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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Neues Ranking der Stanford List veröffentlicht – meist zitierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit

236 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) gehören laut Stanford List 2025 zu den Top zwei Prozent der meist zitierten Forschenden weltweit. Acht FAU-Forschende erreichen innerhalb ihres Fachgebiets einen Rang unter den Top 50 – darunter vier Wissenschaftler des Uniklinikums Erlangen. Das Ranking berücksichtigt für die diesjährige Veröffentlichung insgesamt 236.313 Forschende. Dabei kommen 10.665 aus Deutschland.

21-Jährige mit therapieresistenter, schwerer chronisch-entzündlicher Darmerkrankung erfolgreich mit zellulärer Immuntherapie behandelt

Einem Ärzteteam am Deutschen Zentrum Immuntherapie des Uniklinikums Erlangen ist es weltweit erstmals gelungen, eine junge Patientin mit therapieresistenter, schwerer chronisch-entzündlicher Darmerkrankung (Colitis ulcerosa) erfolgreich mit einer Zelltherapie mit CD19-CAR-T-Zellen zu behandeln. Die Ergebnisse dieser neuartigen Behandlung wurden in der aktuellen Ausgabe des New England Journal of Medicine veröffentlicht (DOI: 10.1056/NEJMc2508023).

Ergebnis der reCOVer-Studie: Medikament BC007 lindert Erschöpfung

Ein interdisziplinäres Forschungsteam um Funktionsoberärztin PD Dr. Dr. Bettina Hohberger von der Augenklinik (Direktor: Prof. Dr. Friedrich E. Kruse) des Uniklinikums Erlangen fand im Rahmen der klinischen randomisierten Medikamentenstudie „reCOVer“ heraus: Das Medikament Rovunaptabin, besser bekannt als BC007, kann bei bestimmten Long-COVID-Betroffenen die mit der Krankheit verbundene belastende Erschöpfung (Fatigue) deutlich lindern und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern. Die Ergebnisse wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „eClinicalMedicine“, herausgegeben von „The Lancet“, veröffentlicht.

Eva Kiermaier besetzt neue Professur Zelluläre Optomechanik und forscht zu zellulären Mechanismen, die dem Immunsystem zugrunde liegen

An der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) wurde die neue Professur Zelluläre Optomechanik eingerichtet. Seit 1. Juni 2025 wird diese durch Prof. Dr. Eva Kiermaier besetzt. Es handelt sich um die zweite Professur, die ins CITABLE (Center for Immunotherapy, Biophysics & Digital Medicine), das Forschungsgebäude des Deutschen Zentrums Immuntherapie (DZI) des Uniklinikums Erlangen, einziehen wird. Das CITABLE entsteht bis Ende 2025 auf dem Forschungscampus Nord des Uniklinikums Erlangen.

Zwei Erlanger Forscherinnen beim Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongress geehrt

Gleich zwei Wissenschaftlerinnen der Medizinischen Klinik 3 – Rheumatologie und Immunologie (Direktor: Prof. Dr. med. univ. Georg Schett) freuten sich auf dem Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongress 2025 in Wien über Ehrungen. Prof. Dr. Krystelle Nganou Makamdop erhielt den mit 10.000 Euro dotierten Deutschen AIDS-Preis der Deutschen AIDS-Gesellschaft e. V. (DAIG). Die ausgezeichnete Arbeit entstand während Krystelle Nganou Makamdops Tätigkeit am Virologischen Institut – Klinische und Molekulare Virologie (Direktor: Prof. Dr. Klaus Überla) des Uniklinikums Erlangen. Zudem wurde Dr. Katja Schmidt mit einem der Nachwuchsforschungspreise der DAIG geehrt. Die Auszeichnung ist mit 3.000 Euro dotiert.

Erlanger Forschende behandeln weltweit erstmals eine Autoimmunerkrankung mit zwei verschiedenen CAR-T-Zelltherapien

Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und des Uniklinikums Erlangen ist es gelungen, eine Patientin mit einer besonders schweren Form einer Autoimmunerkrankung nacheinander mit zwei unterschiedlichen Typen von CAR-T-Zellen zu behandeln. Die 45-jährige Frau, die am Antisynthetase-Syndrom litt, ist inzwischen seit über neun Monaten beschwerdefrei, ohne irgendwelche Medikamente einzunehmen. Die Ergebnisse sind nun in der renommierten Fachzeitschrift Nature Medicine veröffentlicht worden und könnten den Weg zu neuen Behandlungsstrategien ebnen.

