher täglich mit Kaffee, Tee, Kuchen, Gebäck, belegten Brötchen und kleinen warmen Speisen. Außerdem sind diverse Sorten Limonade und Saft, Schokolade, Bonbons und Knabbereien erhältlich.

Standorte und Öffnungszeiten

Patientinnen und Patienten, die nicht möchten, dass anderen Personen Auskunft über ihren Aufenthaltsort bzw. ihre Zimmernummer gegeben wird, können direkt bei der Aufnahme eine sogenannte "Pförtnersperre" vermerken lassen. Dadurch lässt sich bestimmen und kontrollieren, wer Informationen über ihre Anwesenheit am Uniklinikum erhält und wer nicht.

Sämtliche personenbezogenen Daten unterliegen dem gesetzlichen Datenschutz. Dies gilt sowohl während des Aufenthalts als auch danach. Mehr Informationen zum Thema Datenschutz im Krankenhaus gibt es unter www.datenschutz-bayern.de.

Informationsblatt bei der Erhebung personenbezogener Daten

Datenschutzbeauftragter

Jan Köster

09131 85-46810

09131 85-36783

jan.koester(at)uk-erlangen.de

Durch die Transfusion von Eigenblut können Patientinnen und Patienten während ihrer Operation in der Regel auf Spenderblut verzichten. Daher besteht prinzipiell die Möglichkeit, eigenes Blut zu spenden. Sollten Sie eine Eigenblutspende in Betracht ziehen, lassen Sie sich bitte rechtzeitig vor Ihrem operativen Eingriff dazu beraten.

Weitere Informationen und Terminvereinbarung

Der Übergang von der Entlassung aus unserem Klinikum in Ihr gewohntes Umfeld oder in eine weiterführende Maßnahme soll für Sie möglichst einfach und unkompliziert sein.

Daher unterstützen wir Sie mit unserem etablierten Entlassmanagement-Prozess. Einzige formale Voraussetzung: Ihre schriftliche Zustimmung.

Planung ab dem ersten Tag

Unser Entlassmanagement beginnt mit einer möglichst frühzeitigen Einschätzung Ihres eventuellen oder bereits konkreten Bedarfs einer Anschlussversorgung. Die Einschätzung wird durch unser interdisziplinäres Team aus Pflegekräften, Sozialdienstmitarbeitern, ärztlichem Personal sowie weiteren Berufsgruppen vorgenommen. Dieses individuelle Assessment wird mit der Unterstützung elektronischer Tools und entsprechend Ihres Verlaufs immer wieder angepasst.

Für eine bestmögliche Nachsorge

In vielen Fällen ist es notwendig, bereits während Ihres stationären Aufenthaltes bestimmte Maßnahmen in die Wege zu leiten, damit eine nahtlose Abschlussversorgung greifen kann. Dies kann unter anderem die Organisation eines Platzes in einer Reha-Einrichtung oder die Bestellung eines Pflegedienstes sein.

Dementsprechend unterstützt Sie Ihr Behandlungsteam auch bei Antragsstellungen gegenüber der Krankenkasse oder bei den oft langwierigen Terminvereinbarungen für die Anschlussversorgung.

Der Tag der Entlassung

Am Entlasstag dürfen wir Ihnen nach den Vorgaben Rezepte z. B. für Medikamente ausstellen. Zusätzlich erhalten Sie einen Plan über Ihre aktuelle Medikation.

Bei Bedarf stellen wir Ihnen auch eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für einen festgelegten Übergangszeitraum aus, um Ihnen die Genesung zu erleichtern.

Außerdem erhalten Sie an diesem Tag auch einen (vorläufigen) Entlassbrief. Auf diesem finden Sie auch die Angaben zur Erreichbarkeit eines Ansprechpartners bei Rückfragen zu einem konkreten stationären Aufenthalt oder zu Ihrem Entlassmanagement.

Ganzheitliches Konzept

Das Entlassmanagement garantiert eine lückenlose Anschlussversorgung durch alle beteiligten Stellen. Die Erteilung Ihres Einverständnisses ist freiwillig und selbstverständlich (für die Zukunft) widerruflich.

