Unbeschwerter Sommer
Sommerausgabe von „Gesundheit erlangen“ über Sonnenschutz und Plagegeister in der warmen Jahreszeit
Mücken, Zecken, Eichenprozessionsspinner – sie können uns den Sommer richtig vermiesen, wenn ihre Bisse und Stiche z. B. Viren oder Bakterien übertragen. Auch giftige Pflanzen am Wegesrand können uns schaden. Wer viel draußen ist, muss seine Haut zudem vor weißem und schwarzem Hautkrebs bewahren. Aber wie schützen wir uns am besten? Wie lässt sich Juckreiz stillen und sonnenverbrannte Haut kühlen? Wie gefährlich sind Borreliose und FSME wirklich? Das und warum wir lieber gemeinsam statt einsam die Sommerfreuden genießen sollten, verrät die Sommerausgabe von „Gesundheit erlangen“. Das Magazin wird derzeit in Erlangen, Erlangen-Höchstadt, Forchheim und Bamberg verteilt und kann online unter www.gesundheit-erlangen.com gelesen werden.
Ein einzelner Sonnenbrand ist noch nicht krebsauslösend. Achten wir aber regelmäßig nicht darauf, unsere Haut vor schädlichen UV-A- und UV-B-Strahlen zu schützen, kann das Jahrzehnte später Folgen haben: Weißer und schwarzer Hautkrebs sind weiter auf dem Vormarsch. Ein Grund dafür ist, dass wir uns auch im Urlaub und bei Freizeitaktivitäten immer häufiger im Freien aufhalten – oft ohne ausreichenden Sonnenschutz. Prof. Dr. Carola Berking, Direktorin der Hautklinik des Uniklinikums Erlangen, empfiehlt daher ganz klar Lichtschutzfaktor 50 plus, für Kinder und Erwachsene. Außerdem verrät die Dermatologin die Unterschiede zwischen Sonnenschutzpräparaten und klärt darüber auf, warum eine regelmäßige Hautkrebsvorsorge auch vor dem 35. Lebensjahr sinnvoll ist. Prof. Dr. Thomas Harrer, Oberarzt der Medizinischen Klinik 3 – Rheumatologie und Immunologie des Uniklinikums Erlangen, geht in einem weiteren Beitrag außerdem darauf ein, wie sich eine Borreliose erkennen und behandeln lässt und warum eine Impfung gegen FSME wichtig ist.
Vier kreative Köpfe helfen heilen
Die Erzieherinnen der Kinder- und Jugendklinik des Uniklinikums Erlangen tragen dazu bei, dass junge Patientinnen und Patienten ihre Zeit im Krankenhaus auf die bestmögliche Weise verbringen können. Dabei sind sie Begleiterinnen und Seelentrösterinnen, kreative Ideengeberinnen, Eventmanagerinnen, Spielpartnerinnen und noch viel mehr: Die Erzieherinnen ermöglichen heilsame Erfahrungen abseits der Medizin – etwa, indem sie Bastel- oder Spielenachmittage anbieten, Events organisieren, den kranken Kindern persönliche Wünsche erfüllen und auch Eltern und Geschwister einbeziehen, unterstützten und entlasten.
Neue Spezies am Uniklinikum
Larisa Leonova ist die erste Physician Assistant am Uniklinikum Erlangen. Mit diesem noch eher unbekannten Beruf baut die 30-Jährige eine Brücke zwischen Ärzteschaft und Pflege und entlastet damit beide Seiten. Im Berufsporträt schildert sie ihren Alltag in der Neurochirurgischen Klinik und erklärt, warum sie ihr Job so sehr erfüllt. Darüber hinaus erfahren die Leserinnen und Leser im Interview mit Prof. Dr. Marcel Betsch, Leiter des Bereichs Orthopädie und Orthopädische Chirurgie der Unfallchirurgischen und Orthopädischen Klinik, welche Ursachen ein Fersensporn hat und welche Behandlungsmöglichkeiten es bei der Erkrankung gibt. Außerdem im Heft: 100 Jahre Dermatologie in Erlangen, soziale Beziehungen und ihr Einfluss auf die Gesundheit und Trainingstipps von einem Sportmediziner.
„Gesundheit erlangen“ liegt ab sofort in Erlangen, Erlangen-Höchstadt, Forchheim und Bamberg kostenlos aus, u. a. am Uniklinikum Erlangen, in anderen Kliniken, ärztlichen und physiotherapeutischen Praxen, Rehazentren und Apotheken. Außerdem wird das Magazin direkt an viele Haushalte verteilt. Die aktuelle Ausgabe sowie ergänzende Videos sind online unter www.gesundheit-erlangen.com zu finden. Das Magazin kann außerdem per E-Mail an gesundheit-erlangen(at)uk-erlangen.de abonniert werden.
Weitere Informationen:
Alessa Sailer
09131 85-46811
gesundheit-erlangen(at)uk-erlangen.de