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Mein Organ – dein Leben

Mein Organ – dein Leben

Sommerausgabe von „Gesundheit erlangen“ klärt über die Organspende auf

„Geben mich die Ärztinnen oder Ärzte vielleicht zu früh auf?“ – Fragen wie diese beschäftigen viele Menschen, wenn sie mit dem Thema Organspende in Berührung kommen. Die Sommerausgabe des Magazins „Gesundheit erlangen“ möchte Antworten geben, Ängste nehmen – und zeigen, wie viel Hoffnung und welche neue Lebensqualität mit einer Organspende verbunden sein können. „Gesundheit erlangen“ wird derzeit kostenlos in Erlangen, Erlangen-Höchstadt, Forchheim und Bamberg verteilt und kann online unter www.gesundheit-erlangen.com gelesen werden.

Das Ehepaar Zach hat sich getraut: Eva Zach spendete ihrem Ehemann Josef eine Niere – für seine Gesundheit und für das gemeinsame Lebensglück. Heute kann das Ehepaar aus Allersberg kaum fassen, wie stark Josef Zach von der mutigen Entscheidung seiner Frau zur Lebendnierenspende profitiert hat. Des Weiteren sprechen der Transplantationsbeauftragte Prof. Dr. Carsten Willam und Dr. Katharina Heller, Leiterin der Geschäftsstelle des Transplantationszentrums Erlangen-Nürnberg, über den Ablauf einer Organspende und -transplantation in Deutschland, über die Besonderheiten in Erlangen und darüber, warum elf spendende Menschen einen Unterschied machen könnten. Besonders Letzteres weiß auch Stefan W., der seit 16 Jahren an die Dialyse gebunden ist. Der 36-Jährige hofft schon fast sein halbes Leben lang auf eine Spenderniere – nun könnte es jeden Tag so weit sein.  

Blut rettet Leben

Dass nicht nur Organspenden, sondern auch Blutspenden wichtig sind, zeigt außerdem die Geschichte des kleinen Felix aus Bubenreuth. Der Dreijährige leidet an einer schweren aplastischen Anämie – sein Knochenmark bildet keine lebensnotwendigen Blutbestandteile mehr. Nur dank regelmäßiger Bluttransfusionen ist er noch am Leben. Dennoch hat seine Familie Hoffnung. 

Kultursensibles Krankenhaus

Auch im Heft: Ob von den Philippinen, aus Indien oder Deutschland – die Mitarbeitenden des Uniklinikums Erlangen kommen aus 113 Nationen. Pflegefachkräfte aus aller Welt verbindet ein gemeinsames Ziel: Menschen begleiten und Fürsorge geben. Wie die Zusammenarbeit im Team trotz kultureller Unterschiede gelingen kann, zeigt das Beispiel der Station 32 der Neurochirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen. Außerdem gewährt die Rubrik „Medizin gestern und heute“ einen Einblick in die Geschichte der Krankenhaushygiene und erläutert, weshalb Wasser früher verteufelt wurde und warum die Händehygiene in der Medizin heute Pflicht ist.

Sommer, Sonne, Schweiß?

Die steigenden Temperaturen verlocken dazu, die Welt barfuß zu erkunden. Doch Vorsicht: Bei Ungeübten kann Barfußgehen – trotz seiner vielen gesundheitlichen Vorteile – schnell zur Belastung für Muskulatur und Gelenke werden. In dieser Ausgabe erfahren die Leserinnen und Leser deshalb, wie sie ihre Fußmuskulatur stärken und wohltuend dehnen können. Ebenfalls passend zur warmen Jahreszeit: Dermatologin Prof. Dr. Carola Berking, Direktorin der Hautklinik des Uniklinikums Erlangen, und Thoraxchirurg Dr. Denis I. Trufa erläutern, welche Therapien bei Hyperhidrose – also krankhaftem, übermäßigem Schwitzen – helfen. Außerdem verraten die beiden ihre ganz persönlichen Tipps gegen Schweiß und Geruch im Sommer. 

Die Sommerausgabe von „Gesundheit erlangen“ sowie ergänzende Videos sind online unter www.gesundheit-erlangen.com zu finden. Das Magazin kann außerdem per E-Mail an gesundheit-erlangen(at)uk-erlangen.de abonniert werden.

Weitere Informationen:

Redaktion „Gesundheit erlangen“
09131 85-46670 bzw. -46811
gesundheit-erlangen(at)uk-erlangen.de