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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Bürgervorlesung am 27.01.2025 informiert über neue interdisziplinäre Ansätze zur Behandlung von Epilepsien

Epilepsie ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen, die in jedem Lebensalter auftreten kann. Bei der Behandlung von Epilepsien ist die Zusammenarbeit von verschiedenen Fachrichtungen wie Neurologie, Neurochirurgie und Neuropädiatrie wichtig, um epileptische Anfälle bei Erwachsenen und Kindern wirksam kontrollieren zu können. Sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie gibt es sehr unterschiedliche Verfahren, die ständig weiterentwickelt werden. In der Bürgervorlesung „Neue interdisziplinäre Ansätze zur Behandlung von Epilepsien“ referieren Prof. Dr. Oliver Schnell, Direktor der Neurochirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, Prof. Dr. Hajo Hamer, Sprecher des Epilepsiezentrums der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab), sowie Prof. Dr. Regina Trollmann, Leiterin der Neuropädiatrie der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle) des Uniklinikums Erlangen, am Montag, 27. Januar 2025, ab 18.15 Uhr über neue Entwicklungen in Diagnostik und Therapie.

Bürgervorlesung am 17. Juni informiert über Tumoren der Hirnanhangdrüse

Obwohl sie nur etwa erbsengroß ist, erfüllt die Hypophyse wichtige Funktionen: Sie produziert und reguliert verschiedene Hormone und steuert – zusammen mit einem Teil des Zwischenhirns – das vegetative Nervensystem. Sitzt allerdings ein Tumor an oder in der Hirnanhangdrüse, kann das die Hormone verrücktspielen lassen, indem z. B. manche von ihnen vermindert oder im Übermaß hergestellt werden. Welche Symptome lösen diese Tumoren aus? Und warum ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Neurochirurgie und Endokrinologie bei der Behandlung so wichtig? Das erklären Prof. Dr. Oliver Schnell, Direktor der Neurochirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, und Prof. Dr. Marianne Pavel, Leiterin des Schwerpunkts Endokrinologie und Diabetologie der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) des Uniklinikums Erlangen, im Rahmen ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung am Montag, 17. Juni 2024. Der Vortrag mit dem Titel „Interdisziplinäre Behandlung von Hypophysentumoren“ beginnt um 18.15 Uhr.

Larisa Leonova ist die erste und bisher einzige Physician Assistant und berichtet über ihren Arbeitsalltag in der Neurochirurgischen Klinik

Larisa Leonova ist sozusagen eine neue Spezies am Uniklinikum Erlangen, denn sie ist die erste Physician Assistant (PA): Der relativ junge Beruf, der übersetzt so viel wie „Ärztliche Assistenz“ bedeutet, ist in Deutschland noch eher unbekannt, obwohl er eine wichtige Brücke zwischen Ärzteschaft und Pflege schlägt. Seit Januar 2024 ist Larisa Leonova offiziell als PA in der Neurochirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Oliver Schnell) tätig. „Ich bin wirklich glücklich mit meinem Job und finde es super, dass ich tatsächlich die erste Physician Assistant hier am Uniklinikum geworden bin“, freut sich die 30-Jährige.

Studie belegt positiven Einfluss von Entspannungsübungen auf Tinnitus – Teilnehmende für weitere Studie gesucht

Nur eine einzige Person kann das Geräusch hören – alle anderen hören nichts: Das macht die Behandlung eines Tinnitus so schwierig. Je nach Schweregrad beeinträchtigt das ständige Klingeln, Rauschen oder Pfeifen im Ohr das Privat- und Berufsleben des betroffenen Menschen teils erheblich. Eine zuverlässig funktionierende Therapie gibt es bisher allerdings nicht. Denn obwohl sich die Wissenschaft darüber einig ist, dass das Phantomgeräusch seinen Ursprung im Gehirn hat, ist die genaue Entstehung nach wie vor unklar. Eine Forschungsgruppe der Neurochirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Oliver Schnell) des Uniklinikums Erlangen untersucht im Rahmen von Studien, welche Prozesse im Gehirn dafür verantwortlich sind, dass die Phantomgeräusche überhaupt wahrgenommen werden, und wie sich aus einem akuten Leiden eine chronische Belastung entwickelt. Erste Teilergebnisse, die in Form eines Preprints veröffentlicht wurden, belegen einen positiven Effekt von Entspannungsübungen für die Kiefermuskulatur. Diese Erkenntnisse möchte das Team unter Leitung von Dr. Nadia Müller-Voggel in einer weiteren Studie vertiefen, für die aktuell noch Probandinnen und Probanden gesucht werden.

