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Eine Handvoll Gesundheit

Eine Handvoll Gesundheit

Herbstausgabe von „Gesundheit erlangen“ über Erkrankungen und Verletzungen der Hände

Erst wenn sie wehtun oder steif sind, merken wir, was wir an ihnen haben: Unsere Hände sind ein Meisterwerk der Natur, mit dem wir einerseits kraftvoll zupacken, andererseits aber auch filigrane Arbeiten verrichten können. Doch wie reparieren die Handchirurginnen und -chirurgen des Uniklinikums Erlangen komplexe Nervenverletzungen? Wie lässt sich Arthrose erkennen und von einer entzündungsbedingten Arthritis abgrenzen? Welche Therapien gibt es? Was ist der schonendste Weg, ein Karpaltunnelsyndrom zu operieren? Das verraten die Expertinnen und Experten der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch) und der Medizinischen Klinik 3 – Rheumatologie und Immunologie (Direktor: Prof. Dr. med. univ. Georg Schett) des Uniklinikums Erlangen in der Herbstausgabe von „Gesundheit erlangen“. Das Magazin wird derzeit in Erlangen, Erlangen-Höchstadt, Forchheim und Bamberg verteilt und kann online unter www.gesundheit-erlangen.com gelesen werden.

Schmerzen unsere Hände oder sind sie unbeweglich, wirkt sich das enorm auf unser Leben aus: Selbst einfache Handgriffe, etwa das Schließen eines Reißverschlusses, sind dann oft nur noch eingeschränkt möglich. Eine Ursache für die Beschwerden kann schlichtweg die Abnutzung des Knorpels in einem oder mehreren Gelenken sein. Klinikdirektor Prof. Horch erklärt, warum Verletzungen an den Hand- und Fingergelenken das Risiko für Arthrose erhöhen und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Das Beispiel eines Patienten zeigt, dass Nervenverletzungen, die schnell und professionell versorgt werden, gut abheilen können, sodass keine Spätfolgen wie Kribbeln oder Empfindungsstörungen zurückbleiben. Nach einer Schnittverletzung im Bereich des kleinen Fingers ist der Betroffene nach einer OP nun wieder in der Lage, filigrane Arbeiten auszuführen. Eine 81-Jährige kämpfte hingegen jahrelang gegen taube, schmerzende Hände – etwa beim Schreiben und Autofahren. Ihr Karpaltunnelsyndrom minimalinvasiv operieren zu lassen, brachte der Seniorin Linderung: Die Griffkraft ist zurück und nachts wacht sie nicht mehr wegen eingeschlafener Finger auf.

Die Wiege der Arzneien

Die Redaktion von „Gesundheit erlangen“ blickte außerdem einen Vormittag lang hinter die Kulissen der Herstellungsbereiche der Apotheke des Uniklinikums Erlangen. In den Reinräumen produzieren die Mitarbeitenden zahlreiche spezielle Cremes, Salben, Kapseln, Lösungen und mehr für Patientinnen und Patienten. Auch individuelle Zubereitungen wie Schmerzmittel, Immuntherapien und Ernährungsbeutel für Frühchen sind Teil des spannenden Tagesgeschäfts. Weiterhin im Magazin: PD Dr. Stefanie Burghaus von der Frauenklinik des Uniklinikums Erlangen erläutert, warum die weit verbreitete Erkrankung Endometriose oft erst nach vielen Jahren erkannt wird und welche neuen Erkenntnisse es zu möglichen Therapien gibt. Die Leserinnen und Leser erfahren zudem, bei wem eine Gürtelroseimpfung ratsam ist. Darüber hinaus berichtet eine ehemalige Leukämiepatientin, warum sie sich dazu entschieden hat, selbst Kinderonkologin zu werden.

„Gesundheit erlangen“ liegt ab sofort in Erlangen, Erlangen-Höchstadt, Forchheim und Bamberg kostenlos aus, u. a. am Uniklinikum Erlangen, in anderen Kliniken, ärztlichen und physiotherapeutischen Praxen, Rehazentren und Apotheken. Außerdem wird das Magazin direkt an viele Haushalte verteilt. Die aktuelle Ausgabe sowie ergänzende Videos sind online unter www.gesundheit-erlangen.com  zu finden. Das Magazin kann außerdem per E-Mail an gesundheit-erlangen(at)uk-erlangen.de abonniert werden.

Weitere Informationen:

Franziska Männel
09131 85-46670
gesundheit-erlangen(at)uk-erlangen.de