PD Dr. med. Jochen Sembill MHBA
Oberarzt

Lebenslauf, Veröffentlichungen und Auszeichnungen
Sprechstunden
Demenz und Kognitive Neurologie (Subjektive kognitive Störungen, Subjective Cognitive Impairment (SCI), leichte kognitive Störung, Mild Cognitive Impairment (MCI), Alzheimer-Demenz, Vaskuläre Demenz, Neurodegenerative Demenzformen)
Subjektive kognitive Störungen, Subjective Cognitive Impairment (SCI), leichte kognitive Störung, Mild Cognitive Impairment (MCI), Alzheimer-Demenz, Vaskuläre Demenz, Neurodegenerative Demenzformen
Spezialsprechstunde
PD Dr. med. Jochen Sembill MHBA
Zeiten
Montag bis Donnerstag
8.30--13.00 Uhr
Terminvergabe nur nach Absprache
Montag bis Donnerstag
8.30-13.00 Uhr
Telefon: 09131 85-34455
neuro-hsa(at)uk-erlangen.de
Hinweis
Vorgestellt werden können Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems die zur Beeinträchtigung höherer Hirnleistungen wie Gedächtnis, Orientierung und Sprache führen.
Im Fokus stehen insbesondere Patientinnen und Patienten mit beginnender Beeinträchtigung (leichte kognitive Störung und leichte Alzheimer-Demenz) um eine frühe Diagnose zu etablieren und um krankheitsmodifizierende Therapien der Alzheimer-Krankheit mit hoher Sicherheit durchzuführen. Angeboten werden hier neben einer differenzierten neurologischen und neuropsychologischen Diagnostik die Bestimmung der neurodegenerativen Biomarker im Nevenwasser.
Geignete Patientinnen und Patienten für eine Therapie mit Anti-Amyloid-Antikörper (Lecanemab, Donanemab) stehen am Anfang der symptomatischen Erkrankung (MMST ≥20/22), haben eine nachgewiesene Amyloid-Pathologie (Liquor oder PET-CT), sind Nichtträger oder heterozygot für ApoE ε4 und stimmen einer Aufnahme in das Programm für kontrollierten Zugang zu. Nicht geeignet sind Patientinnen und Patienten mit Vorhandensein von MRT-Befunde einer Zerebralen Amyloidangiopathie (Mikroblutungen, Makroblutungen, superfizielle Siderose), Einnahme von Antikoagulationen oder mit Gerinnungsstörungen sowie anderweitige schwerwiegende Begleiterkrankungen. Die Anti-Amyloid-Antikörper werden geigneten Patientinnen und Patienten intravenös in unserer spezialisierten Infusionsambulanz unter regelmäßigen MRT-Monitoring verabreicht, um ein Höchstmaß an Sicherheit als Grundlage für eine effektive Therapie zu gewährleisten.
Eine Zuweisung kann durch niedergelassene Nervenärzte und Fachärzte für Neurologie oder Psychiatrie erfolgen.
Mitzubringen
- Versicherungsnachweis (Krankenkassenkarte)
- Zuweisung
- Medikamentenliste