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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Erlanger und Berliner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterstützen wichtige Nierenforschung in Sri Lanka

Seit gut 20 Jahren beobachten Ärztinnen und Ärzte einen signifikanten Anstieg von chronischen Nierenerkrankungen in Ländern rund um den Äquator. Die Befürchtungen sind groß, da es sich um ein weltweites Phänomen mit aktuell noch unbekannter Ursache handeln könnte. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Uniklinikums Erlangen, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Charité – Universitätsmedizin Berlin unterstützen nun das Team eines neu eingerichteten Forschungszentrums in Sri Lanka. „Wir sind eine Partnerschaft mit dem National Hospital Kandy eingegangen“, berichtet Prof. Dr. Christoph Daniel, Leiter des Forschungslabors der Nephropathologischen Abteilung (Leiterin: Prof. Dr. Kerstin Amann) des Uniklinikums Erlangen. „Gemeinsames Ziel ist es, Risikofaktoren für das Auftreten und das Fortschreiten dieser chronischen Nierenerkrankungen unklarer Ursache zu identifizieren. Das ist der erste Schritt auf dem langen Weg zu Prävention und Heilung.“

Nephropathologie erhält Förderung in Höhe von 445.000 Euro von der Deutschen Herzstiftung für die Erforschung des 3-D-Drucks von menschlichem Herzgewebe

Der 3-D-Druck von lebendem, menschlichem Herzgewebe ist ein innovativer Ansatz in der kardiovaskulären Forschung, der künftig die Behandlungsmöglichkeiten für Patientinnen und Patienten mit Herzkrankheiten revolutionär verbessern kann. Durch den Einsatz der 3-D-Drucktechnologie hat ein interdisziplinäres Forschungsteam um Prof. Dr. Felix B. Engel, Arbeitsgruppenleiter für experimentelle Herz- und Kreislaufforschung der Nephropathologischen Abteilung (Leiterin: Prof. Dr. Kerstin Amann) des Uniklinikums Erlangen, bereits funktionales Herzgewebe erzeugt. Um die Forschung weiter voranzutreiben und den 3-D-Druck in Zukunft tatsächlich in der regenerativen Medizin einsetzen zu können, erhielten Prof. Engel und sein Team jetzt eine Förderung in Höhe von 445.000 Euro von der Deutschen Herzstiftung e. V., die aus einem Nachlass stammt.

Europäische Fachgesellschaft vergibt hohe Auszeichnung an Erlanger Nephropathologin

„Es ist ihr gelungen, das größte Zentrum für Nephropathologie in Deutschland und eines der größten in der Welt aufzubauen“, heißt es in der Laudatio – die Rede ist von Prof. Dr. Kerstin Amann. Die Leiterin der Nephropathologischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen wurde nun von der European Renal Association (ERA), einer der größten nephrologischen Vereinigungen weltweit, mit dem „ERA Award for Research excellence in nephrology“ ausgezeichnet. Mit diesem Award werden jährlich herausragende Forschungsleistungen in der Nephrologie geehrt. Über die diesjährige Preisträgerin heißt es weiter: „Kerstin Amann ist eine bekannte und hochgeschätzte Nephropathologin und Wissenschaftlerin. Sie genießt sowohl in Deutschland als auch in Europa und in den USA einen hervorragenden Ruf und ist ein Vorbild für jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.“

Erlanger Forschende entwickeln Alternative zu Schrittmachern nach Herzinfarkt

Ein injizierbares Gel könnte Herzschrittmacher überflüssig machen: Die von Forschenden des Uniklinikums Erlangen, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Universität Bonn entwickelte Substanz sorgt dafür, dass Narbengewebe des Herzens nach einem Infarkt elektrisch leitfähig wird und die Herzmuskelzellen besser miteinander kommunizieren. Die Ergebnisse der Studie wurden im renommierten Fachjournal „Advanced Materials“ veröffentlicht.

Deutsche Fachgesellschaft würdigt wissenschaftliche Leistungen am Uniklinikum Erlangen

Insgesamt vier Auszeichnungen der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie e. V. (DGfN) wurden im Rahmen der DGfN-Jahrestagung 2023 an Forschende des Uniklinikums Erlangen verliehen: PD Dr. Agnes Bosch, Ärztin der Medizinischen Klinik 4 – Nephrologie und Hypertensiologie (Direktor: Prof. Dr. Mario Schiffer) des Uniklinikums Erlangen, erhielt den DGfN-Preis für Hypertonie-Forschung 2023. Mit je einem wissenschaftlichen Posterpreis für herausragende Forschungsarbeiten wurden der Wissenschaftler Dr. Andre Kraus und die Ärztin Dr. Kristina Rodionova (beide Medizin 4) sowie Linda Hagmayer, Doktorandin in der Nephropathologischen Abteilung (Leiterin: Prof. Dr. Kerstin Amann) des Uniklinikums Erlangen, geehrt.