Werdende Eltern stehen vor der Entscheidung, ob ihr Kind zu Hause, in einem Geburtshaus oder einem Krankenhaus zur Welt kommen soll.
Paare, die sich über die Geburtshilfe der Frauenklinik des Uniklinikums informieren wollen, können dies auf der Seite des Universitäts-Perinatalzentrums Franken tun und dort beispielsweise virtuell durch den Kreißsaal und die Geburtshilfe gehen.

Kreißsaal
09131 85-34900

Bei einer Vielzahl von Erkrankungen (z. B. Diabetes mellitus) ist eine Anpassung der Ernährung die Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung. Das Team der Ernährungstherapeutischen Beratung des Uniklinikums Erlangen unterstützt Sie hierbei gerne. In einem persönlichen Gespräch geben wir Ihnen praktische Hilfestellung, wie Sie die ärztlichen Empfehlungen für Ihr persönliches Wohlbefinden in den Alltag integrieren können.

Zur Ernährungstherapeutischen Beratung 

Das Versorgungszentrum des Uniklinikums Erlangen versorgt Sie mit Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Zum Frühstück

werden Brot, Brötchen, Butter/Margarine, Aufstriche und Wurst-/Käsescheiben serviert.

Für das Mittagessen

können Sie zwischen verschiedenen Kostformen wählen (Vollkost, vegetarisch, mediterran etc.).

Zum Abendessen

gibt es zusätzlich zu den Kostformen vom Mittagessen den fränkischen Wurstteller oder den gemischten Käseteller.

Als Zwischenmahlzeiten 

werden verschiedene Sorten Brei, Suppen und Pürees angeboten.

Diabetikerinnen und Diabetiker können, soweit es ihre Diätverordnung zulässt, ebenfalls zwischen den Kostformen wählen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden berücksichtigt.

Weitere Informationen zur Speisenversorgung

Das Fernsehprogramm steht für Patientinnen und Patienten des Uniklinikums gegen eine tägliche Gebühr von 2,00 Euro (ein Gerät pro Zimmer) bzw. 2,50 Euro (TV-Cockpit pro Patientenbett) zur Verfügung. Wer gerne Radio hören oder fernsehen möchte, benötigt dazu nur Kopfhörer (können am Uniklinikum erworben werden) und ein Patiententelefon. Wie beide Geräte bedient werden, erklärt je eine Informationsbroschüre, die entweder an der jeweiligen Pforte, an den HiMed-Automaten oder auf Station erhältlich ist. Die Nutzung des Radioprogramms ist kostenlos.

Wie Sie die erforderliche HiMed-Telefonkarte erhalten und aufladen, lesen Sie unter dem Stichwort "Telefon".

Wenn Sie auf dem Gelände des Uniklinikums Erlangen einen Gegenstand verloren oder gefunden haben, wenden Sie sich bitte an die Station, an die Pforte oder an die Zahlstelle/Zentrale Geldannahmestelle der jeweiligen Klinik, in der Sie den Gegenstand verloren oder gefunden haben. Dort wird man Ihnen gerne weiterhelfen.

Bitte beachten Sie, dass Fundgegenstände nur an Personen herausgegeben werden, die sich eindeutig als empfangsberechtigt ausweisen können.

Eine weitere Anlaufstelle ist das Fundbüro der Stadt Erlangen , an das im Übrigen das Uni-Klinikum Erlangen die Fundsachen weitergibt.

Fundbüro Stadt Erlangen

beim Caritasverband
Mozartstraße 29
91052 Erlangen

09131 885650

fundbuero(at)caritas-erlangen.de

Gesprächsangebot für Patientinnen, Patienten und Angehörige

Der Ausbruch einer Krankheit und die damit verbundene Einweisung in ein Krankenhaus stellen die meisten Menschen vor eine neue Situation. Sie finden sich in einer oft fremden Umgebung wieder, wichtige Entscheidungen sind zu treffen, manchmal ist der gesamte bisherige Lebensentwurf infrage gestellt.

In allen Kliniken des Uniklinikums sind Seelsorgerinnen und Seelsorger der evangelischen und katholischen Kirche in der Begleitung der Patientinnen und Patienten sowie ihrer Angehörigen tätig. Klinikseelsorge versteht sich als Gesprächsangebot, das Raum eröffnet, die augenblicklichen Gefühle, Wünsche, Ängste und Hoffnungen zu ergründen und miteinander zu teilen. Ein Gespräch kann auch weiterhelfen, in der schwierigen Situation des Krankseins eigene Kraftquellen zu entdecken.

