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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Online-Veranstaltung für Patientinnen und Patienten am Mittwoch, 23. Juli 2025

Am Mittwoch, 23. Juli 2025, von 16.00 bis 17.00 Uhr bietet das Sarkomzentrum (Sprecher: Prof. Dr. Robert Grützmann) des Uniklinikums Erlangen zu Weichteiltumoren – sogenannten Sarkomen – ein Online-Meeting an. Die Veranstaltung richtet sich an Betroffene, Angehörige und andere Interessierte. Sie ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Gründungstreffen der Sarkom-Selbsthilfegruppe Erlangen am 22. Juli 2025

Sarkome sind seltene bösartige Tumoren des Weichgewebes, die überall im Körper auftreten können. Ihre Diagnose ist für viele Betroffene ein Schock – verbunden mit großer Unsicherheit, Ängsten und vielen offenen Fragen. Trotz medizinischer Fortschritte ist diese Krebsform noch vergleichsweise wenig erforscht. Umso wichtiger ist der persönliche Austausch mit anderen Menschen, die ähnliche Erfahrungen machen. Genau hier setzt die neue Sarkom-Selbsthilfegruppe Erlangen an: Sie bietet Patientinnen und Patienten ab sofort einen geschützten Raum zum Reden, Zuhören, Kraftschöpfen und gegenseitigen Ermutigen. Unterstützt wird die Gruppe vom Sarkomzentrum des Uniklinikums Erlangen (Sprecher: Prof. Dr. Robert Grützmann), von der Deutschen Sarkom-Stiftung und den Selbsthilfekontaktstellen Kiss Mittelfranken e. V. Das erste Gruppentreffen findet nun am Dienstag, 22. Juli 2025, von 17.30 bis 19.00 Uhr statt.

Telefonaktion des Kontinenzzentrums des Uniklinikums Erlangen am 25. Juni 2025 – Expertinnen beraten zu Kontinenz und Beckenbodengesundheit

Mehr als 10 Millionen Menschen in Deutschland haben eines gemeinsam: Sie leiden unter verschieden starken Formen der Inkontinenz. Doch nur wenige Betroffene suchen sich Hilfe – zu groß ist die Scham. Dabei sind die Behandlungsmöglichkeiten bei Kontinenz- und Beckenbodenbeschwerden in der Regel gut, eine Besserung kann in 80 bis 90 Prozent der Fälle erreicht werden. Anlässlich der Welt-Kontinenz-Woche möchte das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum des Uniklinikums Erlangen im Rahmen einer Telefonaktion informieren, beraten und Tabus brechen: Am Mittwoch, 25. Juni 2025, beantworten drei Expertinnen von 18.00 bis 20.00 Uhr telefonisch Fragen zu Harn- und Stuhlinkontinenz, Senkungsbeschwerden, Beckenbodenschwäche, Schmerzen und Therapiemöglichkeiten. Egal, ob präventiv oder bei bereits bestehenden Beschwerden, ob jung oder alt, ob Mann oder Frau – die Aktion richtet sich an alle Interessierten, die sich individuell, vertraulich und kostenfrei beraten lassen möchten.

Roland P. spendete seiner Frau mit 74 Jahren eine Niere – die 500. Lebendnierenspende am Uniklinikum Erlangen

