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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Einladung zum Arzt-Patienten-Seminar über chronisch-entzündliche Darmerkrankungen am 27. September 2025

Welche Umweltfaktoren begünstigen die Entstehung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED)? Worauf sollten Betroffene bei ihrer Ernährung achten? Und welche neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Therapieansätze gibt es? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es beim Arzt-Patienten-Seminar „Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen“, das die Medizinische Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) des Uniklinikums Erlangen zusammen mit der Deutschen Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung organisiert. Alle Interessierten sind herzlich zu der Veranstaltung am Samstag, 27. September 2025, von 9.00 bis 14.00 Uhr eingeladen – entweder online oder vor Ort in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18, in Erlangen. Eine Anmeldung über den unten stehenden Link ist erforderlich; die Teilnahme ist kostenlos.

Erlanger Lauf gegen Krebs am 11. Oktober 2025 – Anmeldung bis 5. Oktober 2025

Zur größten Benefizveranstaltung ihrer Art in Franken lädt auch 2025 der Verein für Ernährungsmedizin und Bewegung & Sport bei Krebs e. V. (NUMEAS) ein. Kooperationspartner sind das Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath), das Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) sowie das Deutsche Zentrum Immuntherapie (Sprecher: Prof. Dr. Markus F. Neurath, Prof. Dr. med. univ. Georg Schett) des Uniklinikums Erlangen, das Bayerische Zentrum für Krebsforschung und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Organisiert wird der Lauf wie gewohnt vom Team um Prof. Dr. Yurdagül Zopf, Leiterin des Hector-Centers, und Dr. Hans Joachim Herrmann, ernährungswissenschaftlicher Leiter des Hector-Centers. Neben den Läufen erwarten die Teilnehmenden am Samstag, 11. Oktober 2025, u. a. eine Tombola, ein Kinderprogramm, Ballonclowns und Musik. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das Spendenziel liegt bei 30.000 Euro. Schirmherr der Veranstaltung ist FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger.

Manfred-Roth-Stiftung fördert Forschung zu neuer Diagnosemethode bei Prostatakrebs mit 48.000 Euro

Prostatakrebs rechtzeitig erkennen und dadurch Heilungschancen deutlich verbessern – dieses Ziel hat sich die Sektion für Experimentelle Onkologie und Nanomedizin (SEON, Leiter: Prof. Dr. Christoph Alexiou) der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktorin: Prof. Dr. Sarina Müller) des Uniklinikums Erlangen gemeinsam mit dem Radiologischen Institut (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder) des Uniklinikums Erlangen und der Klinik für Urologie des Klinikums Fürth (Chefarzt: Prof. Dr. Andreas Blana) gesetzt. Deshalb untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der drei Einrichtungen in ihrem aktuellen Kooperationsprojekt, inwiefern sich superparamagnetische Eisenoxid-Nanopartikel (SPIONs) als Kontrastmittel für die diagnostische Bildgebung von Prostatakarzinomen mittels Magnetresonanztomografie (MRT) und Ultraschall eignen. Die Fürther Manfred-Roth-Stiftung unterstützt das vielversprechende Forschungsvorhaben nun mit einer großzügigen Spende in Höhe von 48.000 Euro an die Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen. Im Rahmen des Matching-Funds-Programms des Uniklinikums Erlangen wird die Summe auf insgesamt 60.480 Euro aufgestockt.

PD Dr. Stefan Gerner vom Uniklinikum Erlangen erhält Schlaganfall-Preis 2025

PD Dr. Stefan Gerner wurde für seine herausragende Forschungsleistung auf dem Gebiet der zerebrovaskulären Erkrankungen mit dem Schlaganfall-Preis 2025 ausgezeichnet. „Ich freue mich sehr über diese Anerkennung“, so der geschäftsführende Oberarzt der Neurologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Schwab) des Uniklinikums Erlangen. „Sie gehört auch meinem Team, das Tag für Tag daran arbeitet, medizinischen Fortschritt für unsere Patientinnen und Patienten erlebbar zu machen.“ Der mit 5.000 Euro dotierte Preis der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) wurde im Rahmen des ersten Deutschen Schlaganfallkongresses in Berlin verliehen.

Kopf-Hals-Tumoren frühzeitig erkennen und Risikofaktoren vermeiden: Erlanger HNO-Klinik unterstützt Aktionskampagne „Make Sense“

Anhaltende Heiserkeit, Schluckbeschwerden, einseitige Halsschmerzen oder ein tastbarer Knoten am Hals – und das schon seit über drei Wochen? Dann ist ärztlicher Rat gefragt! Denn: Solche Beschwerden können erste Warnzeichen für Kopf-Hals-Tumoren sein. Um Menschen weltweit für Krebserkrankungen im Kopf-Hals-Bereich und vor allem für deren Frühsymptome zu sensibilisieren, hat die European Head and Neck Society ihre „Make Sense Campaign“ ins Leben gerufen. Auch die Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktorin: Prof. Dr. Sarina Müller) des Uniklinikums Erlangen beteiligt sich daran und möchte in der Aktionswoche vom 15. bis 20. September 2025 auf die Bedeutung frühzeitiger Diagnostik sowie gezielter Prävention aufmerksam machen. „Je früher der Tumor entdeckt wird und je kleiner er damit ist, desto besser sind die Heilungschancen“, betont Prof. Müller. „Sensibilisierung und Früherkennung machen deshalb vor allem eines: Sinn!“

Patientenveranstaltung am 16.09.2025 informiert über Ursachen, Diagnostik und Behandlungskonzepte

