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Frohe Weihnachten!

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Bürgervorlesung am 30.06.2025 informiert über Blutgerinnsel

Etwa 100.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an einer Thrombose. Die Auslöser für die den Gefäßverschluss durch ein Gerinnsel sind vielfältig: genetische Veranlagungen, Operationen oder Bewegungsmangel. In seiner Bürgervorlesung „Thrombose – Ursachen und neue Behandlungsmöglichkeiten“ gibt Prof. Dr. Holger Hackstein, Leiter der Transfusionsmedizinischen und Hämostaseologischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen, am Montag, 30. Juni 2025, ab 18.15 Uhr einen Überblick über Ursachen und Risikofaktoren. Außerdem stellt er moderne Therapiekonzepte und Präventionsstrategien vor.

Teilnehmende gesucht: Studie erforscht positive Auswirkungen von kognitiver Verhaltenstherapie in der Gruppe bei Tinnitus mittels neurobiologischer Bildgebung

Problemlösung im Hier und Jetzt als probates Mittel gegen Tinnitus – die kognitive Verhaltenstherapie bietet dazu hilfreiche Ansätze. Studien haben belegt, dass das Ablegen von ungünstigen Denk- und Verhaltensmustern sowie von negativen Einstellungen die Tinnitusbelastung wirksam verringern kann. Eine Forschungsgruppe der Neurochirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Oliver Schnell) des Uniklinikums Erlangen untersucht unter der gemeinsamen Leitung von Dr. Nadia Müller-Voggel und Prof. Dr. Cornelia Weise, Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Behavioral Health Technology der FAU Erlangen-Nürnberg, die positiven Auswirkungen von kognitiver Verhaltenstherapie bei Menschen, die seit maximal vier Jahren unter Tinnitus leiden. „Bei den insgesamt vier Sitzungen üben wir mit den Studienteilnehmenden verschiedene verhaltenstherapeutische Strategien, um besser mit dem Tinnitus umzugehen“, erklärt Prof. Dr. Weise. „Deren neurologische Wirksamkeit erfassen wir anschließend durch sensorische Messungen der laufenden Gehirnaktivität“, ergänzt Dr. Nadia Müller-Voggel. Für die aktuelle Tinnitusstudie, die noch bis Oktober 2025 läuft, sucht das Forschungsteam jetzt erwachsene Betroffene, die unter anhaltenden Ohrgeräuschen leiden. „Unser Ziel ist es, neue Therapien zu entwickeln, mit denen sich ein Tinnitus dauerhaft reduzieren lässt und gleichzeitig aufzudecken, was dabei auf neurologischer Ebene im Gehirn vor sich geht“, so Dr. Müller-Voggel.

Online-Informationsveranstaltungen zum neuen Jugendprojekt „Boulder dich stark“ am 2.7. und 17.7.2025

Bouldern fördert die psychische Gesundheit – das konnte die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Katharina Luttenberger an der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Uniklinikums Erlangen in zahlreichen Studien mit Erwachsenen zeigen. Deshalb wird die Boulderpsychotherapie nun auf die Altersgruppe der 13- bis 18-Jährigen ausgeweitet. Jugendliche, Eltern und Interessierte können sich am Mittwoch, 2. Juli 2025, und am Donnerstag, 17. Juli 2025, jeweils um 18.00 Uhr in einer Online-Veranstaltung anonym und unverbindlich über die Studienteilnahme informieren.

Osterbrunnensingen des Kinderhauses Pfiffikus in Marloffstein zugunsten des Kinderpalliativzentrums

„Stups, der kleine Osterhase, fällt andauernd auf die Nase“, erklang es am Gründonnerstag mitten in Marloffstein: Die 50 Mädchen und Jungen des Kinderhauses Pfiffikus gaben am Osterbrunnen ein Konzert. Die Krippen- und Kindergartenkinder hatten in den vergangenen Wochen fleißig geübt und sogar einen Frühlingstanz sowie Gedichte einstudiert. „Neben Eltern und Großeltern kamen auch einige Anwohnerinnen und Anwohner zum Zuschauen“, berichtet Romina Nastro, Leiterin des Kinderhauses. „So füllte sich unsere Spendendose ganz schnell.“ Insgesamt 292,92 Euro zugunsten des Kinderpalliativzentrums (Sprecherin: Dr. Chara Gravou-Apostolatou) des Uniklinikums Erlangen konnte Romina Nastro jetzt an Karin Büttner, Leiterin des Psychosozialen Teams, übergeben.

Oberbürgermeister Dr. Florian Janik und der Ärztliche Direktor des Uniklinikums Erlangen, Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro, führen über das Klinikgelände

Das Thema, über das die wahlberechtigte Erlanger Bevölkerung am Sonntag, 29. Juni 2025, in einem Bürgerentscheid abstimmt, ist komplex. Es geht vereinfacht gesagt um ein Gelände im Klinikviertel und dessen zukünftige Nutzung, um den Masterplan des Uniklinikums Erlangen und um die Gesundheitsversorgung im Zentrum der Stadt sowie der gesamten Region. Das Uniklinikum Erlangen sieht durch die JA-Kampagne beim Bürgerentscheid den Klinikstandort in Gefahr und betont, dass durch die geplanten Klinikneubauten kein Wohnraum verloren geht. Wer sich vor Ort selbst ein Bild vom Klinikquartier machen möchte, ist am Freitag, 27. Juni 2025, ab 15.00 Uhr, sehr herzlich zu einem Rundgang mit Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister der Stadt Erlangen, und Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro, Ärztlicher Direktor des Uniklinikums Erlangen, eingeladen. Der Treffpunkt ist am Maximiliansplatz/Ecke Ulmenweg. Im Rahmen des Rundgangs werden unter anderem die Pläne des Uniklinikums Erlangen für die zukünftige Spitzenversorgung und Spitzenforschung beleuchtet.

