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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Erste Online-Informationsveranstaltungen zum neuen Jugendprojekt am 18.2. und 13.3.2025

Bouldern fördert die psychische Gesundheit – das konnte die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Katharina Luttenberger an der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Uniklinikums Erlangen in zahlreichen Studien mit Erwachsenen zeigen. Die Ergebnisse sind so überzeugend, dass die Boulderpsychotherapie nun auf die Altersgruppe der 13- bis 18-Jährigen ausgeweitet wird. Interessierte können sich jetzt erstmals am Dienstag, 18. Februar 2025, und am Donnerstag, 13. März 2025, jeweils um 18.00 Uhr in einer Online-Veranstaltung anonym und unverbindlich über die Studienteilnahme informieren.

„BooSt“-Studie zur Förderung der psychischen Gesundheit von Jugendlichen wird vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention mit mehr als 800.000 Euro unterstützt

Bouldern fördert die psychische Gesundheit – das konnte die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Katharina Luttenberger an der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Uniklinikums Erlangen in zahlreichen Studien mit Erwachsenen zeigen. Die Ergebnisse sind so überzeugend, dass das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention nun eine Ausweitung auf die Altersgruppe der 13- bis 18-Jährigen fördert. Am heutigen Freitag, 31. Januar 2025, fand nun die Förderscheckübergabe durch die bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach in der Boulderhalle „der steinbock Nürnberg“ statt. Die mehrjährige bayernweit angelegte Studie „BooSt – Boulder dich stark: Boulderpsychotherapie gegen Depression und Stress“, die in Kooperation mit der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Kommissarischer Leiter: Prof. Dr. Oliver Kratz) des Uniklinikums Erlangen und der Forschungsgruppe „Therapie und Versorgung“ der IFT Institut für Therapieforschung gGmbH stattfindet, kann nun richtig durchstarten.

Neues Programm soll Versorgungslücke für junge Menschen mit Depressionen schließen

Das neu entwickelte Programm iCAN (intelligente, Chatbot-assistierte ambulante Nachsorge) soll 13- bis 25-jährigen Menschen mit Depressionen dabei helfen, nach einer Klinikbehandlung gut in ihren Alltag zurückzukehren. iCAN besteht aus einer Chatbot-App und Telefongesprächen mit Psychologinnen und Psychologen. Die Wirksamkeit des dreimonatigen Programms wird seit Oktober 2023 in einer deutschlandweiten Studie überprüft, an der auch die Psychiatrische und Psychotherapeutische Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) sowie die Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Leiter: Prof. Dr. Gunther Moll) des Uniklinikums Erlangen beteiligt sind.

Spende ermöglicht Gruppenkonzept als Hilfe für belastete Eltern und ihre Kleinkinder

Das Aufbauen von Beziehungen, die Regulation von Gefühlen, die Erweiterung des eigenen Radius und das Achten von Grenzen – die Entwicklungsaufgaben im Kleinkindalter sind vielfältig. Für eine gesunde psychische Entfaltung brauchen Kinder vor allem in den jüngsten Jahren die Unterstützung der Eltern. Erleben diese jedoch selbst psychische oder soziale Belastungen, sind sie nur eingeschränkt imstande, ihre co-regulatorische Funktion auszuüben. Als Folge können die Kinder Regulationsauffälligkeiten wie exzessives Schreien, Schlafstörungen oder übermäßigen Ärger zeigen, die wiederum die Ressourcen ihrer Eltern zusätzlich beanspruchen und an deren Kräften zehren. Einen Ausweg aus diesem Teufelskreis hin zu einer positiven Gegenseitigkeit zwischen Eltern und Kleinkind soll ein aktuelles Forschungsprojekt der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Leiter: Prof. Dr. Gunther Moll) des Uniklinikums Erlangen schaffen. Das Team um PD Dr. Anna Eichler will ein Gruppenprogramm für belastete Eltern und ihre regulationsauffälligen Kinder zwischen 0 und 5 Jahren entwickeln und wissenschaftlich auswerten. Dafür erhielt das Projekt unter der Leitung von Dr. Jennifer Gerlach jetzt eine Spende der Manfred-Roth-Stiftung in Höhe von 30.000 Euro. Die Summe wird durch das Matching-Funds-Programm der Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen auf insgesamt 40.500 Euro aufgestockt.

Neue Tagesklinik der Kinderpsychiatrie eröffnet

Etwa ein Jahr nach dem Baustart im Januar 2022 wurde am Freitag, 17. Februar 2023, die neue Tagesklinik der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Leiter: Prof. Dr. Gunther Moll) des Uniklinikums Erlangen eröffnet. Durch den ca. 700 Quadratmeter großen Ausbau des zweiten Obergeschosses des Gebäudes in der Harfenstraße entstand mehr Platz für psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche. Zunächst wurde nun die Tagesklinik für teilstationäre Behandlungen in Betrieb genommen; eine weitere Station, die direkt an die Tagesklinik angrenzt, soll voraussichtlich im Sommer 2023 eröffnen.

