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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Online-Informationsveranstaltung am 1.12.2025 klärt über Depressionen bei Kindern und Jugendlichen auf – was Eltern tun können

Jedes Kind durchlebt Phasen, in denen es traurig ist. Doch was ist, wenn die Antriebslosigkeit, die Traurigkeit und der Schwermut überhandnehmen? Ab wann können Eltern, Bezugspersonen oder die jungen Menschen selbst von einer „echten“ Depression ausgehen – und wie lässt sich frühzeitig gegensteuern? Antworten darauf gibt Prof. Dr. Carolin Donath von der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Uniklinikums Erlangen bei einem kostenlosen Online-Informationsabend. Die Veranstaltung findet am Montag, 1. Dezember 2025, um 18.00 Uhr, in Kooperation mit dem Herder-Gymnasium Forchheim statt und richtet sich an Eltern, Jugendliche und Interessierte, die mehr über Symptome, Prävention und Unterstützung bei psychischen Belastungen erfahren möchten.

Wesentlicher Beitrag zur Früherkennung geleistet

Anlässlich der 6. Bayerischen Demenzwoche hat das Forschungsprojekt digiDEM Bayern am Uniklinikum Erlangen und an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) mit der Rekordzahl von 62 Demenz-Screeningtagen im Vergleich zu vergangenen Bayerischen Demenzwochen an Standorten in ganz Bayern einen wesentlichen Beitrag zur Früherkennung von Demenz geleistet. Rund 1.500 Menschen haben die Möglichkeit genutzt, sich testen zu lassen, davon haben 23 Prozent der Personen ein abklärungsbedürftiges Ergebnis erhalten. Dabei fanden über 80 Prozent der Screeningtage im ländlichen Raum statt. Insgesamt wurden im Rahmen des Projekts seit Sommer 2022 insgesamt 220 Testtage veranstaltet. Dabei haben rund 6.000 Personen ihre Gedächtnisleistung überprüfen lassen. Bei 26 Prozent lag ein abklärungsbedürftiges Testergebnis vor (Stand 10.11.2025).

Online-Informationsveranstaltungen zum neuen Jugendprojekt „Boulder dich stark“ am 17.11. und 2.12.2025

Bouldern macht stärker – und fördert die psychische Gesundheit! Das konnte in zahlreichen Studien der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Uniklinikums Erlangen gezeigt werden. Nun gibt es die Boulderpsychotherapie auch für die Altersgruppe der 13- bis 18-Jährigen. Jugendliche, Eltern und Interessierte können sich am Montag, 17. November 2025, und am Dienstag, 2. Dezember 2025, jeweils um 18.00 Uhr in einer Online-Veranstaltung anonym und unverbindlich über die Studienteilnahme informieren.

Bürgervorlesung „Gekonnt Nein sagen: Burn-out-Prävention im Alltag“ am 10. November 2025

Wie gelingt es, gegenüber anderen auf freundliche Weise Grenzen zu setzen – und damit der eigenen Überforderung vorzubeugen? In seiner Bürgervorlesung erklärt Prof. Dr. Johannes Kornhuber, Direktor der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, wie ein bewusstes Nein zu mehr Gesundheit, zu einer stärkeren Selbstfürsorge und zu größerer Handlungsfreiheit führt. Der Vortrag „Gekonnt Nein sagen: Burn-out-Prävention im Alltag“ am Montag, 10. November 2025, ab 18.15 Uhr richtet sich an Menschen, die ihre Energie im Beruf und im privaten Alltag besser schützen möchten. Anschauliche Beispiele und praxistaugliche Formulierungen helfen, Erwartungen souverän zu steuern, ohne Beziehungen zu belasten. Die Teilnehmenden lernen, typische Muster zu erkennen, achtsame Grenzsetzungsstrategien, etwa das wertschätzende Nein, anzuwenden sowie eine passende Dialogsituation zu wählen: Manchmal fällt ein per E-Mail verschicktes Nein leichter als eine Absage im direkten Gespräch.

Das neue Jugendprojekt „Boulder dich stark“ sucht Jugendliche, die beim therapeutischen Bouldern Angst, Stress und Sorgen abbauen möchten

Bouldern macht stärker – und fördert die psychische Gesundheit! Das konnte in zahlreichen Studien der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Uniklinikums Erlangen gezeigt werden. Nun gibt es die Boulderpsychotherapie auch für die Altersgruppe der 13- bis 18-Jährigen. Für den Start einer therapeutischen Jugend-Bouldergruppe im Oktober 2025 sind noch letzte freie Plätze in Erlangen, Nürnberg, Bamberg und Regensburg zu vergeben – die Anmeldung läuft bis 11. September 2025.

