Zum Hauptinhalt springenSkip to page footer

„Sie müssen nicht alles aushalten“

„Sie müssen nicht alles aushalten“

Schmerzmanagement nach Operationen: natürlich auch bei uns in der Kinderchirurgie!

Starke Schmerzen nach einer OP oder aufgrund einer Tumorerkrankung in Schach zu halten, darauf ist der Akutschmerzdienst der Anästhesiologischen Klinik spezialisiert. Wie ein gutes Schmerzmanagement gelingt und wie Patientinnen und Patienten selbst Einfluss nehmen können - darüber berichtet die aktuelle Ausgabe von Gesundheit erlangen und stellt einen Patienten aus der Kinderchirurgie vor.

1989 kam am Uniklinikum Erlangen die erste Schmerzpumpe zum Einsatz, damals in der Kinderonkologie. „Das war zu der Zeit etwas ganz Neues“, sagt Dieter Märkert, Bereichsleitung Pflegedienst des Akutschmerzdienstes (ASD) der Anästhesiologischen Klinik des Uniklinikums Erlangen. „In Deutschland zählten wir damit zu den Pionieren der Schmerztherapie. Bis dahin waren nämlich Schmerzinfusionen der Goldstandard.“ Während das Schmerzmittel bei der Infusion kontinuierlich ins Blut fließt – unabhängig davon, wie stark die Beschwerden tatsächlich sind und ob die Dosis gerade benötigt wird –, können Schmerzgeplagte mit der Pumpe die Medikamentengabe mittels Drücken selbst bestimmen. Das ASD-Team kennt sich mit Schmerzen, etwa nach operativen Eingriffen oder aufgrund von Tumorerkrankungen, besonders gut aus. „Wir arbeiten eng mit den Pflegefachkräften der Stationen zusammen, die sich dort um die schmerztherapeutische Einstellung der Patientinnen und Patienten kümmern. Wir stehen aber bei Bedarf immer konsiliarisch zur Seite – zum Beispiel, wenn jemand trotz der verordneten Medikamente Schmerzen hat oder die Wirkstoffe nicht gut verträgt“, sagt Dieter Märkert. ...

Lesen Sie den ganzen Artikel über den Schmerzdienst des Uniklinikums und vor allem die persönlichen Erfahrungen unseres Patienten Silas in der aktuellen Ausgabe von Gesundheit erlangen