Die Station 31 der Neurochirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen wurde am 8. April 2024 feierlich wiedereröffnet

„Wir sind sehr stolz darauf, dass es uns gelungen ist, in Zeiten des Fachkräftemangels die Station 31 wiederzueröffnen“, sagte Prof. Dr. Oliver Schnell, Direktor der Neurochirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, bei der feierlichen Zusammenkunft. „Angesichts des aktuellen Trends, dass immer mehr Stationen schließen müssen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass wir heute das Gegenteil feiern und unseren Patientinnen und Patienten ab sofort mehr Platz bieten können.“

Nachwuchs-Pflegemanager des Jahres: Tobias Heckelsmüller belegt Platz zwei

Tobias Heckelsmüller, Fachkrankenpfleger für Intensiv- und Anästhesiepflege und stellvertretende Stationsleitung der Neuro-Intensivstation des Uniklinikums Erlangen, belegte bei der Auszeichnung zum Nachwuchs-Pflegemanager des Jahres 2023 den zweiten Platz – von 22 deutschlandweit eingereichten Projekten. Er nahm den Preis, der vom Bundesverband Pflegemanagement e. V. vergeben wird, jetzt beim Kongress Pflege 2024 in Berlin entgegen. Tobias Heckelsmüller und sein Team haben auf Grundlage der Guidelines zur Family Centered Care (familienorientierte Betreuung) ein ganzheitliches Angehörigenkonzept auf der Neuro-Intensivstation implementiert. Dafür erhielten sie Ende 2023 das Zertifikat „Angehörigenfreundliche Intensivstation“ vom Pflege e. V.

Prof. Dr. Oliver Schnell ist neuer Direktor der Neurochirurgischen Klinik

Zum 1. Oktober 2023 übernahm Prof. Dr. Oliver Schnell die Leitung der Neurochirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen und den Lehrstuhl für Neurochirurgie an der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) von seinem Vorgänger Prof. Dr. Michael Buchfelder. Klinischer und wissenschaftlicher Schwerpunkt von Oliver Schnell ist die Neuroonkologie, die sich mit der Diagnostik und Behandlung von Hirn- und Rückenmarkstumoren befasst. „Dazu gehören Tumoren im Gehirn und am Schädelknochen, aber auch Hirnmetastasen, die ihren Ursprung in einem anderen Organ haben“, erklärt Prof. Schnell. „Insbesondere für neuroonkologische Patientinnen und Patienten möchten wir noch stärker als bisher eine Anlaufstelle bieten.“ Dabei misst der 49-jährige zweifache Vater auch der Versorgung von Kindern und Jugendlichen einen hohen Stellenwert bei. Auch hier liegt sein Augenmerk insbesondere auf Krebserkrankungen.

Bürgervorlesung am Montag, 30.10.2023, zu Behandlungen von Gehirn und Wirbelsäule

Neurochirurginnen und -chirurgen blicken uns im wahrsten Sinne des Wortes in den Kopf. Sie helfen bei unfallbedingten Gehirnverletzungen, bei Tumoren, Missbildungen, Epilepsie und anderen Erkrankungen. Auch das Rückenmark und die Wirbelsäule können Gegenstand ihrer ärztlichen Eingriffe sein. In seiner Bürgervorlesung „Neue Ansätze für die Diagnostik und Therapie in der Neurochirurgie“ am Montag, 30. Oktober 2023, erklärt Prof. Dr. Oliver Schnell, neuer Direktor der Neurochirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, unter anderem, wie sich Hirntumoren in Zukunft noch schonender und sicherer entfernen lassen.

Uniklinikum Erlangen sucht Teilnehmende für zwei Studien zu neurologisch bedingten Ohrgeräuschen

Hören Sie das auch? Dieses Pfeifen, dieses Piepen? Wer unter einem Tinnitus leidet, wird permanent von Ohrgeräuschen begleitet, die Außenstehende nicht wahrnehmen. Der Begriff „Tinnitus“ leitet sich vom lateinischen Wort „tinnire“ ab, was so viel wie klingeln oder klimpern bedeutet. Betroffene berichten aber auch von Summen, Rauschen, Klicken oder Klopfen. Die Ursachen dafür können ganz unterschiedlich sein. Eine Forschungsgruppe der Neurochirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Michael Buchfelder) des Uniklinikums Erlangen untersucht jetzt, welche Prozesse im Gehirn dafür verantwortlich sind, dass akut auftretende Ohrgeräusche chronisch werden, und sucht für ihre Studien noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Fachärztinnen und -ärzte des Uniklinikums Erlangen nehmen sich am 04.02.2023 Zeit und beantworten Fragen

Jedes Jahr erhalten weltweit rund 19 Millionen Menschen die Diagnose Krebs, und rund 10 Millionen Patientinnen und Patienten sterben daran. Fast jeder hatte mit der Erkrankung bereits Berührungspunkte: vom Verdachtsfall in der eigenen Familie über den Kollegen, der zur Chemotherapie muss, bis hin zum Todesfall in der Nachbarschaft. Deshalb rücken Organisationen, Fachgesellschaften und Krankenhäuser jedes Jahr am 4. Februar im Rahmen des Weltkrebstages die Krankheit in den Fokus und erinnern daran, wie wichtig die Vorsorge und eine frühzeitige Therapie sind. In diesem Jahr beteiligen sich auch wieder das Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN und das Deutsche Zentrum Immuntherapie des Uniklinikums Erlangen und bieten am Samstag, 4. Februar 2023, eine kostenlose Telefonaktion an. Von 10.00 bis 12.00 Uhr beantworten drei Expertinnen und vier Experten aus unterschiedlichen Fachdisziplinen des Uniklinikums Erlangen Fragen aus der Bevölkerung.

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