Dr. Albert Schiele neu in bayerischen Expertenrat berufen und mit bayerischer Staatsmedaille ausgezeichnet

Gesundheit ist ein hohes Gut – genauso wie Sicherheit: Beides kommt bei Dr. Albert Schiele zusammen. Der Oberarzt der Anästhesiologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Roland C. E. Francis) des Uniklinikums Erlangen engagiert sich seit vielen Jahren in der Notfallmedizin, fliegt als Notarzt regelmäßig im Rettungshubschrauber Christoph 27 mit und ist zudem Ärztlicher Bezirksbeauftragter Rettungsdienst des Rettungsdienstbezirks Mittelfranken. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung und seiner großen Expertise wurde Dr. Schiele nun von der Bayerischen Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach in den bayerischen Expertenrat Gesundheitssicherheit berufen. Darüber hinaus erhielt Albert Schiele aus den Händen des Bayerischen Staatsministers des Innern, für Sport und Integration Joachim Herrmann die bayerische Staatsmedaille Innere Sicherheit „Stern der Sicherheit“.

Aktionstag der Palliativmedizin des Uniklinikums Erlangen lädt am 28.06.2025 in der Fußgängerzone zum Austausch ein

Ein lebensechtes Wohnzimmer wird mitten in der Erlanger Fußgängerzone aufgebaut. Neben altmodischen Möbeln mit Blumenvase und Tastentelefon steht ein modernes Pflegebett und zeigt: Hier wohnt eine versorgungsbedürftige Person. Die originelle Aktion wurde von der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen initiiert. „Wir wollen allen Interessierten einen Blick auf die Realität der palliativmedizinischen Versorgung ermöglichen“, erklärt Prof. Dr. Christoph Ostgathe, Leiter der Palliativmedizin. Gemeinsam mit seinem Team möchte er zu Gesprächen über das Thema „Lebensende“ anregen, individuelle Fragen beantworten und darüber informieren, welche Möglichkeiten die moderne Palliativmedizin heute bietet.

Fachtreffen vom 27. bis 29. Juni 2025 in Erlangen – Anmeldung zu Online-Vorträgen für interessierte Bürgerinnen und Bürger noch möglich

Therapeutisches Klettern hat sich in den vergangenen Jahren als innovative und effektive Methode zur Behandlung von körperlichen Einschränkungen, psychischen Erkrankungen sowie zur Förderung von Resilienz und Selbstwirksamkeit etabliert. Eine der führenden Forscherinnen zum Thema Klettern in der Psychotherapie ist Prof. Dr. Katharina Luttenberger. Gemeinsam mit ihrem Team aus der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Uniklinikums Erlangen veranstaltet sie vom 27. bis 29. Juni 2025 ein internationales Fachtreffen zum therapeutischen Klettern. Die Veranstaltung in der Kletterhalle DAV Sparkassen Bergwelt in Erlangen richtet sich vorwiegend an Fachpublikum, um aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu teilen und praxisnahe Konzepte kennenzulernen. Aber auch die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich dazu eingeladen, an den Online-Vorträgen teilzunehmen. Eine Anmeldung ist erforderlich und ein Ticket kostet 65 Euro. Außerdem wird am Freitag ein kostenloser Filmabend angeboten.

Uniklinikum Erlangen schützt Freizeit von Pflegefachpersonen – und wirbt mit Haltung und Herz für neue Mitarbeitende

Die Freizeit von Pflegefachpersonen soll Freizeit bleiben – verbindlich, planbar und respektiert. Dieser Grundsatz steckt hinter dem Konzept „Frei-ist-Frei“, mit dem das Uniklinikum Erlangen jetzt ein starkes Zeichen setzt: Durch den Aufbau eines FlexTEAMs werden Krankheitsausfälle über eine zentrale Ausfallreserve abgedeckt und die Dienstpläne stabil gehalten, wodurch die Lebensqualität der Mitarbeitenden steigt und insgesamt ein spürbarer Kulturwandel im Klinikalltag stattfindet.

Nein beim Bürgerentscheid sichert Weiterentwicklung des Uniklinikums Erlangen

Das Uniklinikum Erlangen will eine innerstädtische Krankenversorgung mit planvoller Perspektive und ruft die Erlanger Bevölkerung deshalb dazu auf, beim Bürgerentscheid am 29. Juni 2025 mit Nein zu stimmen. „Wer Nein sagt zum Bürgerentscheid, sagt Ja zum Fortschritt“, betont Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro, Ärztlicher Direktor des Uniklinikums Erlangen. „Unsere Arbeit im Herzen von Erlangen braucht ausreichend Platz. Dafür zählt am 29. Juni jede Nein-Stimme!“

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