Einmal wöchentlich laden wir in allen Kliniken zur Feier der Gottesdienste entweder in den Kapellen oder in Aufenthaltsräumen ein. Daneben ist auch die Feier der Sakramente, die Krankensegnung sowie die Spendung des Abendmahls bzw. der Heiligen Kommunion in den Krankenzimmern auf Wunsch möglich. Den Kontakt vermittelt gerne das Stationspersonal.

Die Klinikseelsorgerinnen und Klinikseelsorger stehen auch dem Klinikpersonal für ethische, religiöse und zwischenmenschliche Fragen zur Verfügung. Darüber hinaus sind sie in der pflegerischen und ärztlichen Aus- und Weiterbildung tätig.

Evangelische und katholische Klinikseelsorge

Muslimische Patienten

Während des Aufenthalts stehen jeder Patientin und jedem Patienten auf Station nicht-alkoholische Getränke wie Tee und Mineralwasser kostenlos zur Verfügung. Säfte und Limonaden können in den Cafeterias erworben werden. Zusätzlich gibt es an verschiedenen Standorten am Uniklinikum Kaffee-, Cola- und Eisautomaten.

Während der stationären Anmeldung können Sie gegen Pfand eine HiMed-Telefonkarte leihen, um das Patiententelefon zu nutzen. Diese Karte ist nur zum Telefonieren erforderlich. 

Die Karte kann an speziellen Automaten mit 5-, 10- oder 20-Euro-Scheinen aufgeladen und nach der Entlassung wieder "entladen" werden (Auszahlung des verbliebenen Restgelds). 

Eine Bedienungsanleitung für das Patiententelefon gibt es entweder an der Pforte der entsprechenden Einrichtung, am Zahlautomaten der Telefonkarte oder auf Station.

Gebühren:

  • Kartenpfand: 10,00 EUR (bei Rückgabe der Chipkarte zurück)
  • Mindestbetrag zum Aufladen: 20,00 EUR (inkl. Kartenpfand)
  • Tägliche Grundgebühr:
    Telefon + Fernsehen (Cockpit pro Patientenbett) 2,50 EUR
    Telefon + Fernsehen (Zimmer TV) 2,00 EUR
  • Telefoneinheit: 0,10 EUR (Telekom-Einheiten)

Wenn Sie Patient bzw. Patientin der Kinderklinik sind oder länger als 21 Tage bei uns liegen, werden nur noch 1,00 EUR Grundgebühr pro Tag für Telefon und Fernsehen berechnet.

Um ein Telefongespräch mit dem Patiententelefon führen zu können oder TV zu nutzen, müssen Sie noch Guthaben auf Ihrem Konto haben. Haben Sie kein Guthaben mehr auf Ihrem Konto, so können Sie nicht telefonieren und angerufen werden.

Bei der Nutzung des eigenen Handys ist darauf zu achten, dass Bild- und Tonaufnahmen im gesamten Uniklinikum verboten sind.

Für die Unterbringung von Angehörigen gibt es in Erlangen Hotels und Pensionen in verschiedenen Preis- und Ausstattungskategorien. Hier finden Sie das Unterkunftsverzeichnis der Stadt Erlangen .

Für Eltern, die zur Behandlung ihres Kindes von weit her anreisen müssen, besteht die Möglichkeit der Unterbringung im Ronald McDonald-Haus  der McDonald's Kinderhilfe Stiftung  in Erlangen.

Beratung und Begleitung schwerstkranker Menschen und ihrer Angehörigen

Seit 1987 begleitet der Hospiz Verein Erlangen e. V. Menschen in ihrer letzten Lebensphase -- unabhängig von Religion, Weltanschauung und Nationalität. Jede Form der aktiven Sterbehilfe lehnt der Hospiz Verein ab. Das Begleitungsangebot ist kostenlos und erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Hausärzten, Sozialstationen und anderen Institutionen. Der Hospiz Verein stützt sich auf einen Kreis von engagierten Hospizbegleitern, Ärzten sowie Seelsorgern, die alle der Schweigepflicht unterliegen.

