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Warnstreik am Uniklinikum Erlangen - Patientenversorgung über Notdienstvereinbarung sichergestellt

Warnstreik am Uniklinikum Erlangen - Patientenversorgung über Notdienstvereinbarung sichergestellt

Die Angestellten des Uniklinikums Erlangen sind am Donnerstag (16.11.2023) von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di zum Warnstreik aufgerufen. Damit auch während des Streiks alle Notfälle und stationären Patienten gut versorgt werden können, hat das Uni-Klinikum Erlangen mit ver.di eine Notdienstvereinbarung abgeschlossen.

„Wir konnten sicherstellen, dass alle Notfälle gut versorgt werden. Alle onkologischen Operationen, die Transplantationschirurgie, die Versorgung von Kindern und Schwangeren werden hoffentlich wie gewohnt stattfinden“, sagte der Ärztliche Direktor des Uniklinikums Erlangen, Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro, nach den Verhandlungen mit der Streikleitung. Bei anderen Eingriffenoder ambulanten Behandlungen kann es durch den Streik zu deutlichen Terminverschiebungen und Verzögerungen kommen. „Das ist für die betroffenen Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen eine erhebliche Belastung. Auch für die Mitarbeitenden, die am Streiktag arbeiten, um den Klinikbetrieb am Laufen zu halten, wird das sicher ein harter Tag. Wir bedauern die Streikfolgen, können aber leider daran nichts ändern, weil wir nicht am Verhandlungstisch sitzen“, so Prof. Iro. Patientinnen und Patienten wurden über Terminabsagen kurzfristig informiert. Prof. Iro appellierte an die Tarifpartner, sich schnell auf einen fairen Tarifabschluss zu einigen.

Weitere Informationen:

Johannes Eissing

09131 85-36102

presse(at)uk-erlangen.de