Einladung zum Tag der Immunologie am 31.05.2025 auf dem Erlanger Hugenottenplatz

Wie funktioniert eigentlich mein Immunsystem? Wie schützt sich unser Körper vor Krankheitserregern? Welche Rolle spielen Impfungen dabei? Und was ist passiert, wenn sich Allergien und Krebs entwickeln? Anlässlich des Tages der Immunologie vermitteln Studierende und Promovierende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) sowie Mitarbeitende des Uniklinikums Erlangen unter dem Motto „Immunosaurus – starker Schutz für die Gesundheit!“ spielerisch die Geheimnisse hinter der menschlichen Abwehr gegen Krankheitserreger. Am Samstag, 31. Mai 2025, gibt es zwischen 10 und 16 Uhr auf dem Erlanger Hugenottenplatz Mitmachstationen, ein Kinderprogramm, Infoplakate, Diskussionsmöglichkeiten, Snacks und sogar etwas zu gewinnen.

Manfred-Roth-Stiftung unterstützt ambulante Herzinsuffizienzgruppe in Erlangen

Dr. Wilhelm Polster und Klaus Teichmann, Stiftungsvorstand und Stiftungsrat der Manfred-Roth-Stiftung, übergaben erneut eine Spende an die Forschungsstiftung Medizin des Uniklinikums Erlangen. Der Scheck in Höhe von 12.000 Euro wird dank des Matching-Funds-Programms vom Uniklinikum Erlangen auf 15.120 Euro aufgestockt und kommt einem Behandlungsangebot der Physikalischen und Rehabilitativen Medizin in der Medizinischen Klinik 3 – Rheumatologie und Immunologie (Direktor: Prof. Dr. med. univ. Georg Schett) zugute. „Zusammen mit der Herz-Kreislauf-Initiative Erlangen e. V. haben wir eine ambulante Herzinsuffizienzgruppe gegründet, die einmal die Woche bei uns hier stattfindet“, erläutert Dr. Christoph Bleh, Leiter der Physikalischen und Rehabilitativen Medizin. „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Ergometeranlage dank dieser Spende weiter modernisieren können.“

Bürgervorlesung am 28. Oktober 2024 über moderne Behandlungsansätze bei chronisch-entzündlichen und Autoimmunerkrankungen

Am Montag, 28. Oktober 2024, stellt Prof. Dr. med. univ. Georg Schett, Direktor der Medizinischen Klinik 3 – Rheumatologie und Immunologie des Uniklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung neue vielversprechende Immuntherapien vor. Diese stellt er einer Behandlung mit Kortison gegenüber. Autoimmunerkrankungen wie Rheuma oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen werden häufig mit Kortison behandelt. Das Medikament ist sehr wirksam und hilft vielen Patientinnen und Patienten, doch insbesondere hohe Dosen können – langfristig angewendet – Nebenwirkungen wie Osteoporose, Bluthochdruck oder Diabetes mit sich bringen. Neuartige Immuntherapien, die die Körperabwehr gezielt modulieren, bieten hier Alternativen.

Forschungsteam des Uniklinikums Erlangen und der FAU gelingt ein entscheidender Durchbruch

Unter dem Motto „Lichtet den Anker und segelt der Erkrankung davon!“ hat ein Team der Medizinischen Klinik 3 – Rheumatologie und Immunologie (Direktor: Prof. Dr. med. univ. Georg Schett) im Deutschen Zentrum Immuntherapie am Uniklinikum Erlangen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ein innovatives Behandlungskonzept für Autoimmunerkrankungen gefunden. Erstmals wurde eine Methode entwickelt, die den „Anker“ löst, der Patientinnen und Patienten bisher in ihrer Erkrankung festhält und herkömmliche Therapien ineffektiv macht. Die Ergebnisse wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift New England Journal of Medicine veröffentlicht*.

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