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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Onkologisches Zentrum Fürth

Exkursion im Rahmen der Fachweiterbildung „Pflege in der Onkologie“ fördert Austausch und Vernetzung

Wie sind die Strukturen an einem onkologischen Spitzenzentrum? Mit dieser Leitfrage besuchten am 24. Juli 2025 erneut Fachpflegekräfte aus dem Bildungszentrum Fürth das Comprehensive Cancer Center Erlangen-Europäische Metropolregion Nürnberg (CCC Erlangen-EMN). Die Exkursion fand im Rahmen der Fachweiterbildung „Pflege in der Onkologie“ statt und bot den Teilnehmenden intensive Einblicke in Strukturen, Aufgaben und Netzwerke des CCC Erlangen-EMN.

PD Dr. Florian Putz für Forschungsarbeit zur KI-gestützten Zielvolumenkonturierung bei Hirntumoren ausgezeichnet

Strahlentherapie bei Hirntumoren zukünftig noch effektiver und nebenwirkungsärmer gestalten – dieses Ziel verfolgt PD Dr. Florian Putz, Oberarzt der Strahlenklinik (Direktor: Prof. Dr. Rainer Fietkau) des Uniklinikums Erlangen mit seiner Forschungsarbeit zur KI-gestützten Zielvolumenkonturierung von malignen Gliomen. Hierfür hat der Erlanger Wissenschaftler eine KI-basierte Methode entwickelt, mittels der mikroskopische Tumorinfiltration von gesundem Hirngewebe abgegrenzt werden kann – und zwar automatisiert, schneller und präziser als mit herkömmlichen Methoden. Die Vorteile für Patientinnen und Patienten sind eine optimierte Strahlendosis, geringere Nebenwirkungen und eine höhere Behandlungssicherheit. Angesichts der herausragenden Bedeutung der Studie für die zukünftige Strahlenforschung und -therapie wurde PD Putz nun auf dem 31. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e. V. (DEGRO) mit dem renommierten Koester-Preis ausgezeichnet.

BZKF wird 5 Jahre

Krebs bleibt eine der größten Herausforderungen im Gesundheitswesen, mit jährlich rund 70.000 Neuerkrankungen in Bayern. Das Bayerische Zentrum für Krebsforschung (BZKF), gegründet als Zusammenschluss von allen sechs bayerischen Universitäten und Universitätskliniken, hat in den letzten fünf Jahren bedeutende Fortschritte erzielt. Bislang wurden mehr als 50 Millionen Euro in die Forschung investiert, um innovative Behandlungsmethoden zu entwickeln. Anlässlich des 5-jährigen Jubiläums fand am 17. Juli 2025 ein Festakt für geladene Gäste aus Politik, Wissenschaft und Medizin im Bayerischen Landtag statt. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde ein Kooperationsabkommen zwischen dem BZKF und dem Austrian Comprehensive Cancer Network (ACCN) unterzeichnet, um die Krebsforschung in Zukunft über Ländergrenzen hinweg voranzutreiben. Ein vorangegangenes wissenschaftliches Netzwerktreffen im TUM Klinikum München brachte Ärzte, Wissenschaftler und Industrievertreter zusammen.

Onkologisches Zentrum Amberg

Das Studienzentrum St. Marien wurde von der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO) der Deutschen Krebsgesellschaft für den Rekrutierungszeitraum 2024 bis 2026 als Exzellentes Studienzentrum ausgezeichnet. Diese besondere Ehrung wird jährlich von der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie in der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. (AIO) verliehen und würdigt die Zentren, die eine herausragende Anzahl an Patient-/innen für AIO- oder AIO-assoziierte Studien gewinnen konnten.

Bereits zum fünften Mal in Folge erhält das Studienzentrum St. Marien Amberg diese Auszeichnung. Damit bestätigt die AIO erneut die herausragende Qualität der klinischen Studienarbeit und das anhaltende Engagement für eine hochwertige medikamentöse Tumortherapie. 

Durch die Teilnahme an diesen Studien trägt das Studienzentrum maßgeblich dazu bei, bundesweit wichtige Forschungsprojekte zu unterstützen, u.a. in der Behandlung von Magen- und Darmkrebs setzen die Studien neue Standards, die den Patient-/innen zugutekommen. Dr. Ludwig Fischer von Weikersthal, Klinischer Leiter des Onkologischen Zentrums St. Marien Amberg, erklärt: „Die Behandlung im Rahmen solcher Studien bringt unseren Krebspatient-/innen große Vorteile. Neue Therapiekonzepte sind dadurch frühzeitig verfügbar. Zudem sorgt die enge Zusammenarbeit mit führenden Zentren für eine hohe Behandlungssicherheit, was das Vertrauen in diese Studien stärkt.“

Das Ziel ist klar: Den Patient-/innen soll langfristig die bestmögliche Behandlung angeboten werden.