Der Hospiz Verein sieht seine Aufgabe darin, Zeit zu haben für die Kranken in der letzten Phase ihres Lebens. Das bedeutet, auf Bedürfnisse und Wünsche einzugehen, Ängste mitzutragen und pflegende Angehörige zu entlasten.

Hospiz Verein Erlangen e. V.

Rathenaustr. 17, 2.OG
91052 Erlangen

09131 94056-0

09131 94056-19

info(at)hospizverein-erlangen.de

www.hospizverein-erlangen.de

Der Hospiz Verein Erlangen e. V. in sozialen Netzwerken:
Facebook 
Instagram 
 

Weitere Angebote:

Kinder- und Jugendhospizdienst (KHD)
Angebot für trauernde Jugendliche
www.trauerwerk-erlangen.de 

Stationäres Hospiz:
Diankonie am Ohmplatz
Am Röthelheim 2a
91052 Erlangen

09131 6301580

09131 6301584

hospiz(at)diakonie-erlangen.de

Internetzugang ist entweder über das Patientencockpit am Bett (falls vorhanden) oder über eigene Geräte mittels WLAN möglich. Für die Nutzung wird eine Gebühr von 1 Euro pro Tag erhoben.

Mit dem Drahtlosnetzwerk „UKER-Patienteninternet“ können Sie im Internet surfen, E-Mails senden und empfangen sowie über eine IPsec Verbindung zum Netzwerk des Arbeitgebers (wenn unterstützt) aufbauen.

Das Patienten-Internet besitzt nicht alle Funktionen eines Heimanschlusses. So kann beispielsweise die Übertragungsgeschwindigkeit schwanken.

Wer das „UKER-Patienteninternet“ nutzen möchte, benötigt eine HiMed-Telefonkarte (pfandpflichtig, während der Anmeldung und ggf. an der Pforte erhältlich), auf die Guthaben eingezahlt werden muss sowie individuelle Zugangsdaten, die als Voucher am HiMed-Automaten ausgedruckt werden können.

  • Mindesteinzahlung: 20 Euro (davon Kartenpfand: 10 Euro)
  • Internet/WLAN: 1 Euro pro Tag (Zugangsdaten nach 24 Stunden neu eingeben)

Wenn Sie nur das WLAN nutzen möchten, sollten Sie darauf achten, die Telefonkarte nicht in das Patiententelefon zu stecken, da sonst die Grundgebühr dafür berechnet wird. Zudem sollten Sie vor dem Ausdruck der Zugangsdaten/des Vouchers überprüfen, ob im jeweiligen Einrichtungsbereich das Netz in ausreichender Signalstärke verfügbar ist.

Informationsbroschüre Patienteninternet

Das Mikrobiologische Institut des Uniklinikums Erlangen bietet regelmäßig eine Sprechstunde für Impf- und Reisemedizin  an. Dort werden alle Reisenden u. a. über die Impfungen für Ausflüge außerhalb Deutschlands, die Wirksamkeit und die Nebenwirkungen von Impfungen sowie die Maßnahmen zur allgemeinen Gesundheitsprophylaxe bei Fernreisen beraten.

Kontakt für Terminvereinbarungen:
Mikrobiologisches Institut
Wasserturmstr. 3/5
91054 Erlangen

Telefon: 09131 85-22552 oder -22281(Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir am Telefon keine Impfberatung durchführen können.)

Bitte bringen Sie Ihren Impfausweis (und ggf. Medikamentenliste und/oder Allergiepass) zum vereinbarten Termin mit!

Patientinnen und Patienten, deren Angehörige weit entfernt wohnen oder die ohne Familie leben, finden in den Angeboten des Klinik-Besuchsdiensts e. V. eine wichtige Stütze, die neben der medizinischen Behandlung im Uniklinikum Erlangen bedeutend für ihre Genesung ist.

Seit vielen Jahren leisten die Mitglieder des Klinik-Besuchsdiensts e. V. für alle Patientinnen und Patienten ehrenamtlich gute Dienste, z. B. Besuche, Spaziergänge, Gespräche, kleine Besorgungen und Übersetzungshilfe bei Arzt- Patientengesprächen in vielen Sprachen. Zudem bieten die Mitglieder günstige und kliniknahe Quartiere für Angehörige und ambulante Patientinnen und Patienten an, die auswärts wohnen.

