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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Ehrenamtliche überreichten 100 handgenähte Unikate für Brustkrebspatientinnen

Herziges Jubiläum: Die Quiltinggruppe Quilting Bee Herzogenaurach feiert in diesem Jahr nicht nur ihr 35-jähriges Bestehen, sondern gleichzeitig ihr 15-jähriges ehrenamtliches Engagement für die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen. Erneut übergaben nun vier Mitglieder der Gruppe 100 selbst genähte Herzkissen, die Brustkrebspatientinnen in schweren Zeiten Trost bringen und Schmerzen lindern sollen. Ärztin Dr. Katharina Seitz und Physiotherapeut Mario Witter nahmen die farbenfrohen Handarbeiten dankend entgegen.

Der Verein Fanya Tu – Foundation for Future e. V. spendet Mutmacher-Pakete an die Erlanger Kinderklinik – die SpVgg Greuther Fürth unterstützt die Aktion

„Fanya tu“ ist der Suaheli-Sprache entnommen und heißt frei übersetzt „Einfach machen!“ – und so schritt der Fürther Verein Fanya Tu – Foundation for Future e. V. direkt zur Tat: Mit Unterstützung der SpVgg Greuther Fürth schnürten seine Mitglieder Mutmacher-Pakete für die Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle) des Uniklinikums Erlangen. Mit einem „Was ist Was“-Buch, das Kindern auf spielerische Weise die Angst vorm Krankenhaus nimmt, einem bunten Turnbeutel und einem Plüsch-Eddy – dem Maskottchen der Spielvereinigung als Kuscheltier – wollten sie den jungen Patientinnen und Patienten ein Lächeln ins Gesicht zaubern und ihnen neue Kraft für ihre weitere Genesung schenken. Gemeinsam übergaben Vereinsgründer Klaus Schardt und Holger Schwiewagner, Geschäftsführer des Fürther Fußballvereins, nun 200 Mutmacher-Pakete. Marion Müller, die leitende Erzieherin der Kinderklinik, zeigte sich begeistert: „Das ist genau das Richtige für die Kinder und Jugendlichen, um wieder in Schwung zu kommen – ein herzliches Dankeschön an Fanya Tu und die SpVgg Greuther Fürth!“

Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg übergibt 650 Euro an die Kinderonkologie

Filigrane Papiersterne und federleichte Engelchen: Für die Weihnachtsfeier des Staatlichen Bauamts Erlangen-Nürnberg hatten einige Mitarbeiterinnen Weihnachtsschmuck gebastelt. Diese Dekoration sah allerdings nicht nur hübsch aus, sondern erfüllte auch einen guten Zweck. Denn am Ende des Abends konnten die Kolleginnen und Kollegen die selbst gestalteten Anhänger gegen eine kleine Spende zugunsten der Kinderonkologie der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle) des Uniklinikums Erlangen mit nach Hause nehmen. 650 Euro kamen so zusammen, die Bianca Blender, Nicole Schön und Sabine Warwas – alle aus der Verwaltung des Staatlichen Bauamts Erlangen-Nürnberg und Organisatorinnen der Weihnachtsfeier 2024 – nun an Prof. Dr. Markus Metzler überreichten. „Mit dem Bauamt haben wir bei der Sanierung und der Erweiterung unseres Gebäudeteils vor einigen Jahren eng zusammengearbeitet. Wie schön, dass weiterhin so eine herzliche Verbundenheit besteht“, freute sich der Leiter der Kinderonkologie bei der Übergabe. „Das Geld hilft uns, den Kindern und Familien Angebote im Klinikalltag zu machen, die ohne Spenden nicht möglich wären.“

World’s Best Hospitals 2025: nur drei Kliniken in Bayern ausgezeichnet

Welches Krankenhaus ist das beste für mich oder meine Angehörigen? Diese Frage stellt sich oft in gesundheitlichen Ausnahmesituationen. Verlässliche Informationen über die Qualität der medizinischen Versorgung sind in solchen Fällen besonders wichtig. Deshalb hat das US-amerikanische Nachrichtenmagazin „Newsweek“ mit dem Statistikportal „Statista“ auch für 2025 wieder die Liste der World’s Best Hospitals herausgegeben. Das Uniklinikum Erlangen belegt Platz 113 und zählt damit erneut zu den Top-Kliniken weltweit. In Deutschland gehört es jetzt zu den Top 10 und hat sich gegenüber dem Vorjahr von Platz 12 um zwei Plätze verbessert.

Seit 30 Jahren krempelt er regelmäßig seine Ärmel hoch: 69-Jähriger aus Heßdorf spendete bereits mehr als 600-mal Thrombozyten für das Uniklinikum Erlangen

Sein „erstes Mal“ hatte Karl-Heinrich Burger 1995 im Alter von 39 Jahren: Als er erfuhr, dass seine Nachbarin unter Thrombozytopenie, also einem Mangel an Blutplättchen (Thrombozyten), leidet, wollte er helfen. Also vereinbarte er kurzerhand einen Termin in der Transfusionsmedizinischen und Hämostaseologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Holger Hackstein) des Uniklinikums Erlangen und spendete das erste Mal in seinem Leben Thrombozyten. Seitdem ist Karl-Heinrich Burger der Erlanger Transfusionsmedizin treu geblieben: Im Februar 2025 – 30 Jahre später – machte er bereits zum 614. Mal seinen Arm für das Uniklinikum Erlangen frei.

