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Mit weniger Salz ins Frühjahr!

Mit weniger Salz ins Frühjahr!

Aktuelle Ausgabe von „Gesundheit erlangen“ über den Zusammenhang zwischen Nieren, Blutdruck und Lebensstil

Diese Multitalente werden von vielen unterschätzt: die Nieren. Sie sind nicht nur das Entsorgungssystem unseres Körpers, sondern sie regulieren z. B. auch unseren Blutdruck. Warum die Volkskrankheit Bluthochdruck den Gefäßen schadet, wie Betroffene ihn in den Griff bekommen können und welchen Einfluss der Lebensstil und der Salzkonsum auf Nieren und Blutdruck haben, verrät die Frühlingsausgabe von „Gesundheit erlangen“. Das regionale Magazin wird derzeit in Erlangen, Erlangen-Höchstadt, Forchheim und Bamberg verteilt und kann darüber hinaus online unter www.gesundheit-erlangen.com gelesen werden.

Auf welche Warnzeichen wir bei unserem Urin achten sollten und wer ihn regelmäßig untersuchen lassen sollte, darauf geht Prof. Dr. Mario Schiffer, Direktor der Medizinischen Klinik 4 – Nephrologie und Hypertensiologie des Universitätsklinikums Erlangen, im Schwerpunkt des Magazins ein. Der Experte erklärt, weshalb er von Urin-Selbsttests für daheim abrät und wie Menschen mit unzureichender Nierenfunktion therapiert werden können. Die Leserinnen und Leser erfahren außerdem die Geschichte einer jungen Fränkin, die dank der Lebendnierenspende ihrer Mutter nun nicht mehr auf die Dialyse angewiesen ist und ein neues Leben beginnen kann. Eine gesunde und salzarme Ernährung in Kombination mit ausreichend Bewegung spielt bei der Prävention und der Behandlung von Bluthochdruck eine entscheidende Rolle. Eine Anpassung des Lebensstils ist dringend erforderlich, um die Volkskrankheit in Schach zu halten, betont Prof. Dr. Roland Schmieder, Oberarzt der Medizin 4 des Uni-Klinikums Erlangen. Zusammen mit dem Spezialisten gehen die Redakteurinnen darüber hinaus der Frage nach, wie die noch recht junge Therapiemethode der Nierennervenablation z. B. Patientinnen und Patienten mit schwer einstellbarem Bluthochdruck einen Ausweg aus ihrer Erkrankung bieten kann.

Von Essstörungen bis Breathwalking

Welche spannenden und verantwortungsvollen Aufgaben eine medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA) hat, erläutert Anna Eitel, die im Labor für Reproduktionsmedizin der Frauenklinik des Uni-Klinikums Erlangen arbeitet. Dort hilft die MTLA dem Schicksal auf die Sprünge und erfüllt Paaren ihren Kinderwunsch. Prof. Dr. (TR) Yesim Erim und Dr. Holmer Graap aus der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung des Uni-Klinikums Erlangen gehen in einem weiteren Beitrag darauf ein, welche Auswirkungen die Coronapandemie auf Patientinnen und Patienten mit Essstörungen wie Bulimie oder Anorexie hat, und eine Betroffene berichtet von ihren persönlichen Erfahrungen während des Lockdowns. Außerdem im Heft: Neues aus der Erlanger Coronaforschung, wie Breathwalking Laufen mit Yoga und Meditation verbindet und warum die entspannende Sportart für nahezu jede und jeden geeignet ist. Wer anschließend seinen Hunger stillen möchte, findet auch dazu Anregungen im Magazin: Kochbegeisterte erwartet Leckeres mit Spargel sowie ein Rezept für Orzo-Nudel-Risotto.

„Gesundheit erlangen“ liegt in Erlangen, Erlangen-Höchstadt, Forchheim und Bamberg kostenlos aus, u. a. am Uni-Klinikum Erlangen, in anderen Kliniken, ärztlichen und physiotherapeutischen Praxen, Rehazentren und Apotheken. Außerdem wird das Magazin direkt an viele Haushalte verteilt. Die aktuelle Ausgabe sowie ergänzende Fotogalerien und Videobeiträge sind online unter www.gesundheit-erlangen.com zu finden; das Magazin kann außerdem per E-Mail an gesundheit-erlangen(at)uk-erlangen.de abonniert werden.

Weitere Informationen:

Alessa Sailer

09131 85-46811

gesundheit-erlangen(at)uk-erlangen.de