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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

am 09.04.2025


Mittwoch, den 09.04.2025
Zeit: 14.00 – 19.00 Uhr
 

Universitätsklinikum Erlangen
Hörsaalgebäude, Ulmenweg 18
91054 Erlangen
 

Wissenschaftliche Leitung: 
Prof. Dr. med. Holger Hackstein, MBA
Leiter der Transfusionsmedizinischen und Hämostaseologische
Abteilung, Universitätsklinikum Erlangen

Dr. med. Susanne Achenbach
Leitende Oberärztin der Transfusionsmedizinischen und
Hämostaseologischen Abteilung in der Chirurgischen Klinik,
Universitätsklinikum Erlangen

 

zum Programm

zur Anmeldung

Seit 30 Jahren krempelt er regelmäßig seine Ärmel hoch: 69-Jähriger aus Heßdorf spendete bereits mehr als 600-mal Thrombozyten für das Uniklinikum Erlangen

Sein „erstes Mal“ hatte Karl-Heinrich Burger 1995 im Alter von 39 Jahren: Als er erfuhr, dass seine Nachbarin unter Thrombozytopenie, also einem Mangel an Blutplättchen (Thrombozyten), leidet, wollte er helfen. Also vereinbarte er kurzerhand einen Termin in der Transfusionsmedizinischen und Hämostaseologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Holger Hackstein) des Uniklinikums Erlangen und spendete das erste Mal in seinem Leben Thrombozyten. Seitdem ist Karl-Heinrich Burger der Erlanger Transfusionsmedizin treu geblieben: Im Februar 2025 – 30 Jahre später – machte er bereits zum 614. Mal seinen Arm für das Uniklinikum Erlangen frei.

Anmeldung ab sofort möglich (Anmeldeschluss 12.03.2025)

entsprechend Hämotherapie-Richtlinien und Arbeitskreis Blut Empfehlung

48-Jähriger spendete zum 600. Mal Blut für das Uniklinikum Erlangen

Einen besonderen Glückwunsch sprachen Oberärztin Dr. Susanne Achenbach und das Team der Blutspende der Transfusionsmedizinischen und Hämostaseologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Holger Hackstein) des Uniklinikums Erlangen jetzt Thomas Bögershausen aus: Seit 2004 spendet der heute 48-Jährige regelmäßig Blutbestandteile und Vollblut in der Erlanger Transfusionsmedizin. Jetzt hat er seine 600. Spende absolviert. „Dieses Jubiläum ist etwas ganz Besonderes“, betont Susanne Achenbach, die Thomas Bögershausen seit 20 Jahren kennt. „Wir haben nur eine Handvoll Spenderinnen und Spender, die schon so lange dabei sind. Umso mehr freuen wir uns, dass uns Herr Bögershausen seit zwei Jahrzehnten die Treue hält!“ Die Ärztin und ihr Team bedankten sich mit einem großen Blumenstrauß. „Wir wünschen uns, dass möglichst viele andere seinem Beispiel folgen“, so Susanne Achenbach. „Langjährige Spender wie er sind sehr wichtig für uns, da sie regelmäßig zur Spende kommen. Sie kennen die Abläufe und die gesundheitlichen Voraussetzungen für eine Blutspende. Insbesondere bei Engpässen können wir auf unsere Dauerspenderinnen und -spender zählen und sie schnell kontaktieren.“

Ab sofort kann in unserem neuen Blutspendebereich Vollblut gespendet werden!
Bitte lesen Sie vor der Spende die Informationen zur Vollblut-Spende am Universitätsklinikum Erlangen durch: 

 

Vollblutspenden werden benötigt, um die Versorgung der Patienten in der Klinik sicher zu stellen. z.B. nach großen Verletzungen, bei Operationen, aber auch bei bestimmten Krebs- und Bluterkrankungen. Eine Vollblutspende dauert ca. 10-15 Minuten und dabei werden 450 ml Vollblut gewonnen. 

Spendereignungsuntersuchung: Prinzipiell kann jeder gesunde Erwachsene zwischen 18 und 68 Jahren oder nach ärztlicher Entscheidung auch länger Blut oder Blutbestandteile spenden. Es gibt aber natürliche Gründe, dass man für eine bestimmte Zeit oder gar für immer nicht Blut spenden darf. Die wichtigsten Gründe für einen zeitlich befristeten oder dauerhaften Spendeausschluss können Sie auf unserer Homepage nachlesen.

Vor der ersten Spende wird in einem Aufklärungsgespräch festgestellt, ob die gesundheitlichen Voraussetzungen für eine Spende gegeben sind. Im Anschluss daran kann bei Eignung die erste Vollblutspende durchgeführt werden. 

Bitte bringen Sie zum Aufklärungsgespräch und zur Spende immer ein gültiges Ausweisdokument mit (Reisepass, Personalausweis, Führerschein) mit. 

Gern können Sie auch für die Vollblutspende einen Termin über unsere Online-Terminvergabe vereinbaren.
Eine Vollblutspende ist aber auch ohne vorherige Terminvereinbarung zu den genannten Öffnungszeiten möglich.