Kontakt Klinibesuchstdienst e. V.

Bürozeit:
Montag bis Mittwoch: 10.00 ‐- 12.00 Uhr
Donnerstag: 11.00 ‐- 12.00 Uhr

Krankenhausstraße 12
Raum A 0 124 (Eingang altes Universitätskrankenhaus)
91054 Erlangen

09131 85-33338

kontakt(at)klinikbesuchsdienst-erlangen.de

Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt

Die Sorge um und für den Menschen ist unsere Motivation. Deshalb fühlen wir uns neben der optimalen medizinischen Versorgung auch zur bestmöglichen pflegerischen Betreuung unserer Patientinnen und Patienten verpflichtet. Leitgedanke sind schonende Behandlungsmethoden, Service-Mentalität und freundliche Umgangsformen. Wir sind stets bestrebt, unseren Patientinnen und Patienten den Klinikaufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

Ihr Leitbild haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen im Sommer 1999 als Ergebnis einer engagierten und offenen Diskussion formuliert.

Die Sorge um und für den Menschen: unsere Motivation bei der Krankenversorgung, Lehre und Forschung.

Präambel

Seit der Gründung der Friedrich-Alexander-Universität am 4. November 1743 haben die Medizinische Fakultät und ihr Klinikum immer wieder Pionierleistungen hervorgebracht. Darauf sind wir stolz.

Die Zukunft mit ihren großen gesundheitspolitischen Veränderungen wollen wir mit Verantwortungsgefühl, Leistungsbereitschaft und innovativen Konzepten mitgestalten.

Im Wettbewerb mit anderen Klinika streben wir einen Spitzenplatz in Krankenversorgung, Lehre und Forschung an.

Das Leitbild haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen 1999 als Grundlage und Orientierung erarbeitet. Dafür maßgebend sind folgende Grundwerte:

  • Die Würde des Menschen ist unantastbar - unabhängig von Alter, Geschlecht, sozialer Herkunft, Glaubensüberzeugung und Krankengeschichte.
  • Die Gesundheit ist ein hohes Gut. Ihr Schutz und ihre Erhaltung stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit.
  • Die Eigenverantwortlichkeit und ihre Stärkung sind die Voraussetzung für Freude am Beruf, für engagiertes und sinnvolles Handeln. Ebenso wichtig ist die vertrauensvolle berufsübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Unser Leitbild

Wir erbringen hochwertige medizinische Leistungen, damit unsere Patientinnen und Patienten ihre körperliche, psychische und soziale Gesundheit wiedererlangen, und helfen ihnen bei der Krankheitsbewältigung. Damit zusammenhängende ethische Fragen greifen wir aktiv auf.

Wir achten die Persönlichkeit und die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten und ihrer Angehörigen. Dies gilt auch für die geschlechtsspezifischen Aspekte. Wichtig ist uns, mit einweisenden Ärztinnen und Ärzten sowie mit den medizinischen und pflegerischen Einrichtungen der Vor- und Nachsorge gut zusammenzuarbeiten.

Wir engagieren uns zum Wohle der Patientinnen und Patienten in der Forschung und Lehre. Erlanger Forschungsergebnisse sollen nationale und internationale Beachtung finden. Zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten fließen sie in unsere tägliche Arbeit ein.

In gemeinsamen Projekten der Einrichtungen des Uni-Klinikums untereinander, mit den Fakultäten der Universität und externen Partnern wollen wir durch Wissensaustausch den Fortschritt in Forschung, Lehre und Krankenversorgung fördern.

Wir setzen uns für einen patientenorientierten und zukunftsweisenden Unterricht unserer Studierenden ein. Wir möchten, dass aus ihnen Ärztinnen und Ärzte werden, die Patientinnen und Patienten nicht nur medizinisch-technisch, sondern auch in ihrer Ganzheit betreuen können.

Auszubildende, Schülerinnen und Schüler des Uni-Klinikums bilden wir nach dem aktuellen Stand des beruflichen Wissens und Könnens auf hohem Niveau aus. Dabei fördern wir eigenverantwortliches Denken und Handeln.

Motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind eine Voraussetzung für qualitativ hochwertige Leistungen. Deshalb betreiben wir eine systematische Personalentwicklung, um jeden entsprechend seinem Können und seiner Begabung einzusetzen.

Mit den Gegenständen an unserem Arbeitsplatz, mit Medikamenten und Verbrauchsgütern gehen wir sorgfältig und sparsam um. Effektivität und Wirtschaftlichkeit verstehen wir als Ergebnis einer verantwortungsvollen Arbeit im Hinblick auf Qualität und Umweltschutz.

Vor den meisten Einrichtungen des Uniklinikums stehen nur wenige Kurzzeitparkplätze (der Stadt Erlangen) zur Verfügung. Nutzen Sie daher entweder unser "Parkhaus Uni-Kliniken" oder den Großparkplatz der Stadt Erlangen in der Parkplatzstraße westlich des Hauptbahnhofs. Beide sind gebührenpflichtig. Sofern es Ihnen gesundheitlich möglich ist, empfehlen wir Ihnen die Anreise zu den Kliniken mit Bus und Bahn. Dazu können Sie  ab dem Erlanger Bahnhof bzw. ab dem Großparkplatz die kostenlose CityLinie nutzen.

Parkhaus Uni-Kliniken  

Kussmaulallee 14 (Zufahrt über Palmsanlage)

GPS-Koordinaten
N 49°36'09.8
E 11°00'48.4

Das Parkhaus Uni-Kliniken  ist rund um die Uhr geöffnet. Unter den 380 Stellplätzen sind 17 Behindertenparkplätze (auf den Ebenen 5 und 6) und 5 extrabreite Familienparkplätze (auf Ebene 6). Die Einfahrtshöhe beträgt 2,0 m.

Parkgebühren
pro angebrochener Stunde: 1,00 Euro
pro Tag maximal: 10,00 Euro
Bei einem Einkauf ab 5,00 Euro in der Apotheke am Ulmenweg bekommen Sie eine Parkstunde zurückerstattet.

Parkplatzübersicht mit Parkhäusern und Gebühren der Stadt Erlangen

Parken in Erlangen 

Eine Patientenfürsprecherin arbeitet ehrenamtlich, ist unabhängig und nicht weisungsgebunden. Sie kann sich auf Ihren Wunsch jederzeit und unmittelbar an die zuständigen Stellen wenden und Ihr Anliegen vertreten. Alle Sachverhalte, die der Patientenfürsprecherin in dieser Eigenschaft bekannt werden, werden selbstverständlich vertraulich behandelt.

Weitere Informationen zu den Patientenfürsprecherinnen

Hilfsangebote für Patientinnen und Patienten

Der Patientenhilfsdienst unterstützt insbesondere neu eintreffende Patientinnen und Patienten:

  • Hilfe bei der Abwicklung der Aufnahmeformalitäten
  • kurzfristige Gepäckaufbewahrung
  • Begleitung zur Patientenaufnahme, zur Station, zur Hochschulambulanz usw.
  • Vermittlung von Kontakten, z. B. zur Klinikseelsorge oder zum Klinik-Besuchsdienst Erlangen e. V.
  • Vermittlung von Kontakten bei Fragen zu Beratungsstellen und Selbsthilfeeinrichtungen
  • Auskünfte über Fahrpläne, Parkplätze, Übernachtungsmöglichkeiten usw.
  • in Einzelfällen Besorgungsdienste (Zeitschriften, Hygieneartikel usw.)

Das Team des Patientenhilfsdienstes besteht aus rund 25 Personen, die ihren Dienst ehrenamtlich in ihrer Freizeit tun. Teilweise gehören die Helferinnen und Helfer dem Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V. oder dem Klinik-Besuchsdienst Erlangen e. V. an.

In der Regel sind die Helferinnen und Helfer vormittags vor Ort: je nach Standort und personellen Ressourcen an zwei bis fünf Tagen pro Woche.

