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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Forschung zur Früherkennung von Adenomyose – auch beschwerdefreie Probandinnen können helfen

Etwa drei von vier Mädchen und Frauen haben während ihrer Periode Beschwerden, bei jeder zehnten sind sie stark ausgeprägt. Eine Ursache dafür kann eine sogenannte Adenomyose sein – das sind gutartige Veränderungen in der Muskulatur der Gebärmutter. Neben Schmerzen verursacht die Erkrankung häufig auch Blutungsstörungen und Fehlgeburten. Da für eine erfolgreiche Behandlung die frühzeitige Erkennung der Adenomyose entscheidend ist, führen die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) und das Radiologische Institut (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) des Uniklinikums Erlangen eine gemeinsame Studie zur Früherkennung von Adenomyose durch. Dafür suchen die Forschenden nun insbesondere beschwerdefreie Probandinnen, aber auch von starken Regelschmerzen betroffene Mädchen und Frauen. Alle Studienteilnehmerinnen sollten zwischen 12 und 30 Jahre alt sein und einen regelmäßigen Menstruationszyklus zwischen 21 und 35 Tagen haben.

Zukunftspreis-Gewinner 2023 installieren ein MRT-System an Klinik in Südamerika

Die drei Gewinner des Deutschen Zukunftspreises 2023 hatten sich dafür entschieden, ihr Preisgeld zu spenden. Die 250.000 Euro flossen in die Anschaffung eines Modells des von ihnen entwickelten Magnetom Free.Star Scanner. Das MRT-System wird im kommenden Jahr im gemeinnützigen Krankenhaus „Diospi Suyana“ in Apurímac im Süden Perus installiert, um dort die Gesundheitsversorgung zu verbessern. „Damit bleiben wir unserem gemeinsamen Ziel treu“, sagte Prof. Dr. Michael Uder, Direktor des Radiologischen Instituts des Uniklinikums Erlangen und einer der Preisträger. „Wir hatten das innovative MRT-System entwickelt, damit weltweit mehr Menschen von dieser Bildgebungstechnologie profitieren können. Für uns ist es nur folgerichtig und persönlich ein großes Anliegen, dass wir mit unserem Preisgeld nun selbst ein Gerät kaufen, das in einer wirtschaftlich wenig entwickelten Region zum Einsatz kommt.“ Zusammen mit den anderen beiden Preisträgern – Dr. Stephan Biber und Dr. David Grodzki von Siemens Healthineers – übergab Prof. Uder das MRT-System heute (27.11.2024) symbolisch im Schloss Bellevue in Berlin in Anwesenheit von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Augusto Arzubiaga Scheuch, Botschafter der Republik Peru in Deutschland, an Dr. Klaus-Dieter John und Dr. Marina John, die beiden Gründer von Diospi Suyana, und Olaf Böttger, den Vereinsvorsitzenden des Diospi Suyana e. V.

Kooperation stärkt radiologische Versorgung am Klinikum am Europakanal

Das Uniklinikum Erlangen und die Bezirkskliniken Mittelfranken bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus. Die Kooperation verbessert die hohe radiologische Versorgungsqualität am Klinikum am Europakanal weiter und fördert den Wissenstransfer zwischen beiden Einrichtungen. Die Rahmenbedingungen für die erweiterte Zusammenarbeit sind in einem Kooperationsvertrag festgehalten, der kürzlich unterzeichnet wurde. Dies ist bereits das zweite bedeutende Kooperationsprojekt nach dem vorübergehenden Umzug der Palliativmedizinischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen an das Klinikum am Europakanal im August 2023.

Probandinnen im Alter von 12 bis 30 Jahren gesucht

Etwa drei von vier Mädchen und Frauen haben während ihrer Periode Beschwerden, bei jeder zehnten sind sie stark ausgeprägt. Eine Ursache dafür kann eine sogenannte Adenomyose sein – das sind gutartige Veränderungen in der Muskulatur der Gebärmutter. Neben Schmerzen verursacht die Erkrankung häufig auch Blutungsstörungen und Fehlgeburten. Da für eine erfolgreiche Behandlung die frühzeitige Erkennung der Adenomyose entscheidend ist, führen die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) und das Radiologische Institut (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) des Uniklinikums Erlangen eine gemeinsame Studie zur Früherkennung von Adenomyose durch. Dafür suchen die Forschenden zum einen von starken Regelschmerzen betroffene Probandinnen sowie beschwerdefreie Mädchen und Frauen zwischen 12 und 30 Jahren, die einen regelmäßigen Menstruationszyklus zwischen 21 und 35 Tagen haben.

Methodenplattform soll Qualität medizinischer Diagnosen und Therapieentscheidungen durch KI verbessern

Am 1. und 2. Juli 2024 wird das Radiologische Institut (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) des Uniklinikums Erlangen Gastgeber für die vierte Plenarversammlung des Projekts Open Medical Inference (OMI) sein. Prof. Dr. Matthias May, leitender Oberarzt der Radiologie und einer der Verantwortlichen für das Team Erlangen, freut sich über die Zusammenkunft von Expertinnen und Experten aus 16 Standorten.