Tag der Seltenen Erkrankungen am 28. Februar 2025

Seit dem vergangenen Jahr können Patientinnen und Patienten mit Seltenen Erkrankungen vom Modellvorhaben Genomsequenzierung profitieren, das Universitätsklinika und GKV-Spitzenverband etabliert haben. Anlässlich des Tages der Seltenen Erkrankungen am 28. Februar 2025 werben der Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) und der GKV-Spitzenverband gemeinsam für weitere innovative und zukunftsweisende Impulse für eine gezielte und bessere Versorgung der Patientinnen und Patienten.

Geheimnisvolle Lesung mit Dr. Martin Beyer in der Kinderklinik

Autor Dr. Martin Beyer nahm die jungen Patientinnen und Patienten der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle) des Uniklinikums Erlangen mit auf eine fantastische Reise: Während seiner Lesung aus dem Buch „Titus und der verwunschene Wald“ begaben sich die kleinen und größeren Zuhörerinnen und Zuhörer in die verwunschenen Wälder rund um die Märchenakademie in Grimmelsbergen. Ihr Begleiter: Titus Haselschein, Schüler ebendieser Akademie. Ebenfalls mit dabei: die freche Elfe Rabea Wintergrün, die mit Titus loszieht, um im Wald allerhand bekannte Märchenfiguren zu treffen, um herauszufinden, was aus ihnen geworden ist.

Forschende des Uniklinikums Erlangen und der FAU gewinnen neue Erkenntnisse über die Organbildung von Zebrafischen

Insbesondere in den ersten 72 Stunden sind extrazelluläre Vesikel – von Zellmembranen umschlossene Nanopartikel – maßgeblich an der Embryonalentwicklung von Zebrafischen beteiligt. Das zeigt eine Studie des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), die im renommierten Journal „Cell Communication and Signaling“ veröffentlicht wurde.* Die Forschenden haben erstmals die Dynamik extrazellulärer Vesikel über einen Zeitraum von vier Tagen untersucht, um ihre Bedeutung für Zelldifferenzierung und Organbildung zu entschlüsseln. Die Ergebnisse bergen Potenzial für die Humanmedizin, da extrazelluläre Vesikel unter anderem zum gezielten Medikamententransport genutzt werden könnten.

Studie soll Versorgungslücke in der Hörhilfeversorgung ergründen: Forscherinnen und Forscher warnen zum Welttag des Hörens vor Unterversorgung

Trotz Sehschwäche keine Brille tragen? Für viele unvorstellbar. Während Sehfehler in der Regel zeitnah mit geeigneten Sehhilfen behandelt werden, ist dies bei schwindendem Hörvermögen nur selten der Fall: In Deutschland weisen sechs Millionen Menschen, die über 60 Jahre alt sind, eine mittel- oder höhergradige Schwerhörigkeit auf. Aber nur etwa drei Millionen Personen tragen ein Hörgerät – die unter 60-Jährigen eingeschlossen. Dabei gilt unbehandelter Hörverlust als einer der bedeutendsten Risikofaktoren für eine Demenz und kann zudem zu Depressionen, Verwirrtheit oder eingeschränkter Selbstständigkeit führen. Nicht zuletzt belasten die Folgeerkrankungen das deutsche Gesundheitssystem mit zusätzlichen, oft vermeidbaren Kosten. Doch wie kommt es zu dieser Versorgungslücke? Und wie kann sie langfristig behoben werden? Diesen Fragen stellt sich Prof. Dr. Dr. Ulrich Hoppe, Leiter der Abteilung Audiologie und des Cochlear-Implant-Centrums CICERO der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen, gemeinsam mit einem nationalen Forschungsteam im Rahmen des Projekts HearForFuture. Anlässlich des jährlichen Welttags des Hörens am 3. März möchten die Forschenden einmal mehr auf die Bedeutung einer frühzeitigen und angemessenen Hörgeräteversorgung aufmerksam machen.

Neue Betrugsmasche im Raum Erlangen – Telefonbetrüger verlangen sechsstellige Summe

Ein Anruf von einer unbekannten Nummer – am anderen Ende meldet sich „Prof. Kopf“, angeblich Arzt am Uniklinikum Erlangen. Mit ernster Stimme teilt er mit: „Ihre Tochter liegt schwer krebskrank in der Klinik.“ Der Schock nach einer solchen Nachricht sitzt tief. Doch damit nicht genug: „Das für die Behandlung notwendige Medikament kostet 180.000 Euro. Die Kosten werden von der Krankenkasse nicht übernommen. Stellen Sie uns bitte die Summe zur Verfügung, damit wir Ihre Tochter behandeln können“, fügt der vermeintliche Mediziner hinzu. Bereits zwei Anrufe dieser Art wurden dem Uniklinikum Erlangen in den vergangenen Tagen gemeldet. In beiden Fällen war die Tochter wohlauf, der Anrufer augenscheinlich ein Betrüger. Birgit Gerlach, Leiterin der Stabsabteilung Justiziariat des Uniklinikums Erlangen, warnt: „Bei diesen Anrufen handelt es sich um eine Betrugsmasche.“ Ihre klare Empfehlung: „Auf keinen Fall darauf eingehen oder gar Geld überweisen!“

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