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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Rheuma-Ausstellung bis 18. Dezember 2025 im Foyer des Internistischen Zentrums

Wie fühlt es sich an, mit Rheuma zu leben – einer chronischen Autoimmunerkrankung, die für Schmerzen und Entzündungen an Gelenken, Muskeln, Sehnen und Knochen sorgt? Was bedeutet es, wenn der eigene Körper Grenzen setzt, die Außenstehende nicht sehen? Die Ausstellung „Comic Meets Rheuma“ lädt dazu ein, genau diese Fragen auf einzigartige Weise zu ergründen. Mit beeindruckender Kreativität verbinden die gezeigten Werke Kunst und Medizin, Humor und Schmerz, Realität und Fantasie. Prof. Dr. med. univ. Georg Schett, Direktor der Medizinischen Klinik 3 – Rheumatologie und Immunologie des Uniklinikums Erlangen, und Prof. Dr. Dr. Axel Hueber, Abteilungsleiter der Rheumatologie des Klinikums Nürnberg und Initiator von „Comic Meets Rheuma“, haben die Ausstellung jetzt zusammen mit Lisa Neun, Künstlerin und erste Vorsitzende des Comicmuseums Erlangen e. V., im Rahmen einer Vernissage eröffnet. Interessierte können die gezeigten Werke noch bis zum 18. Dezember 2025 im Foyer des Internistischen Zentrums kostenlos ansehen.

Großer Erfolg für das Uniklinikum Erlangen und die FAU

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) einen neuen Sonderforschungsbereich, der Autoimmunerkrankungen untersucht und ein Transregio-Projekt mit FAU-Beteiligung hat die DFG eine weitere Förderperiode bewilligt.

Highly Cited Researchers List 2025 erschienen

Zwei Forscher des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sind auf der Liste der meist zitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihres Faches vertreten, der „Highly Cited Researchers List“. Diese führt auch 2025 die insgesamt 6.868 einflussreichsten Forscherinnen und Forscher weltweit auf. Mit 363 Forschenden auf der Liste liegt insgesamt Deutschland auf Platz 4.

Lange Nacht der Wissenschaften am 25. Oktober 2025 am Uniklinikum Erlangen

Eine faszinierende Reise steht bevor – nicht in den thailändischen Dschungel, nicht in die Bergwelt Südamerikas oder in die afrikanische Steppe, sondern: ins Innere des menschlichen Körpers! Wie dieser gesund bleibt und sich vor Erkrankungen des Immunsystems, vor Entzündungen und Krebs schützen kann, das erfahren Besucherinnen und Besucher der Langen Nacht der Wissenschaften am Samstag, 25. Oktober 2025, von 17.00 bis 24.00 Uhr am Uniklinikum Erlangen. Denn rund um den Ulmenweg 18 präsentieren das Deutsche Zentrum Immuntherapie und das Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN des Uniklinikums Erlangen ein spannendes Programm.

Neues Ranking der Stanford List veröffentlicht – meist zitierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit

236 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) gehören laut Stanford List 2025 zu den Top zwei Prozent der meist zitierten Forschenden weltweit. Acht FAU-Forschende erreichen innerhalb ihres Fachgebiets einen Rang unter den Top 50 – darunter vier Wissenschaftler des Uniklinikums Erlangen. Das Ranking berücksichtigt für die diesjährige Veröffentlichung insgesamt 236.313 Forschende. Dabei kommen 10.665 aus Deutschland.

21-Jährige mit therapieresistenter, schwerer chronisch-entzündlicher Darmerkrankung erfolgreich mit zellulärer Immuntherapie behandelt

Einem Ärzteteam am Deutschen Zentrum Immuntherapie des Uniklinikums Erlangen ist es weltweit erstmals gelungen, eine junge Patientin mit therapieresistenter, schwerer chronisch-entzündlicher Darmerkrankung (Colitis ulcerosa) erfolgreich mit einer Zelltherapie mit CD19-CAR-T-Zellen zu behandeln. Die Ergebnisse dieser neuartigen Behandlung wurden in der aktuellen Ausgabe des New England Journal of Medicine veröffentlicht (DOI: 10.1056/NEJMc2508023).

Ergebnis der reCOVer-Studie: Medikament BC007 lindert Erschöpfung

Ein interdisziplinäres Forschungsteam um Funktionsoberärztin PD Dr. Dr. Bettina Hohberger von der Augenklinik (Direktor: Prof. Dr. Friedrich E. Kruse) des Uniklinikums Erlangen fand im Rahmen der klinischen randomisierten Medikamentenstudie „reCOVer“ heraus: Das Medikament Rovunaptabin, besser bekannt als BC007, kann bei bestimmten Long-COVID-Betroffenen die mit der Krankheit verbundene belastende Erschöpfung (Fatigue) deutlich lindern und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern. Die Ergebnisse wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „eClinicalMedicine“, herausgegeben von „The Lancet“, veröffentlicht.

Eva Kiermaier besetzt neue Professur Zelluläre Optomechanik und forscht zu zellulären Mechanismen, die dem Immunsystem zugrunde liegen

An der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) wurde die neue Professur Zelluläre Optomechanik eingerichtet. Seit 1. Juni 2025 wird diese durch Prof. Dr. Eva Kiermaier besetzt. Es handelt sich um die zweite Professur, die ins CITABLE (Center for Immunotherapy, Biophysics & Digital Medicine), das Forschungsgebäude des Deutschen Zentrums Immuntherapie (DZI) des Uniklinikums Erlangen, einziehen wird. Das CITABLE entsteht bis Ende 2025 auf dem Forschungscampus Nord des Uniklinikums Erlangen.

Zwei Erlanger Forscherinnen beim Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongress geehrt

Gleich zwei Wissenschaftlerinnen der Medizinischen Klinik 3 – Rheumatologie und Immunologie (Direktor: Prof. Dr. med. univ. Georg Schett) freuten sich auf dem Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongress 2025 in Wien über Ehrungen. Prof. Dr. Krystelle Nganou Makamdop erhielt den mit 10.000 Euro dotierten Deutschen AIDS-Preis der Deutschen AIDS-Gesellschaft e. V. (DAIG). Die ausgezeichnete Arbeit entstand während Krystelle Nganou Makamdops Tätigkeit am Virologischen Institut – Klinische und Molekulare Virologie (Direktor: Prof. Dr. Klaus Überla) des Uniklinikums Erlangen. Zudem wurde Dr. Katja Schmidt mit einem der Nachwuchsforschungspreise der DAIG geehrt. Die Auszeichnung ist mit 3.000 Euro dotiert.

Erlanger Forschende behandeln weltweit erstmals eine Autoimmunerkrankung mit zwei verschiedenen CAR-T-Zelltherapien

Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und des Uniklinikums Erlangen ist es gelungen, eine Patientin mit einer besonders schweren Form einer Autoimmunerkrankung nacheinander mit zwei unterschiedlichen Typen von CAR-T-Zellen zu behandeln. Die 45-jährige Frau, die am Antisynthetase-Syndrom litt, ist inzwischen seit über neun Monaten beschwerdefrei, ohne irgendwelche Medikamente einzunehmen. Die Ergebnisse sind nun in der renommierten Fachzeitschrift Nature Medicine veröffentlicht worden und könnten den Weg zu neuen Behandlungsstrategien ebnen.

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