Im Alter von 40 Jahren erkrankte Sieglinde P. an IgA-Nephritis – einer unheilbaren Nierenerkrankung, die mit einer fortschreitenden Einschränkung der Nierenfunktion einhergeht. Lange Zeit lebte die Wahl-Mittelfränkin trotz der chronischen Entzündung weitgehend beschwerdefrei. Doch 2024 kam es zur Wende: Die Nierenfunktion verschlechterte sich zunehmend; 30 Jahre nach der Diagnose musste die Patientin nun mehrmals wöchentlich an die Dialyse angeschlossen werden. Die einzige Alternative: eine Nierentransplantation. Aber Sieglinde P. zeigte sich zunächst skeptisch. „Die Wartezeit für ein Spenderorgan beträgt acht bis neun Jahre – das bringt mir in meinem Alter doch nichts mehr! So dachte ich damals“, erinnert sie sich heute. Als das Team des Transplantationszentrums Erlangen-Nürnberg (Sprecher: Prof. Dr. Robert Grützmann) am Uniklinikum Erlangen schließlich eine Lebendnierenspende vorschlug, war ihr Ehemann Roland P. jedoch fest entschlossen: „Ich hatte in meinem Leben viel Glück und war nie ernsthaft krank. Also dachte ich mir: Wenn es medizinisch möglich ist, möchte ich meiner Frau eine meiner Nieren spenden.“ Gesagt, getan – die Vorbereitung, die Organentnahme und die anschließende Transplantation gelangen. Bereits wenige Tage nach dem Eingriff können Roland und Sieglinde P. jetzt das Krankenhaus verlassen. Anlässlich des diesjährigen Tags der Organspende möchte das Ehepaar aus dem Landkreis Fürth anderen Betroffenen mit seiner Geschichte Mut machen.

Bürgervorlesung am 2. Juni 2025 klärt über Behandlungsmöglichkeiten bei Tumoren im Verdauungssystem auf

Übergewicht, ein erhöhter Konsum von Alkohol und Nikotin oder lang anhaltende bakterielle Infektionen – all diese Dinge gelten als Risikofaktoren für die Entstehung von Speiseröhren- und Magenkrebs. Wie sich Tumorerkrankungen in diesem Bereich des Verdauungssystems effektiv behandeln lassen, darüber spricht PD Dr. Christian Krautz, geschäftsführender Oberarzt der Chirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Robert Grützmann) des Uniklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung „Krebs von Magen und Speiseröhre: Wie optimal behandeln?“ am Montag, 2. Juni 2025, ab 18.15 Uhr. Im Anschluss an seinen Vortrag beantwortet Dr. Krautz noch Fragen aus dem Plenum.

Informationen zu Ösophagus- und Magentumoren am 9. April 2025

Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Sodbrennen – Symptomen wie diesen können verschiedene Ursachen zugrunde liegen: etwa ein ungesunder Lebensstil, anhaltender Stress oder eine Schwangerschaft. Oftmals sind diese unspezifischen Krankheitserscheinungen allerdings auch erste Anzeichen für Magen- oder Speiseröhrenkrebs. Obwohl Magentumoren zu den häufigsten Krebserkrankungen gehören, werden sie oft erst spät erkannt. Dabei ist diese Krebsart in der Regel gut behandelbar – vorausgesetzt, sie wird rechtzeitig entdeckt. Auch bei Speiseröhrenkrebs – dem sogenannten Ösophaguskarzinom – steigen die Heilungschancen, je früher die Diagnose erfolgt. Aus diesem Grund laden das Speiseröhrenkrebszentrum (Sprecher: Prof. Dr. Georg Weber) und das Magenkrebszentrum (Sprecher: PD Dr. Christian Krautz) des Uniklinikums Erlangen am Mittwoch, 9. April 2025, zu einem Patientenseminar über die Diagnose und Therapie von Ösophagus- und Magentumoren ein. Die Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger und findet um 17.00 Uhr im Konferenzraum 00.354 im Erdgeschoss des Chirurgischen Zentrums, Krankenhausstraße 12 (Eingang Maximiliansplatz), statt. Die Teilnahme ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Informationen zu Anal- und Darmkrebs am 12. März 2025

Am Mittwoch, 12. März 2025, laden das Darmkrebszentrum und das Analkrebszentrum des Uniklinikums Erlangen zu einer öffentlichen Patientenveranstaltung zur Diagnostik und Therapie von Darm- und Analkrebs ein. Das Seminar für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger findet von 17.00 bis 18.00 Uhr im Konferenzraum 00.354 im Erdgeschoss des Chirurgischen Zentrums in der Krankenhausstraße 12 (Eingang Maximiliansplatz) in Erlangen statt. Es kann kostenfrei und ohne Anmeldung besucht werden.