 

Bürgervorlesung am 26. Juni 2023 informiert über die Blutgerinnung bei Schwangeren

In der Schwangerschaft verändert sich neben vielen Dingen u. a. auch das Blut. So haben werdende Mütter durchschnittlich ein höheres Blutvolumen als andere Frauen. Zudem verändert sich auch die Blutgerinnung, was das Thromboserisiko im Lauf der Schwangerschaft steigen lässt. Auf der anderen Seite kann die Blutgerinnung bei Schwangeren – angeboren oder medikamentös verursacht – auch eingeschränkt sein. Neigen werdende Mütter zu häufigen oder stärkeren Blutungen, muss die Geburt besonders gut geplant werden. Allen wichtigen Fragen rund um das Thema Schwangerschaft und Blutgerinnung widmet PD Dr. Julian Strobel, Oberarzt der Transfusionsmedizinischen und Hämostaseologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Holger Hackstein) des Uniklinikums Erlangen, seine Bürgervorlesung „Blutgerinnung und Schwangerschaft – was ist zu beachten?“ am Montag, 26. Juni 2023, ab 18.15 Uhr.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser „7. Erlanger Frühjahrssymposium Gerinnung“ bietet, wie auch in den Jahren zuvor, ein Programm mit Schwerpunkten aus den Themengebieten der Hämophilie und der Thrombophilie.

Angeregt von den Erfahrungen, die wir bei der Betreuung und Behandlung unserer ambulanten Patienten in unseren hämostaseologischen Sprechstunden am Universitätsklinikum in Erlangen und im MVZ in Eckental sowie bei der konsiliarischen Betreuung stationärer Patienten des Universitätsklinikums Erlangen und darüber hinaus in vielen Kliniken und Praxen in Nordbayern zusammengetragen haben, finden Sie hier ein Programm, das interessante Aspekte aus den Bereichen Hämophilie, Thrombophilie und gleich zu Beginn der Veranstaltung die Grundlagen der Gerinnung mit therapeutischen Möglichkeiten beinhaltet.

Gern nutzen wir die Gelegenheit unser zertifiziertes Hämophiliezentrum vorzustellen, in dem wir gemeinsam mit unseren hämostaseologischen Kollegen aus der Kinderklinik des Universitätsklinikums Erlangen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit schweren Gerinnungsstörungen allumfassend betreuen und behandeln. Unsere Vorträge widmen sich den neuen therapeutischen Möglichkeiten bei der Behandlung der schweren Hämophilie A, Problematik Hämophilie und Alter mit besonderem Bezug zu Komorbiditäten.

Ein Vortrag zur Differentialdiagnostik bei Blutungsneigung und aPTTVerlängerung wird den Themenblock Hämophilie abrunden.
Und weiter geht es mit dem breiten Themenfeld Thrombophilie.

Für Sie und für uns haben wir Update-Vorträge zur S3-Leitlinie 3 Prophylaxe der venösen Thromboembolie…

Nachruf

Am 11.03.2023 verstarb in Erlangen Professor Reinhold Eckstein, der die Transfusionsmedizinische und Hämostaseologische Abteilung von 1992 bis 2018 leitete. Wir trauern um eine der prägenden Persönlichkeiten des klinischen Fachs Transfusionsmedizin.

Bürgervorlesung am 25. Juli 2022 informiert über Blutungsneigung, Hämatome und was es dabei zu beachten gibt

Im Alltag passiert es schnell, sich zum Beispiel an der Tischkante anzustoßen oder beim Sport einen Ellenbogen abzubekommen. Was oft bleibt, ist ein blauer Fleck: Er bildet sich, wenn ein Blutgefäß nahe der Hautoberfläche reißt und ins umliegende Gewebe einblutet. Doch bei manchen Menschen treten Blutergüsse nicht nur nach Stürzen und Stößen auf, sondern sie haben eine angeborene oder erworbene Blutungsneigung. Im Rahmen ihrer Bürgervorlesung „Blutungsneigung, Hämatome: Was sollte ich beachten?“ am Montag, 25. Juli 2022, geht Dr. Susanne Achenbach, Oberärztin der Transfusionsmedizinischen und Hämostaseologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Holger Hackstein) des Universitätsklinikums Erlangen, u. a. darauf ein, woran sich diese Blutungsneigungen erkennen und wie sie sich behandeln lassen. Der Eintritt zum Vortrag um 18.15 Uhr in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18 in Erlangen, ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Am Uni-Klinikum Erlangen gilt bei Veranstaltungen derzeit die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (OP-Maske) sowie die 2G-Regel. Ausführliche Informationen und die aktuelle Zutrittsregelung sind unter www.uker.de/bvl zu finden.

Bürgervorlesung widmet sich der Entstehung und der Behandlung von Gefäßverschlüssen durch Blutgerinnsel

Wer viele Stunden im Auto, im Zug oder im Flugzeug sitzt, kennt sie bestimmt: Kompressionsstrümpfe. Sie sollen den Träger vor einer Thrombose schützen – einem Gefäßverschluss durch ein Blutgerinnsel, das z. B. infolge eines „Blutstaus“ entsteht, der vom anhaltenden Sitzen ohne Positionsveränderung ausgelöst wird. Nach Operationen wiederum bekommen Patienten in der Regel Thrombose-Spritzen, wenn sie längere Zeit das Bett hüten müssen und sich nicht ausreichend bewegen können. Doch Gefäßverstopfungen können noch viele andere Ursachen haben. Warum die Thrombose eine wahre Volkskrankheit ist, welche Rolle sie bei der Entstehung eines Herzinfarkts, eines Schlaganfalls oder einer Lungenembolie spielt und wie ihr vorgebeugt werden kann, darauf geht Prof. Dr. Holger Hackstein, Leiter der Transfusionsmedizinischen und Hämostaseologischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen, im Rahmen seiner Bürgervorlesung ein. Der Vortrag wird aufgezeichnet und steht Interessierten ab Montag, 7. Juni 2021, kostenfrei zum Abruf sowie zum Download bereit.

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