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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Erlanger Forschende identifizieren Eiweiß mit pathologischen Eigenschaften

Nach aktuellem Stand der Medizin ist die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) nicht heilbar. Das könnte sich jedoch ändern: Forschende des Universitätsklinikums Erlangen, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der University of California San Diego (UCSD) in Kalifornien haben ein Eiweiß identifiziert, das bereits im Frühstadium der Nervenkrankheit pathologische Eigenschaften zeigt. Die Entdeckung, die einen neuen Therapieansatz begründen könnte, hat das Team im renommierten Fachjournal „Acta Neuropathologica“ publiziert.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Uni-Klinikums Erlangen bringen ihre Forschung in der Heinrich-Lades-Halle auf die Bühne

Die Angebote von „Hi!A – Festival für Kunst & Forschung in Bayern“ sind von Mitte Oktober 2021 bis zum Jahresende im gesamten Freistaat zu erleben. Auch das Universitätsklinikum Erlangen und der Forschungsverbund ForInter (Bayerischer Forschungsverbund Interaktion humaner Gehirnzellen) unter der Geschäftsführung der Erlanger Stammzellforscherin Naime Denguir beteiligen sich an der Eventreihe und veranstalten am Samstag, 16. Oktober 2021, einen großen Science Slam samt Podiumsdiskussion in der Heinrich-Lades-Halle. Die Veranstaltung kann auch im Livestream verfolgt werden.

BMBF empfiehlt Förderung des Erlanger Advanced-Clinician-Scientist-Programms am Deutschen Zentrum Immuntherapie

In der Immunmedizin sind in den letzten Jahren bahnbrechende Fortschritte erzielt worden, etwa im Bereich der Immuntherapien bei Krebs und Entzündungen oder der Impfungen bei Infektionen. Um die neuesten Erkenntnisse aus der Wissenschaft in der Immunmedizin schnell zum Patienten zu bringen, müssen Forschung, Lehre und Krankenversorgung eng miteinander verbunden sein. Das gelingt besonders in der Erlanger Universitätsmedizin. Eine entscheidende Rolle spielen dabei exzellente wissenschaftlich tätige Ärztinnen und Ärzte, die sowohl in der Krankenversorgung als auch in der Forschung tätig sind. Bisher gibt es jedoch nur wenige Förderangebote für forschende Ärzte, die bereits die Facharztweiterbildung abgeschlossen haben – sogenannte Advanced Clinician Scientists. Dies wird sich nun ändern: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Programm „iIMMUNE – Interfaces in Immunomedicine“ unter der Leitung von Prof. Dr. Beate Winner, Leiterin der Stammzellbiologischen Abteilung des Uni-Klinikums Erlangen, über einen Zeitraum von fünf Jahren. Damit bekommen zehn forschende Fachärztinnen und -ärzte die Möglichkeit, neben ihrer Tätigkeit in der Patientenversorgung auch über längere Zeiträume hinweg zu forschen und im Bereich moderner patientenzentrierter Immunmedizin am Deutschen Zentrum Immuntherapie (DZI) ausgebildet zu werden. Die Förderung umfasst pro Advanced Clinician Scientist 130.000 Euro pro Jahr.

Neuer Bayerischer Forschungsverbund ForInter untersucht die Interaktion verschiedener Zelltypen im menschlichen Gehirn

Unter Federführung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist ein neuer Bayerischer Forschungsverbund gestartet. ForInter (Forschungsverbund Interaktion humaner Gehirnzellen) hat zum Ziel, die Interaktion verschiedener Zelltypen des menschlichen Gehirns in multidimensionalen Zellkultursystemen zu untersuchen. Der Verbund wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst für eine Laufzeit von vier Jahren gefördert. Sprecherin ist Prof Dr. Beate Winner, Leiterin der Stammzellbiologischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen.

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