Erlanger Pionier der Demenzversorgung und Angehörigenforschung geehrt

Für seine herausragenden Leistungen in der Demenzforschung und im Ehrenamt wurde Prof. Dr. Elmar Gräßel heute (30.06.2025) mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt. Der Leiter des Zentrums für Medizinische Versorgungsforschung und des Bereichs Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Uniklinikums Erlangen nahm die Auszeichnung aus den Händen des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder entgegen.

Online-Informationsveranstaltungen zum neuen Jugendprojekt „Boulder dich stark“ am 2.7. und 17.7.2025

Bouldern fördert die psychische Gesundheit – das konnte die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Katharina Luttenberger an der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Uniklinikums Erlangen in zahlreichen Studien mit Erwachsenen zeigen. Deshalb wird die Boulderpsychotherapie nun auf die Altersgruppe der 13- bis 18-Jährigen ausgeweitet. Jugendliche, Eltern und Interessierte können sich am Mittwoch, 2. Juli 2025, und am Donnerstag, 17. Juli 2025, jeweils um 18.00 Uhr in einer Online-Veranstaltung anonym und unverbindlich über die Studienteilnahme informieren.

Fachtreffen vom 27. bis 29. Juni 2025 in Erlangen – Anmeldung zu Online-Vorträgen für interessierte Bürgerinnen und Bürger noch möglich

Therapeutisches Klettern hat sich in den vergangenen Jahren als innovative und effektive Methode zur Behandlung von körperlichen Einschränkungen, psychischen Erkrankungen sowie zur Förderung von Resilienz und Selbstwirksamkeit etabliert. Eine der führenden Forscherinnen zum Thema Klettern in der Psychotherapie ist Prof. Dr. Katharina Luttenberger. Gemeinsam mit ihrem Team aus der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Uniklinikums Erlangen veranstaltet sie vom 27. bis 29. Juni 2025 ein internationales Fachtreffen zum therapeutischen Klettern. Die Veranstaltung in der Kletterhalle DAV Sparkassen Bergwelt in Erlangen richtet sich vorwiegend an Fachpublikum, um aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu teilen und praxisnahe Konzepte kennenzulernen. Aber auch die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich dazu eingeladen, an den Online-Vorträgen teilzunehmen. Eine Anmeldung ist erforderlich und ein Ticket kostet 65 Euro. Außerdem wird am Freitag ein kostenloser Filmabend angeboten.

Bürgervorlesung am 23. Juni 2025 erklärt, warum es gewissenhaften Menschen besser geht als anderen

Ordentlich, pünktlich, akkurat – Eigenschaften, die vielen spießig anmuten. Tatsächlich sind sie echte Erfolgsfaktoren, was die Forschung mit beeindruckenden Zahlen belegt: Gewissenhafte Menschen verdienen durchschnittlich etwas mehr, haben eine höhere Lebenserwartung und erleben zufriedenere Partnerschaften. In seiner Bürgervorlesung erklärt Prof. Dr. Johannes Kornhuber, Direktor der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, warum manche Menschen von Natur aus gewissenhafter sind als andere und ob sich diese Eigenschaft im Erwachsenenalter noch weiterentwickeln lässt. Zudem beleuchtet Prof. Kornhuber auch die Schattenseiten der Gewissenhaftigkeit, wenn etwa Genauigkeit und Perfektion belastend werden. Der Vortrag „Gewissenhaftigkeit verstehen – ein Schlüssel zu Erfolg und Wohlbefinden“ bietet allen Interessierten am Montag, 23. Juni 2025, ab 18.15 Uhr gleichermaßen wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Einblicke.

Uniklinikum Erlangen erweitert therapeutisches Angebot auf der beschützenden Station

Anhaltende innere Anspannung, Reizüberflutung, emotionale Instabilität oder Störungen der Impulskontrolle sind häufige Begleiterscheinungen psychischer Erkrankungen. In akuten Krisensituationen können herkömmliche Beruhigungsstrategien an ihre Grenzen stoßen. Um Patientinnen und Patienten in diesen Momenten eine zusätzliche Möglichkeit zur Selbstregulation zu bieten, wurde auf der beschützenden Station 12 der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Uniklinikums Erlangen ein innovatives digitales Medienmodul in den dortigen Rückzugsraum integriert. „Dieses Modul ist im süddeutschen Raum einzigartig“, betont Stationsleiter Frank Schwarmat. „Es erweitert unser bestehendes therapeutisches Konzept um eine moderne interaktive Komponente und steht für eine zeitgemäße psychiatrische Versorgung.“

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