Manfred-Roth-Stiftung spendet 15.000 Euro für innovativen Forschungsansatz gegen Herzinsuffizienz

Herzgewebe mit einem hoch spezialisierten 3-D-Drucker selbst herstellen und so die Lücke bei fehlenden und dringend benötigten Organspenden schließen – so lautet das Forschungsziel von Prof. Dr. Felix B. Engel und seiner Arbeitsgruppe in der Nephropathologischen Abteilung (Leiterin: Prof. Dr. Kerstin Amann) des Uniklinikums Erlangen. Dem wissenschaftlichen Team gelang es bereits, funktionsfähige Herzmuskelringe zu drucken. Jetzt soll eine verbesserte Technologie diesen ersten Erfolg weiter voranbringen. Die Manfred-Roth-Stiftung, vertreten durch Stiftungsvorstand Dr. Wilhelm Polster und Stiftungsrat Klaus Teichmann, unterstützt die Forschungsarbeit mit einer Spende in Höhe von 15.000 Euro. Die Summe wird durch das Matching-Funds-Programm der Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen auf insgesamt 20.250 Euro aufgestockt.

Manfred-Roth-Stiftung spendet 30.000 Euro für innovativen Forschungsansatz gegen Herzinsuffizienz

Herzgewebe mittels eines hoch spezialisierten 3-D-Druckers selbst herstellen und damit die Lücke der fehlenden und dringend benötigten Organspenden schließen – so lautet das Forschungsziel von Prof. Dr. Felix B. Engel und seiner Arbeitsgruppe in der Nephropathologischen Abteilung (Leiterin: Prof. Dr. Kerstin Amann) des Uniklinikums Erlangen. Dem wissenschaftlichen Team gelang es bereits, funktionsfähige Herzmuskelringe zu drucken. Jetzt soll eine verbesserte Technologie diesen ersten Erfolg weiter voranbringen. Die Manfred-Roth-Stiftung, vertreten durch Stiftungsvorstand Dr. Wilhelm Polster und Stiftungsrat Klaus Teichmann, unterstützt die Forschungsarbeit mit einer Spende in Höhe von 30.000 Euro. Die Summe wird durch das Matching-Funds-Programm der Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen (Vorstandsvorsitzender: Prof. Dr. Werner G. Daniel) auf insgesamt 40.500 Euro aufgestockt.

DFG fördert Erlanger Forschung in den Bereichen der Medizin und Gehirnmechanik

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat am Uniklinikum Erlangen und an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) einen neuen Sonderforschungsbereich bewilligt und einen Transregio (SFB/TRR) verlängert. Der SFB 1540 nutzt Mechanik-basierte Ansätze, um das Verständnis der Funktion des zentralen Nervensystems zu verbessern. Ziel des SFB/TRR 374 ist es, in einer zweiten Förderperiode neue diagnostische und therapeutische Strategien für Patientinnen und Patienten mit chronischem Nierenleiden zu entwickeln.

Bayerisches Zentrum für Krebsforschung am Standort Erlangen fördert drei Projekte zur gezielteren Behandlung von Krebserkrankungen

Der Standort Erlangen des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung (BZKF) stellt drei Forschungsprojekten am Universitätsklinikum Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) insgesamt 110.000 Euro als Anschubfinanzierung zur Verfügung. Die geförderten Projekte haben zum Ziel, Grundlagen für neue therapeutische Ansätze zur Behandlung von Krebserkrankungen zu ermitteln.

Erlanger Pathologinnen und Pathologen informieren in Bürgervorlesung über ihre Erfahrungen

Seit Beginn der Coronapandemie sind bereits über 95.000 Menschen in Deutschland mit COVID-19 verstorben. Doch bei wie vielen von ihnen war die Erkrankung wirklich die Todesursache? Welche Organe werden durch eine Infektion mit dem Coronavirus überhaupt geschädigt und in welcher Form? „Dank einer Obduktion gewinnen wir sehr viele neue Erkenntnisse über die Krankheit“, sagt Prof. Dr. Arndt Hartmann, Direktor des Pathologischen Instituts des Universitätsklinikums Erlangen. Auf Fragen rund um den Tod durch oder mit COVID-19 geht der Pathologe am Montag, 8. November 2021, ab 18.15 Uhr, zusammen mit Prof. Dr. Kerstin Amann, Leiterin der Nephropathologischen Abteilung des Uni-Klinikums Erlangen, im Rahmen ihrer gemeinsamen Bürgervorlesung ein. Interessierte können den Vortrag – unter Beachtung der 3G-Regel sowie der geltenden Hygienevorgaben am Uni-Klinikum Erlangen – vor Ort oder online über einen Livestream verfolgen. Die Vorlesung wird außerdem aufgezeichnet und ist ca. eine Woche später als Video in der Mediathek verfügbar. Ausführliche Informationen sind unter www.uker.de/bvl zu finden.

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