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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Neu berufenes Gremium wählt Erlanger Virologen

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat in ihrer konstituierenden Sitzung Prof. Dr. Klaus Überla zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der Direktor des Virologischen Instituts – Klinische und Molekulare Virologie des Uniklinikums Erlangen und Inhaber des Lehrstuhls für Klinische und Molekulare Virologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) gehört dem Gremium bereits seit 2017 an. Für 14 der 19 Mitglieder war es der Beginn ihrer ersten Amtszeit in der STIKO – darunter Prof. Dr. Andrea Kaifie-Pechmann, die an der FAU den Lehrstuhl für Arbeits- und Sozialmedizin sowie das Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin leitet.

Virologe Klaus Überla entscheidet mit über deutsche Impfempfehlungen

Prof. Dr. Klaus Überla, Direktor des Virologischen Instituts – Klinische und Molekulare Virologie des Uniklinikums Erlangen, ist Mitglied der gerade neu besetzten Ständigen Impfkommission (STIKO).

Verlängerung des Graduiertenkollegs 2504 zu neuen antiviralen Strategien

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ein neues Graduiertenkolleg bewilligt und zwei, die bereits seit 01.10.2019 erfolgreich laufen, weiter verlängert. Bei einem davon handelt es sich um das GRK 2504 „Neue antivirale Strategien: von der Chemotherapie bis zur Immunintervention“. Sprecher ist Prof. Dr. Klaus Überla, Direktor des Virologischen Instituts – Klinische und Molekulare Virologie des Uniklinikums Erlangen.

Bürgervorlesung am 20.11.2023 informiert rund um das Thema HPV und Krebs

Zwar können nur Frauen an Gebärmutterhalskrebs erkranken, doch auch Männer können einen großen Teil zur Prävention beitragen. Verursacht wird das Zervixkarzinom nämlich meist durch eine Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV), die beide Geschlechter betrifft und gegen die es eine Impfung gibt. Über den Zusammenhang zwischen HPV und der Entstehung von Zervixkarzinomen, Genitalwarzen und anderen Tumorerkrankungen bei Frauen und Männern geht Prof. Dr. Klaus Überla, Direktor des Virologischen Instituts – Klinische und Molekulare Virologie des Uniklinikums Erlangen, im Rahmen seiner Bürgervorlesung „Von der Ursache des Gebärmutterhalskrebses zur Impfung“ am Montag, 20. November 2023, ein. Ab 18.15 Uhr informiert Prof. Überla außerdem darüber, wem die Ständige Impfkommission eine entsprechende Immunisierung empfiehlt und warum frühzeitiges Handeln so wichtig ist.

Forschungsteam kann Wirkungsweise von HIV-Antikörpern erklären

Wie verhindern Antikörper eine HIV-Infektion? Diese Frage kann ein Forschungsteam um Prof. Dr. Klaus Überla, Direktor des Virologischen Instituts – Klinische und Molekulare Virologie des Uniklinikums Erlangen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), und Dr. Christiane Stahl-Hennig vom Deutschen Primatenzentrum in Göttingen nun beantworten. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fanden im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts heraus, dass HIV-Antikörper für eine sterilisierende Immunität sorgen, indem sie die Infektion der ersten Zelle blockieren.

Der Krebsforscher und Begründer des Virologischen Instituts – Klinische und Molekulare Virologie ist im Alter von 87 Jahren verstorben

„Die FAU trauert um eine herausragende Forscherpersönlichkeit, die die virologische Forschung an unserer Universität entscheidend geprägt hat“, kommentiert der Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Prof. Dr. Joachim Hornegger, die Nachricht vom Tod Harald zur Hausens. Der Nobelpreisträger war am Sonntag, 28.05.2023, im Alter von 87 Jahren verstorben.

Genschere im Labor erfolgreich gegen HIV-verwandtes Virus eingesetzt

Es löst aggressive Formen der Leukämie oder eine unheilbare Rückenmarkserkrankung aus, die zur Lähmung führt: Das sogenannte HTLV-1-Virus ist das vielfach unbeachtete, aber nicht weniger heimtückische Geschwisterkind des AIDS-Erregers HIV – es zählt ebenfalls zu den Retroviren. Eine Gruppe von Forschenden der TU Dresden, des Unternehmens PROVIREX Genome Editing Therapies, des Virologischen Instituts – Klinische und Molekulare Virologie (Direktor: Prof. Dr. Klaus Überla) des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat nun einen ersten Machbarkeitsnachweis für einen möglichen Therapieansatz erbracht. Ihre Erkenntnisse haben sie im Fachjournal Molecular Therapy veröffentlicht (doi: 10.1016/j.ymthe.2023.03.014).

Erlanger Forschungsteam mit neuen Erkenntnissen zur Bildung von Antikörpern

Ein Forschungsteam des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat neue Erkenntnisse bei der Reifung von SARS-CoV-spezifischen Antikörpern nach mehrfacher Impfung mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty gewonnen. Ihre Arbeiten haben sie nun in dem Fachmagazin Science Immunology veröffentlicht.

Forschungsspende der Manfred-Roth-Stiftung unterstützt Kampf gegen das Coronavirus

Wo ist die Schwachstelle des SARS-CoV-2-Erregers? Mit welchen Wirkstoffen können neu entwickelte Medikamente das menschliche Immunsystem von an COVID-19-erkrankten Menschen erfolgreich unterstützen? Diese Fragen untersucht das Forschungsteam von Prof. Dr. Manfred Marschall am Virologischen Institut – Klinische und Molekulare Virologie (Direktor: Prof. Dr. Klaus Überla) des Universitätsklinikums Erlangen. Für seine vielversprechenden Ansätze bei der Entwicklung antiviraler Medikamente bekam Prof. Marschall jetzt von der Manfred-Roth-Stiftung eine Spende in Höhe von 35.000 Euro überreicht, die in das Forschungsprojekt „Entwicklung neuer Reporter-basierter Testsysteme zur Analyse von antiviralen Wirkstoffen gegen das pandemische Coronavirus SARS-CoV-2“ fließt. Stiftungsvorstand Dr. Wilhelm Polster und Stiftungsratsmitglied Klaus Teichmann übergaben den Spendenscheck, der die Anschubfinanzierung für die Forschungsstelle von Doktorandin Sigrun Häge gewährleistet. Im Rahmen ihres Matching-Funds-Programms erhöht die Forschungsstiftung Medizin (Vorstandsvorsitzender: Prof. Dr. Werner G. Daniel) am Uni-Klinikum Erlangen den Betrag auf insgesamt 47.250 Euro.

Erlanger Team erhält 280.000 Euro für COVID-19-Forschung

Die Immunantwort dort stärken, wo das Virus in den Körper eintritt: An einem Impfstoff, der als Nasen- oder Mundspray verabreicht wird und in den Schleimhäuten lokale Antikörper bildet, forscht das Team um Prof. Dr. Klaus Überla und Prof. Dr. Matthias Tenbusch vom Virologischen Institut – Klinische und Molekulare Virologie des Universitätsklinikums Erlangen. Das Projekt ist Teil des Bayerischen Forschungsverbunds zur Eindämmung, Behandlung und Erforschung der Erkrankung mit dem neuartigen Coronavirus COVID-19 (FOR-COVID) und wird in den kommenden drei Jahre mit 280.000 Euro weitergefördert.

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