Ein künstliches Gelenk ist für viele Patientinnen und Patienten ein Weg zurück zu Schmerzfreiheit und Mobilität. Dennoch können in manchen Fällen auch nach der Operation Beschwerden bestehen bleiben. Die Ursachen reichen von muskulären Dysbalancen über Lockerungen bis hin zu Infektionen. Ziel moderner Medizin ist es, diese Ursachen zu erkennen und bestmöglich zu behandeln. Im Rahmen ihres Orthopädischen Abends am Dienstag, 16. September 2025, geben zwei Experten der Unfallchirurgischen und Orthopädischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Mario Perl) des Uniklinikums Erlangen Einblicke in die aktuelle Forschung, stellen innovative Diagnoseverfahren sowie etablierte Therapien beim schmerzhaften Kunstgelenk vor. Die Patienteninformationsveranstaltung findet von 17.30 bis ca. 19.00 Uhr im großen Hörsaal der Hörsäle Medizin, Ulmenweg 18, in Erlangen statt. Der Eintritt ist frei.

Einladung zur DZI-Online-Fragestunde am 17.09.2025 über Therapiemöglichkeiten bei schwer verlaufenden Nierensteinleiden mit gehäuften Rezidiven

Nierensteinerkrankungen (Nephrolithiasis) sind häufig, fast zehn Prozent der deutschen Bevölkerung sind mindestens einmal in ihrem Leben davon betroffen. Während manche nur ein einziges sog. Steinereignis in ihrem Leben erleiden müssen, treten die Nierensteine bei anderen immer wieder neu auf, egal wie sehr sie sich an Empfehlungen hinsichtlich Trinkmenge und Ernährung halten. In einem solchen Fall lohnt es sich, zu klären, ob es eine konkrete Ursache für die Nephrolithiasis gibt und ob es erweiterte medikamentöse Strategien braucht, um der Bildung von neuen Steinen vorzubeugen. Dr. Anja Pfau, Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie an der Medizinischen Klinik 4 – Nephrologie und Hypertensiologie (Direktor: Prof. Dr. Mario Schiffer) des Uniklinikums Erlangen, gibt in der nächsten Online-Fragestunde des Deutschen Zentrums Immuntherapie des Uniklinikums Erlangen einen Überblick über die Nephrolithiasis. Die kostenlose Onlineveranstaltung findet am Mittwoch, 17. September 2025, von 17.00 bis ca. 18.00 Uhr statt. Patientinnen und Patienten, Angehörige sowie alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Manfred-Roth-Stiftung fördert Forschung zu tiergestützter Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen

Ein neues Forschungsprojekt der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (kommissarischer Leiter: Prof. Dr. Oliver Kratz) des Uniklinikums Erlangen untersucht, ob ein Therapiebegleithund die Wirksamkeit psychotherapeutischer Gruppenbehandlungen verbessern kann. Konkret geht es um Harzer-Fuchs-Mischlingshündin Luna, die für die Arbeit in der Psychotherapie speziell ausgebildet und zertifiziert ist. Sie soll im Rahmen der Machbarkeitsstudie „LESKO“ künftig in der Gruppentherapie mit Kindern und Jugendlichen zwischen 9 und 13 Jahren eingesetzt werden, die Störungen des Sozialverhaltens sowie Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) zeigen. Ziel ist es, zu prüfen, ob Luna dazu beitragen kann, soziale und emotionale Kompetenzen wie Impulskontrolle, Kommunikationsfähigkeit und prosoziales Verhalten zu stärken. Die Manfred-Roth-Stiftung fördert LESKO jetzt mit einer Spende in Höhe von 7.000 Euro an die Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen. Dank des Matching-Funds-Programms des Uniklinikums Erlangen wird dieser Betrag auf insgesamt 9.165 Euro aufgestockt.

Herbstausgabe von „Gesundheit erlangen“ widmet sich der Kindergesundheit

„Ich bin ein gesundes Kind!“, ruft Sophia, die wegen einer starken Autoimmunreaktion noch vor wenigen Monaten im Rollstuhl saß. „Ich bouldere – trotz Diabetes!“, sagt die zehnjährige Jette mit strahlenden Augen. Und auch der zwölfjährige Moritz wuchs zuletzt – trotz Wachstumsstörung – über sich hinaus. In der aktuellen Herbstausgabe von „Gesundheit erlangen“ erklären Prof. Dr. Joachim Wölfle, Direktor der Kinder- und Jugendklinik des Uniklinikums Erlangen, und sein Team, worauf es in der Pädiatrie besonders ankommt und wie sie helfen können, wenn ein Kind erkrankt. Das Magazin wird derzeit in Erlangen, Erlangen-Höchstadt, Forchheim und Bamberg verteilt und kann auch online unter www.gesundheit-erlangen.com gelesen und per E-Mail an gesundheit-erlangen@uk-erlangen.de abonniert werden.

Ihr Ziel: innovative Ansätze für Diagnose und Therapie von Autoimmunerkrankungen

Mit der Neuausrichtung der Abteilung wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Schnittstelle von Neuroimmunologie und Rheumatologie gelegt. Ziel ist es, die zugrunde liegenden Mechanismen autoimmuner Entzündungen besser zu verstehen und daraus neue Therapieansätze für Autoimmunerkrankungen zu entwickeln. Prof. Dr. Simone Mader hat zum 01.09.2025 die Leitung der neuen Translational-Immunologischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen übernommen. Zuvor war die Abteilung kommissarisch von Prof. Dr. med. univ. Georg Schett geleitet worden. Die Wissenschaftlerin hat sich auf translationale Immunologie und insbesondere auf die Rolle von autoreaktiven B-Zellen und Antikörpern bei verschiedenen Autoimmunerkrankungen im Erwachsenen- und im Kindesalter spezialisiert.

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