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Wann ist ein neues Gelenk wirklich erforderlich?

Wann ist ein neues Gelenk wirklich erforderlich?

Informationsveranstaltung für Patientinnen und Patienten am 27. Juni 2023

Arthrose zählt zu den häufigsten Erkrankungen weltweit und betrifft fast jeden zweiten Menschen über 65 Jahren. Es handelt sich um eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der die Gelenkknorpelschicht langsam verloren geht. Dank moderner Therapien können Betroffene jedoch längere Zeit weitgehend beschwerdefrei leben. Erst wenn alle konservativen Behandlungsoptionen ausgeschöpft sind und die Patientin bzw. der Patient im Alltag stark eingeschränkt ist, muss ein künstliches Gelenk in Erwägung gezogen werden. Wann welche Therapie infrage kommt, erläutern Prof. Dr. Marcel Betsch, Leiter der Orthopädie und Orthopädischen Chirurgie innerhalb der Unfallchirurgischen und Orthopädischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Mario Perl) des Uniklinikums Erlangen, und Oberärztin Dr. Nina Renner in einer Patienteninformationsveranstaltung am Dienstag, 27. Juni 2023.

Der Einsatz und der Wechsel einer Endoprothese setzen eine langjährige operative Erfahrung voraus und gehören daher in die Hände von Spezialistinnen und Spezialisten: Die Expertinnen und Experten um Prof. Betsch bieten als Referenz- und Zweitmeinungszentrum die Möglichkeit, sich ausführlich über operative und konservative Therapien zu informieren. Ziel ist es, allen Patientinnen und Patienten die bestmögliche Therapie anzubieten, sodass ein aktives Leben wieder möglich ist.

Am Dienstag, 27. Juni 2023, stellen Prof. Betsch und Dr. Renner konservative Therapien bei Gelenkbeschwerden und Innovationen beim Gelenkersatz vor. Danach stehen beide für Fragen und eine Diskussion zur Verfügung. Die Veranstaltung findet von 18.00 bis 19.30 Uhr im kleinen Hörsaal in den Hörsälen Medizin im Ulmenweg 18 in Erlangen statt. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Marcel Betsch
091341 85-41851
marcel.betsch(at)uk-erlangen.de