Auftaktveranstaltung im Projekt iSedPall am 28. September 2021

Hierzu versammelten sich alle Projektpartner (das Forschungsteam der Palliativmedizinischen Abteilung der Uniklinik Erlangen, das Forschungsteam der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin des LMU Klinikums München, das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin an der MLU Halle-Wittenberg und der Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Wirtschafts- und Medizinstrafrecht der FAU Erlangen-Nürnberg), Vertreter von teilnehmenden Palliativstationen, externe Expert:innen sowie Bürger:innen als Vertreter der Öffentlichkeit, um gemeinsam in die Projektarbeit zu starten und alle Projektbeteiligten durch die Projektpartner willkommen zu heißen.

Das Projekt iSedPall 

Ziel des Projektes iSedPall ist es, die im Vorgängerprojekt SedPall entwickelten Handlungsempfehlungen für den Gebrauch sedierender Medikamente in der spezialisierten Palliativversorgung in praktikable und handhabbare Instrumente zu übertragen und dabei auch die verschiedenen Gegebenheiten der Versorgungssituation zu berücksichtigen. Entwickelt wird eine multimodale Intervention bestehend aus einer “Toolbox” und Fortbildungsmaterialien. Die zu entwickelnde Toolbox umfasst dabei:

• eine Auswahl an Vorlagen, die für eine angemessene Dokumentation des Gebrauchs sedierender Medikamente in der SPV notwendig sind,
• ein differenziertes Instrument zur Unterstützung der klinischen Entscheidungsfindung,
• ein differenziertes Instrument zum Umgang mit moralischen Herausforderungen sowie
• rechtliche Vorgaben für die Aufklärung und Einwilligung bei unterschiedlichen Formen sedierender Medikamente.

 Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier auf der Projekthomepage

Ansprechpartner: 

Prof. Dr. Christoph Ostgathe
E-Mail: christoph.ostgathe@uk-erlangen.de