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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Bürgervorlesung am 27.01.2025 informiert über neue interdisziplinäre Ansätze zur Behandlung von Epilepsien

Epilepsie ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen, die in jedem Lebensalter auftreten kann. Bei der Behandlung von Epilepsien ist die Zusammenarbeit von verschiedenen Fachrichtungen wie Neurologie, Neurochirurgie und Neuropädiatrie wichtig, um epileptische Anfälle bei Erwachsenen und Kindern wirksam kontrollieren zu können. Sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie gibt es sehr unterschiedliche Verfahren, die ständig weiterentwickelt werden. In der Bürgervorlesung „Neue interdisziplinäre Ansätze zur Behandlung von Epilepsien“ referieren Prof. Dr. Oliver Schnell, Direktor der Neurochirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, Prof. Dr. Hajo Hamer, Sprecher des Epilepsiezentrums der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab), sowie Prof. Dr. Regina Trollmann, Leiterin der Neuropädiatrie der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle) des Uniklinikums Erlangen, am Montag, 27. Januar 2025, ab 18.15 Uhr über neue Entwicklungen in Diagnostik und Therapie.

Bürgervorlesung am Montag, 11. November 2024, informiert über Ursachen und Behandlungsoptionen von Kopfschmerzen

Kopfschmerzen zählen zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden weltweit und können Menschen jeden Alters und Geschlechts betreffen. Sie treten in unterschiedlichen Formen auf – von gelegentlichen Spannungskopfschmerzen bis hin zu schwerwiegenden Migräneanfällen. Über die Ursachen sowie Strategien zur Linderung und zur Vorbeugung der Schmerzen sprechen Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab, Direktor der Neurologischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, und sein Kollege, Oberarzt Dr. Florian Nickel, in ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung „Kopfschmerz – wenn der Schädel brummt“ am Montag, 11. November 2024, ab 18.15 Uhr.

 

Dr. Patrick Süß erhält Memorialstipendium der Else Kröner-Fresenius-Stiftung

Jedes Jahr ermöglicht das renommierte Memorialstipendium der Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) in Höhe von je 250.000 Euro sechs jungen Ärztinnen und Ärzten, sich dank der Freistellung von klinischen Aufgaben zwei Jahre lang auf ihre Erfolg versprechenden Forschungsvorhaben zu konzentrieren. Zu den diesjährigen Stipendiaten gehört auch Dr. Patrick Süß, Arzt der Molekular-Neurologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Jürgen Winkler) des Uniklinikums Erlangen. Im Rahmen seines geförderten Forschungsprojekts wird Dr. Süß untersuchen, wie chronische Darmentzündungen Parkinson-typische Veränderungen und Immunantworten im Mittelhirn auslösen. Um diese abzumildern, sollen örtliche Immunzellen, sogenannte Mikroglia, gezielt beeinflusst werden.

Expertinnen und Experten informieren am 28. Juni über Diabetes, Schlaganfall und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Der Infobus „Herzenssache Lebenszeit“ ist auch heuer wieder auf Tour: In knapp 100 deutschen Städten klären Spezialistinnen und Spezialisten über Risikofaktoren und Vorsorgemaßnahmen bei Diabetes, Schlaganfall und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf. Am Freitag, 28. Juni 2024, steht der rote Doppeldeckerbus von 10 bis 15 Uhr auf dem Erlanger Hugenottenplatz für alle Interessierten bereit. Die Expertinnen und Experten der Anästhesiologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Roland C. E. Francis), der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath), der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie (Direktor: Prof. Dr. Stephan Achenbach) und der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab) des Uniklinikums Erlangen beantworten im Gespräch gern allgemeine und individuelle Fragen. Wer mag, kann auch einen Blick in einen Rettungs- und einen Notarztwagen werfen und sich von den Mitarbeitenden der Anästhesiologie die Ausstattung und die Abläufe bei einem Einsatz erklären lassen.

World’s Best Hospitals 2024: Neurologische Klinik auf Platz 46

„Es gibt nicht viele Entscheidungen, die wichtiger sind als die Wahl des richtigen Krankenhauses, um sich selbst oder einen geliebten Menschen zu versorgen“, so das US-amerikanische Nachrichtenmagazin „Newsweek“. Deshalb hat es zum sechsten Mal gemeinsam mit dem Statistikportal „Statista“ die Liste der World’s Best Hospitals herausgegeben. Die Neurologische Klinik belegt Platz 46 und zählt damit erneut zu den Top-Kliniken weltweit.