Ösophaguskarzinom: Erlanger Chirurg rekonstruiert die Speiseröhre eines Betroffenen mit einem Stück Dickdarm

Nicht essen können – und das über Monate hinweg. Dieser harten Realität musste sich Manfred P. aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen im vergangenen Jahr stellen. Im März 2024 wurde bei ihm Speiseröhrenkrebs diagnostiziert. Was folgte, war eine Odyssee: Bei der operativen Entfernung seines Tumors in einer bayerischen Klinik traten Komplikationen auf. Nur eine Notoperation konnte damals sein Überleben retten; als Folge musste der damals 56-Jährige monatelang über einen Magenkatheter künstlich ernährt werden. Doch Manfred P. gab nicht auf: Auf eigene Faust suchte er nach Spezialistinnen und Spezialisten – und stieß auf das Speisenröhrenkrebszentrum (Sprecher: Prof. Dr. Georg Weber) des Uniklinikums Erlangen. Dort übernahm PD Dr. Christian Krautz, geschäftsführender Oberarzt der Chirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Robert Grützmann), den komplexen Fall und rekonstruierte mithilfe einer sehr speziellen Operationstechnik die Speiseröhre des Patienten – mit einem Stück Dickdarm. Von da an ging es für Manfred P. bergauf: Heute kann er wieder schlucken und kleinere Mengen Nahrung zu sich nehmen. „Ich bin Dr. Krautz so dankbar, dass er das möglich gemacht hat. Die Ärztinnen und Ärzte sowie die Pflege am Uniklinikum waren einfach nur spitze“, sagt der heute 57-Jährige am Tag seiner Entlassung erleichtert.

Bürgervorlesung am 25. November 2024 über die Behandlung seltener Tumoren

Sie sind nicht nur sehr selten, sondern auch so unterschiedlich, dass es großer ärztlicher Expertise bedarf, um sie eindeutig zu diagnostizieren und zu therapieren: Wucherungen im Weichgewebe. Dabei müssen solche Tumoren nicht unbedingt bösartig sein wie beispielsweise Liposarkome aus Fettgewebe. Die überwiegende Mehrheit ist sogar gutartig, z. B. Fibrome aus Bindegewebe, kann aber dennoch Beschwerden verursachen, die behandelt werden sollten. In seiner Bürgervorlesung am Montag, 25. November 2024, geht Prof. Dr. Robert Grützmann, Sprecher des Sarkomzentrums und Direktor der Chirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, der Frage „Wie gefährlich sind Geschwülste im Weichgewebe?“ nach. Außerdem erläutert er, warum sich Patientinnen und Patienten für die bestmögliche Therapie stets an eine zertifizierte Einrichtung wie das Sarkomzentrum des Uniklinikums Erlangen wenden sollten. Im Anschluss an seinen Vortrag beantwortet Prof. Grützmann noch Fragen aus dem Plenum.

Einladung zu Patientensymposium am 21.11.2024 anlässlich des Welt-Pankreaskrebstags

Jedes Jahr wird am Welt-Pankreaskrebstag unter dem Motto „Die Welt sieht LILA“ auf das Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs aufmerksam gemacht. Bereits zum elften Mal werden am Donnerstag, 21.11.2024, in vielen Städten Gebäude lila angestrahlt und in Veranstaltungen über die Erkrankung aufgeklärt. So auch am Uniklinikum Erlangen: Das Gebäude der Kaufmännischen Direktion am Maximiliansplatz leuchtet lila und die Chirurgische Klinik (Direktor: Prof. Dr. Robert Grützmann) lädt wieder zu einem Patientensymposium ein. Prof. Grützmann sowie eine Expertin und zwei Experten des Uniklinikums Erlangen stellen Risikofaktoren, Symptome, Behandlungskonzepte, Nachsorgemaßnahmen und Ernährungsempfehlungen bei Bauchspeicheldrüsenkrebs vor. Die Veranstaltung findet im Hörsaal Östliche Stadtmauerstraße 11 in Erlangen statt und beginnt um 17.00 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich willkommen; die Teilnahme ist kostenlos und es ist keine Anmeldung erforderlich.

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