„Die Auszeichnung als Bestrekrutierer ist nicht nur eine Anerkennung für unser…

Prof. Dr. med. Alexander Kerscher verstärkt das CCC ER-EMN mit Brückenprofessur für Interoperabilität in der Onkologie

Seit April 2025 ist Univ. Prof. Dr. med. Alexander Kerscher als Brückenprofessor für Interoperabilität in der Onkologie am Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN (CCC ER-EMN) tätig. Die gemeinsame Professur des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) verankert sich sowohl in der patientennahen Versorgung als auch in der Forschung.

Mit über zehn Jahren Erfahrung an der Schnittstelle von onkologischer Versorgung, IT und Forschung bringt Prof. Kerscher umfassende Expertise in die Weiterentwicklung digitaler Infrastrukturen im CCC ER-EMN ein. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in der Interoperabilität, Datenharmonisierung und der nutzungsorientierten Integration von Registerdaten für Qualitätssicherung, klinische Entscheidungsunterstützung und Forschung zum Einsatz von KI. Der Facharzt für Allgemeinchirurgie verantwortete als Leiter des Würzburger CCC/NCT-Tumorregisters zentrale Projekte zur Digitalisierung und Registerforschung. Prof. Kerscher ist in zahlreichen Arbeitsgruppen im BZKF, im NCT WERA-Verbund und in vielen weiteren nationalen Initiativen der Krebsforschung und Medizininformatik vernetzt.

Ein zentrales Anliegen von Prof. Kerscher ist die Verbesserung der digitalen Anbindung onkologischer Leistungserbringer. „Hochqualitative Behandlungsdaten sind der Schlüssel, um das volle Potenzial onkologischer Register für Versorgung, Forschung und individualisierte Medizin zu entfalten. Ich freue mich sehr, diese Entwicklung gemeinsam mit dem CCC ER-EMN voranzutreiben und…

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Hirntumor startet am 6. Mai 2025 in Erlangen

Die Diagnose Hirntumor ist ein einschneidendes Ereignis, das das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen von einem auf den anderen Tag völlig verändert. Häufig beschäftigen viele Sorgen, Ängste und Fragen die Patientinnen und Patienten während der Therapie. Eine Begleitung auf diesem schwierigen Weg finden Interessierte künftig bei einer neuen Selbsthilfegruppe in Erlangen, die am Dienstag, 6. Mai 2025, zu ihrem Gründungstreffen einlädt. Die Gruppe will allen an Hirntumoren erkrankten Menschen und ihren Angehörigen einen geschützten Raum zum Austausch bieten und wird dabei vom Uniklinikum Erlangen aktiv unterstützt.

Das Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) am Uniklinikum Erlangen feiert ein besonderes Jubiläum: das zehnjährige Bestehen des Runden Tischs für Krebspatientinnen und -patienten.

Carolin Leonhard übergab selbst genähte Herzkissen für Erlanger Brustkrebspatientinnen

Mit dem Wunsch, ihr Hobby mit einem guten Zweck zu verbinden, nähte Carolin Leonhard aus Lauf an der Pegnitz während ihrer Elternzeit knapp 30 farbenfrohe Herzkissen für Brustkrebspatientinnen der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen. Die bunt gemusterten Handarbeiten sollen betroffenen Frauen nicht nur Trost spenden, sondern dank ihrer besonderen Form auch den Bereich zwischen Brust und Achselhöhle nach einer Brustkrebsoperation auspolstern. Physiotherapeut Mario Witter nahm die farbenfrohen Kissen nun dankend entgegen.

Eine zentrale Anlaufstelle für alle Informationen rund um das Verbundprojekt zur Weiterentwicklung regionaler Outreach-Netzwerke der Onkologischen Spitzenzentren.

Onkologisches Zentrum Amberg

Das Klinikum St. Marien Amberg freut sich sehr, Prof. Dr. med. Oliver Stöltzing als neuen Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie und Frau Dr. med. Julia Gumpp als neue leitende Oberärztin der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie begrüßen zu dürfen.

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