Erlanger Forschende entdecken neuen Mechanismus bei Multipler Sklerose

Astrozyten können zu Entzündungsprozessen im Gehirn beitragen, aber auch ihr Abklingen begünstigen. Ein entscheidender Faktor in diesem Prozess ist das gewebeschützende und wundheilende Protein HB-EGF. Das zeigen Neuroimmunologinnen und -immunologen des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) sowie anderer Universitäten in Deutschland, Schweden und den USA in einer gemeinsamen Studie. Ihre Erkenntnisse, die zu neuen Therapieansätzen etwa bei Multipler Sklerose führen könnten, wurden im renommierten Fachjournal „Nature Immunology“ veröffentlicht.*

Prof. Hilz hielt renommierte David Streeten Plenary Lecture 2023

Ausgewählt zu werden, gilt als große persönliche Ehre und herausragende Würdigung der eigenen Forschungsarbeit: Prof. Dr. Dr. h. c. Max J. Hilz, emeritierter Mitarbeiter der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab) des Uniklinikums Erlangen, durfte die renommierte David Streeten Plenary Lecture 2023 halten. Diese Vorlesung ist fester Bestandteil der Jahrestagung der American Autonomic Society, der weltweit bedeutendsten Fachgesellschaft im Bereich der klinischen Forschung und Arbeit auf dem Gebiet des autonomen Nervensystems. Prof. Hilz stellte in seinem Vortrag „Central Autonomic Dysregulation due to stress and brain lesions, and the effects of relaxation“ einige Aspekte der Arbeiten dar, die er gemeinsam mit seinem Team im Autonomen Labor der Neurologie des Uniklinikums Erlangen sowie in seinem früheren Autonomen Labor an der New York University durchgeführt hatte.

Nachwuchs-Pflegemanager des Jahres: Tobias Heckelsmüller belegt Platz zwei

Tobias Heckelsmüller, Fachkrankenpfleger für Intensiv- und Anästhesiepflege und stellvertretende Stationsleitung der Neuro-Intensivstation des Uniklinikums Erlangen, belegte bei der Auszeichnung zum Nachwuchs-Pflegemanager des Jahres 2023 den zweiten Platz – von 22 deutschlandweit eingereichten Projekten. Er nahm den Preis, der vom Bundesverband Pflegemanagement e. V. vergeben wird, jetzt beim Kongress Pflege 2024 in Berlin entgegen. Tobias Heckelsmüller und sein Team haben auf Grundlage der Guidelines zur Family Centered Care (familienorientierte Betreuung) ein ganzheitliches Angehörigenkonzept auf der Neuro-Intensivstation implementiert. Dafür erhielten sie Ende 2023 das Zertifikat „Angehörigenfreundliche Intensivstation“ vom Pflege e. V.

Bürgervorlesung informiert über Autoimmunerkrankung und deren gezielte Behandlungsmöglichkeiten

Missempfindungen, Sehstörungen und Muskellähmungen sind die häufigsten Frühzeichen für Multiple Sklerose (MS). Dabei handelt es sich um eine autoimmune, chronisch-entzündliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems, die meist schubförmig verläuft. Weil sich die Erkrankung sehr unterschiedlich zeigen kann, ist eine exakt auf die Bedürfnisse der betroffenen Person zugeschnittene Therapie erforderlich. Welche Behandlungsmöglichkeiten sich bewährt haben, welche neuen Ansätze es gibt und wie immunmodulatorische Medikamente das Fortschreiten der Erkrankung signifikant hinauszögern können, darüber spricht Prof. Dr. Veit Rothhammer, leitender Oberarzt in der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab) des Uniklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung „Diagnose Multiple Sklerose – wie neue Therapien gezielt eingesetzt werden“ am Montag, 15. Januar 2024, ab 18.15 Uhr.

Bürgervorlesung am 12. Juni 2023 informiert über Polyneuropathie

Wer lange in ein und derselben Position verharrt, etwa im Zug oder im Flugzeug, kennt es: Die Beine oder die Füße schlafen ein. Das Taubheitsgefühl bzw. das anschließende unangenehme Kribbeln nimmt in der Regel wieder ab, sobald sich der oder die Betroffene bewegt und der Blutfluss wieder in Gang kommt. Anhaltende Gefühlstörungen beider Füße sind hingegen ein typisches Symptom einer Polyneuropathie. Wann das Phänomen ernst genommen und ärztlich untersucht werden sollte, welche Symptome eine Polyneuropathie noch auslöst und wie diese dann behandelt wird, darauf gehen Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab und Prof. Dr. Frank Seifert, Direktor und stellvertretender Direktor der Neurologischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, im Rahmen ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung „Taube Füße“ ein.

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