Kick-off zum Projektstart von „Self-Pall - Selbsthilfe und Hospiz- und Palliativversorgung – Potentiale, Hindernisse und Bedarf"
Gelungener Start für nationales Forschungsprojekt zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfe und Hospiz- und Palliativversorgung
Mit einer erfolgreichen Auftaktveranstaltung ist das von der Deutschen Krebshilfe geförderte Forschungsprojekt „Self-Pall" offiziell gestartet. Das nationale Projekt der Palliativmedizinischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen untersucht das Zusammenwirken von Selbsthilfe und Hospiz- und Palliativversorgung mit dem Ziel, durch die Entwicklung von Handlungsempfehlungen die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Schnittstellen zu stärken.
Engagierte aus der Selbsthilfe, der Hospiz- und Palliativversorgung, Angehörige, Patientinnen und Patienten sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen zusammen – teils vor Ort, teils digital – aber alle mit einem gemeinsamen Ziel: das Projekt mit Leben zu füllen und gemeinsam voranzubringen. Unter den Teilnehmenden waren Vertreterinnen und Vertreter des Forschungsbeirats, der Wissenschaft, von Selbsthilfe-Dachverbänden und -organisationen, der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e.V., Betroffenen- und Angehörigenberatungsstellen, des CCC Erlangen, von Patientenbeiräten sowie aus der Hospiz- und Palliativversorgung.
In einer offenen, wertschätzenden Atmosphäre entstanden erste Begegnungen, Gespräche und Ideen zum Kennenlernen und zur Vorstellung des Projekts. Der Austausch war lebendig, ermutigend und voller Perspektiven – ein vielversprechender Beginn für das Forschungsvorhaben, das Interviews und Fokusgruppen beinhalten wird.
Aufruf zur Beteiligung
Personen mit Erfahrung in der organisierten gesundheitsbezogenen Selbsthilfe und der Hospiz- und Palliativversorgung können sich gerne für Interviews melden. Auch Betroffene und deren An- und Zugehörige sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Das Forschungsteam freut sich über jeden Beitrag, der dazu beitragen kann, die Schnittstellen zwischen Selbsthilfe und palliativer Versorgung besser zu verstehen und zu optimieren.
Wir danken allen Teilnehmenden für ihre Zeit, ihr Interesse und ihr Engagement – und freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit!
Kontakt:
Manuela Schneider (Manuela.Schneider(at)uk-erlangen.de)
Saskia Kauzner (Saskia.Kauzner(at)uk-erlangen.de)
Weitere Informationen:https://www.palliativmedizin.uk-erlangen.de/forschung/versorgungsforschung/self-pall/