Standorte:

  • Chirurgisches Zentrum (Bettenhaus): Eingangshalle
  • Frauenklinik: Patientenaufnahme
  • HNO-Klinik: Hochschulambulanz
  • Internistisches Zentrum: Eingangshalle
  • Kopfkliniken: Eingangshalle

Kontakt Patientenhilfsdienst

Je nach Standort: Montag bis Freitag vormittags

09131 625120

09131 6251201

info(at)asb-erlangen.de

Ihre Sicherheit ist für uns während Ihres Aufenthaltes am Uniklinikum Erlangen oberstes Gebot. Mit der Einführung des Patientenidentifikationsarmbandes wollen wir den Sicherheitsstandard weiter erhöhen und stehen damit in Übereinstimmung mit dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. in Deutschland. Auf dem Armband sind Ihr Vor- und Nachname, Ihr Geburtsdatum, eine einmalig vergebene Nummer und ein Strichcode zu finden. Damit ist das Armband ein zusätzliches Instrument, um Sie während Ihres Krankenhausaufenthaltes jederzeit sicher und eindeutig identifizieren zukönnen – auch dann, wenn Sie selbst nicht ansprechbar sein sollten, z. B. während eines operativen Eingriffs.

Infofolder Patientenidentifikationsarmband

Eine Patientenverfügung hält fest, ob und wie jemand in einer Situation, in der er nicht mehr selbst entscheiden kann, ärztlich behandelt werden will. Sie richtet sich in erster Linie an die Ärztin bzw. den Arzt und das Behandlungsteam, kann aber auch eine/-n Bevollmächtigte/-n oder gesetzliche/-n Vertreter/-in adressieren. Die Patientenverfügung muss in jedem Fall schriftlich verfasst und eigenhändig unterzeichnet worden sein. Es ist empfehlenswert, sie mit einer Vorsorgevollmacht oder zumindest einer Betreuungsverfügung zu kombinieren. Diese Dokumente bestimmen, wer eine Person in ihren Angelegenheiten vertreten soll, wenn sie diese nicht mehr selbst regeln kann.

Ausführliche Informationen und Beispiele für eine Patientenverfügung (Bundesministerium für Justiz)

Die meisten Pforten des Uniklinikums Erlangen sind rund um die Uhr besetzt (Ausnahmen siehe Liste). Das Service-Personal hilft bei Fragen gerne weiter.

Chirurgisches Zentrum (Bettenhaus)

Östliche Stadtmauerstraße 27, 91054 Erlangen

09131 85-37000, 09131 85-37008

Chirurgisches Zentrum (Funktionsgebäude)

Krankenhausstraße 12 (Eingang Maximiliansplatz), 91054 Erlangen

09131 85-33296, 09131 85-33297

Frauenklinik

Universitätsstraße 21/23, 91054 Erlangen

09131 85-33553, 09131 85-33554, 09131 85-33555

09131 85-33552

HNO-Klinik

Waldstraße 1, 91054 Erlangen

09131 85-33156

Internistisches Zentrum

Ulmenweg 18, 91054 Erlangen

09131 85-35000, 09131 85-35001

Kinderklinik

Loschgestraße 15, 91054 Erlangen

09131 85-33118, 09131 85--33119

09131 85-33113

Kopfkliniken

Schwabachanlage 6, 91054 Erlangen

09131 85-33001, 09131 85-33002

09131 85-34436

Kussmaul-Forschungscampus

Montag – Freitag: 7.30 – 16.30 Uhr

Hartmannstraße 14, 91052 Erlangen

09131 85-33164

Zahn-Mund-Kieferklinik

Montag – Freitag: 6.30 – 22.30 Uhr

Glückstraße 11, 91054 Erlangen

09131 85-34201, 09131 85-33653 

Rauchen schädigt die Gesundheit, kann Krebs und andere schwere Erkrankungen auslösen. Als medizinische Einrichtung mit dem obersten Ziel, Gesundheit zu fördern und Krankheiten zu heilen, ist das Uniklinikum in besonderem Maß daran interessiert, seine Patientinnen und Patienten sowie deren Besucherinnen und Besucher vor Tabakrauch zu schützen.

Daher besteht in allen Gebäuden, einschließlich der Balkone und Dachterrassen (mit Ausnahme eines ausgewiesenen Bereichs in der Psychiatrie), ein generelles Rauchverbot.

Die Bereiche auf dem Außengelände, in denen geraucht werden darf, sind jeweils explizit als „Raucherzone“ ausgewiesen.