Bürgervortragsreihe des Sommersemesters startet am 15.04.2024 mit Vorlesung der Preisträger über Deutschen Zukunftspreis – zwölf spannende Themen folgen

Bei vielen treuen Zuhörerinnen und Zuhörern ist der Montagabend fest reserviert: für die Bürgervortragsreihe der Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen. Auch im Sommersemester 2024 stehen wieder 13 spannende Themen aus der Universitätsmedizin auf dem Programm – von hohem Blutdruck über Infektionsgefahren durch Haustiere und Beatmung auf der Intensivstation bis hin zu den Geheimnissen der Hirn-Darm-Achse. Den Auftakt bildet die Vorlesung am Montag, 15. April 2024, von Prof. Dr. Michael Uder, Direktor des Radiologischen Instituts des Uniklinikums Erlangen sowie Dr. Stephan Biber und Dr. David Grodzki von Siemens Healthineers. Sie wurden Ende 2023 vom Bundespräsidenten mit dem Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet. Das Trio spricht ab 18.15 Uhr über die Entwicklung des neuen Niederfeld-MRT und die diagnostischen Möglichkeiten für die Welt durch Hightech aus Erlangen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Aorta gilt jetzt als eigenständiges Organ – Uniklinikum Erlangen setzt auf Interdisziplinarität

Die Aorta, auch Hauptschlagader genannt, gilt ab sofort als eigenständiges Organ des Menschen. Damit steht sie nun auf einer Stufe mit Herz, Lunge, Nieren und Gehirn. Dieses „Upgrade“ der Aorta schreiben die Leitlinien zu aortenchirurgischen Behandlungen der Europäischen Gesellschaft für Herz-Thorax-Chirurgie und der US-amerikanischen Society of Thoracic Surgeons fest. Am Uniklinikum Erlangen hat die Hauptschlagader bereits seit vielen Jahren einen hohen Stellenwert: So treffen sich Ärztinnen und Ärzte der Gefäßchirurgischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Werner Lang), der Herzchirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Oliver Dewald) und des Radiologischen Instituts (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) des Uniklinikums Erlangen regelmäßig zu sogenannten Aortenboards, um fachbereichsübergreifend über komplexe Fälle zu sprechen und für die Patientinnen und Patienten gemeinsam eine optimale Therapie zu finden.

Bürgervorlesung am 18.12.2023 informiert darüber, mit welchen modernen Methoden Prostatakarzinome heute festgestellt werden können

Prostatakrebs ist bei Männern in Deutschland die häufigste Krebserkrankung – jährlich werden laut Deutscher Krebsgesellschaft etwa 64.000 Neudiagnosen gestellt. Die Früherkennung hat sich in den vergangenen Jahren deutlich weiterentwickelt. Welche modernen Methoden heute zum Einsatz kommen, darüber sprechen Prof. Dr. Bernd Wullich, Direktor der Urologischen und Kinderurologischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, und Prof. Dr. Michael Uder, Direktor des Radiologischen Instituts des Uniklinikums Erlangen, im Rahmen ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung am Montag, 18. Dezember 2023. Der Vortrag mit dem Titel „Prostatakrebsdiagnostik: Was hat sich in den letzten Jahren verändert?“ beginnt um 18.15 Uhr.

Auszeichnung des Erlanger Teams durch den Bundespräsidenten für die Entwicklung einer neuartigen Niedrigfeld-MRT-Plattform

Der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation geht in diesem Jahr nach Erlangen! Prof. Dr. Michael Uder, Direktor des Radiologischen Instituts des Uniklinikums Erlangen und Inhaber des Lehrstuhls für Diagnostische Radiologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), wurde heute (22.11.2023) mit seinen zwei Teamkollegen von Siemens Healthineers mit dem Deutschen Zukunftspreis 2023 ausgezeichnet. Gemeinsam mit Dr. Stephan Biber und Dr. David Grodzki war Prof. Uder an der Entwicklung des Magnetom Free beteiligt, einer Plattform für Magnetresonanztomografie (MRT) mit niedriger Feldstärke. „Der Gewinn des Zukunftspreises ist eine große Ehre und besondere Anerkennung für das ganze Team. Damit wird auch die jahrelange enge Zusammenarbeit von Uniklinikum und Siemens Healthineers gewürdigt“, äußerte sich Prof. Uder am Tag der Preisverleihung.

Förderprogramm TEAM-X-Inkubator geht in die zweite Runde – Bewerbung bis 07.02.2024 möglich

„Eine eigene Idee für eine digitale Anwendung im Gesundheitswesen umzusetzen, scheitert häufig bereits an den allerersten Schritten. Mit der Beratung von Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen unterstützt der TEAM-X-Inkubator diese ersten Gehversuche“, erklärt PD Dr. Sebastian Bickelhaupt, Oberarzt des Radiologischen Instituts (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) des Uniklinikums Erlangen und Leiter des TEAM-X-Inkubators. Das Ideengeber-Förderprogramm wurde in der Radiologie des Uniklinikums Erlangen entwickelt, um reale Probleme aus dem Alltag im Gesundheitswesen zu lösen. Nach einer erfolgreichen ersten Runde im Sommer 2023 läutet das Team nun die zweite Runde ein und ruft zu Bewerbungen auf. Gesucht werden wieder Ideen für neue digitale Lösungen im Gesundheitssektor. Noch bis Mittwoch, 7. Februar 2024, können Ärztinnen und Ärzte, Pflegefachkräfte, Studierende, Beschäftigte aus Arztpraxen etc. ihre Vorschläge einreichen.

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