Bürgervorlesung am 30. Januar 2023 informiert über psychische Belastungen durch Social Media bei Jugendlichen

Morgens nach dem Aufstehen noch schnell Instagram checken, sich im Bus zur Schule von YouTube-Tutorials inspirieren lassen und abends vor dem Schlafengehen schauen, was bei TikTok so los ist – der Konsum sozialer Medien gehört für viele Jugendliche fest zum Alltag. Doch was macht Social Media eigentlich mit unserer psychischen Gesundheit? Diesem Thema widmet sich Prof. Dr. Oliver Kratz, stellvertretender Leiter der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Leiter: Prof. Dr. Gunther Moll) des Uniklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung „Macht das Internet krank? Psychische Belastung durch Social Media bei Jugendlichen“. In seinem Vortrag am Montag, 30. Januar 2023, schildert der Experte ab 18.15 Uhr, wie ein gesunder Umgang mit den sozialen Medien gelingen kann und was Betroffene und ihre Eltern tun können, um die mentale Gesundheit zu schützen.

Längsschnittstudie gibt Aufschluss über den Zusammenhang von psychischen Belastungen während der Schwangerschaft und der kindlichen Entwicklung

Wer wir sind und was wir werden, hängt maßgeblich von unserer Umgebung ab. Schon das vorgeburtliche Leben eines Kindes prägt seine spätere Entwicklung. Wie sich etwa psychische Belastungen einer Schwangeren auf ihr Kind auswirken, das haben Erlanger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer Längsschnittstudie untersucht. Über einen Zeitraum von 15 Jahren haben sie Mütter und ihre Kinder bis ins Jugendalter im Rahmen der Studien FRAMES und FRANCES fortlaufend begleitet. Ihre Ergebnisse haben die Forschenden der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Leiter: Prof. Dr. Gunther Moll), der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) und der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Universitätsklinikums Erlangen jetzt zusammengefasst. Aus den Erkenntnissen lassen sich unterstützende Angebote für werdende Mütter ableiten.

Patientinnen und Patienten der Kinderpsychiatrie und Masterstudierende der FAU Erlangen-Nürnberg kreieren gemeinsam Kunst

Keine Karotte gleicht der anderen – es gibt orange, gelbe und sogar violette; kleine und dicke, gerade und sehr krumme. Etwas so Banales wie eine Möhre künstlerisch zu erhöhen – das war das Ziel der Studierenden Leah Grieß, Dorna Sadeghi, Alina Sumner, Helena Merz und Robin Greipel aus dem Masterstudiengang Kunstvermittlung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Mit Unterstützung von Prof. Dr. Susanne Liebmann-Wurmer, Inhaberin des Lehrstuhls für Kunstpädagogik, entwickelten sie die Idee: FAU-Studierende und Patientinnen und Patienten der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Leiter: Prof. Dr. Gunther Moll) erschaffen gemeinsam Kunst. So arbeiteten die fünf Studierenden und 20 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren eine Woche lang gemeinsam an plastischen Werken.

Patienten der Kinderpsychiatrie bastelten Osterkarten für Pflegeheimbewohner

Gesundheits- und Krankenpflegerin Bärbel Brückner und Erzieherin Chiara Hertlein von der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Leiter: Prof. Dr. Gunter Moll) des Universitätsklinikums Erlangen hatten eine Idee: Warum nicht denen, die die Corona-Pandemie besonders hart trifft, eine Osterfreude machen? „Wir dachten an die vielen alten Menschen, die schon so lange keinen Besuch bekommen können und haben uns ein Pflegeheim in der Umgebung ausgesucht“, berichtet Bärbel Brückner. Ausgewählt wurde das Erlanger Pflegeheim der Diakonie in der Sophienstraße, in dem nun an Ostern 40 Bewohnerinnen und Bewohner kreative Ostergrüße erhalten: handgemacht von Patientinnen und Patienten der Kinderpsychiatrie des Uni-Klinikums Erlangen.

Schüler der Werner-von-Siemens-Realschule Erlangen spenden 320 Euro für die Musiktherapie

Einen Walzer von Frédéric Chopin ließen die Mitglieder der Schülerband der Werner-von-Siemens-Realschule Erlangen zu Beginn ihres Besuchs im Stationsgarten der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Leiter: Prof. Dr. Gunther Moll) des Universitätsklinikums Erlangen erklingen. Das improvisierte kleine Überraschungskonzert für die jungen Patienten sowie ihre Therapeuten und Pflegekräfte war Teil der diesjährigen Spendenübergabe: Die Schüler der Abschlussklassen überbrachten erneut ein Geldgeschenk zugunsten der musiktherapeutischen Ausstattung der Kinderpsychiatrie, dieses Mal in Höhe von 320 Euro.

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