Selbst zahlende und privat versicherte Patientinnen und Patienten erhalten nach ihrem Krankenhausaufenthalt eine Rechnung. Zum besseren Verständnis dieser Abrechnung hat das Uniklinikum die wichtigsten Informationen und entscheidenden Eckpunkte der Entgeltabrechnung (im stationären Krankenhausbereich) sowie die gesetzlichen Grundlagen in mehreren Dokumenten zusammengefasst (siehe unten). 

Pflegesätze

In den Pflegesätzen sind die Entgelte insbesondere für die ärztliche Behandlung, die Krankenpflege sowie die Unterkunft und Verpflegung am Uniklinikum festgelegt. Sie umfassen allgemeine Krankenhausleistungen und Wahlleistungen.

Fallpauschalenvereinbarung (FPV)

Vereinbarung über die pauschalierenden Entgelte für die Psychiatrie und Psychosomatik (PEPPV)

DRG-Entgelttarif

PEPP-Entgelttarif

Erläuterungen für Selbstzahler

Das Uniklinikum und seine Einrichtungen bieten eine Vielzahl von Sprechstunden und Spezialsprechstunden an. Einen Überblick gibt der Sprechstunden-Wegweiser.

Die behandelnden Einrichtungen des Uniklinikums Erlangen nach Themen geordnet und über die Suchfunktion finden Sie im Patientenwegweiser.

Während der stationären Anmeldung kann jede Patientin und jeder Patient gegen Pfand eine HiMed-Telefonkarte leihen.

Die Karte kann jederzeit an einem der HiMed-Automaten mit 5-, 10- oder 20-Euro-Scheinen aufgeladen und nach der Entlassung wieder "entladen" werden (Auszahlung des verbliebenen Restgelds). 

Eine Bedienungsanleitung für das Patiententelefon gibt es entweder an der jeweiligen Pforte, an den HiMed-Automaten oder auf Station.

Gebühren:

  • Mindesteinzahlung: 20 Euro (davon Kartenpfand: 10,00 Euro)
  • Tägliche Grundgebühr:
    Telefon + Fernsehen (Cockpit pro Patientenbett): 2,50 Euro
    Telefon + Fernsehen (Zimmer-TV): 2,00 Euro
  • Telefoneinheit: 0,10 Euro (Telekom-Einheiten)
  • Radio: kostenlos
  • Internet/WLAN: 1,00 Euro

Für Patientinnen und Patienten der Kinderklinik und für Langlieger/-innen ab dem 21. Tag wird nur noch 1,00 Euro Grundgebühr pro Tag für Telefon und Fernsehen berechnet.

Um ein Telefongespräch führen oder TV nutzen zu können, müssen Sie noch Guthaben auf Ihrer HiMed-Telefonkarte haben. Haben Sie kein Guthaben mehr, können Sie nicht selbst telefonieren und auch nicht angerufen werden.

Neben den allgemeinen Krankenhausleistungen bieten die Einrichtungen des Uniklinikums Erlangen auch Wahlleistungen an, die im Rahmen eines privaten Krankenversicherungsvertrages oder der Selbstzahlung in Anspruch genommen werden können.

Der Klinik-Besuchsdienst Erlangen e. V. und der Patientenhilfsdienst unterstützen Angehörige von Patientinnen und Patienten bei der Suche nach einer preisgünstigen Übernachtungsmöglichkeit in Klinikumsnähe.

Eltern, die bei ihrem kranken Kind bleiben möchten, können z. T. im gleichen Zimmer bzw. auf der Station mit aufgenommen werden. Im 5. OG der Kinderklinik gibt es ein "Mütterzimmer". 

Die Mitaufnahme (Unterbringung und Verpflegung) eines Elternteils ist kostenfrei:

  • bei Kindern bis zum 6. Lebensjahr,
  • wenn Kinder aus medizinischen Gründen nicht allein bleiben können; die medizinische Notwendigkeit muss vorher vom zuständigen Oberarzt der Station bescheinigt werden.

Die Kosten für eine Begleitung auf eigenen Wunsch richten sich nach der Art der Unterbringung. Informationen hierüber gibt es während der Anmeldung des Kinds oder auf Station.

Das Ronald McDonald Haus Erlangen  der Ronald McDonald-Kinderhilfe  bietet Familien von „kleinen“ Patienten in elf Appartements eine wohnliche Atmosphäre in einem Zuhause auf Zeit.