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Habilitationsverfahren von Dr. Lara Berger eröffnet

Habilitationsverfahren von Dr. Lara Berger eröffnet

In der Sitzung der Kommission für wissenschaftlichen Nachwuchs am 21. Oktober 2024 wurde der Antrag auf Eröffnung des Habilitationsverfahren von Dr. Lara Berger positiv evaluiert. 

In der Fakultätsratssitzung vom 24.10.2024 wurde dem Antrag auf Eröffnung des Habilitationsverfahrens von der Medizinischen Fakultät zugestimmt. 

Der Forschungsschwerpunkt von Dr. Lara Berger liegt im Bereich der „Innovativen Chairside-Materialien und deren klinischer Anwendung in der Zahnmedizin“. 

Innovative Technologien (CAD/CAM) ersetzen inzwischen die traditionellen zahntechnischen Verfahren. Aufgrund der kurzen Fertigungszeiten ist die Herstellung präziser und passgenauer Kronen und Brücken noch am Tage der Behandlung möglich („Chairside“).

Im Fokus der wissenschaftlichen Untersuchungen von Dr. Lara Berger stehen die Eigenschaften und klinische Leistungsfähigkeit moderner Chairside-Materialien, die von Silikat- und Hybridkeramiken bis hin zu Zirkonoxiden und Kompositen reichen. Angesichts der Vielfalt dieser Werkstoffe sind fundierte Kenntnisse über spezifische Eigenschaften wie Passgenauigkeit, Randdichtigkeit, Bruchfestigkeit und Abrasionsverhalten unerlässlich, um eine dauerhafte Funktionalität und Ästhetik der Restaurationen zu gewährleisten.

Frau Dr. Lara Berger analysiert mittels dreidimensionaler optischer Messverfahren die Passgenauigkeit von prothetischen Versorgungen, um Risiken wie Sekundärkaries und Materialfrakturen infolge von unzureichender Passung zu minimieren.

Frau Dr. Berger wird im Rahmen ihres Habilitationsverfahrens Chairside-Materialien sowohl in vitro als auch klinisch auf Passgenauigkeit, Langlebigkeit und mechanische Stabilität untersuchen.