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Frohe Weihnachten!

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Teleintensivmedizinischer Brückenschlag des Uniklinikums Erlangen und des Klinikums Forchheim – Fränkische Schweiz – bayernweites Netzwerk ist das Ziel

Wie Patientinnen und Patienten von der geballten Expertise der bayerischen Intensivmedizin profitieren können, zeigten jetzt das Uniklinikum Erlangen und das Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz: Zum ersten Mal wurden Intensivmedizinerinnen und -mediziner des Uniklinikums Erlangen über einen digitalen Visitenwagen live zur Patientenvisite auf die Intensivstation des Forchheimer Krankenhauses geschaltet. Damit sind beide Kliniken nun erfolgreich an das Netzwerk Teleintensivmedizin Bayern (NETIB) angebunden – das Uniklinikum Erlangen als erstes Krankenhaus in Mittelfranken. Das langfristige Ziel: Die intensivmedizinische Expertise der bayerischen Universitätsklinika und der Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung durch eine telemedizinische Infrastruktur zu bündeln – für ein besseres intensivmedizinisches Behandlungsangebot und eine stärkere Vernetzung der Intensivmedizinerinnen und -mediziner im gesamten Freistaat. „Wir sind überzeugt, dass die Beteiligten auf beiden Seiten – aber vor allem die Patientinnen und Patienten – von dieser Kooperation zukünftig profitieren werden“, zeigte sich PD Dr. Ixchel Castellanos, leitender Oberarzt der Anästhesiologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Roland C. E. Francis) und Projektverantwortlicher am Uniklinikum Erlangen, erfreut.

Neue Selbsthilfegruppe für Eltern frühgeborener Kinder – gegenseitige Unterstützung bis in die Schulzeit

Sie erblicken viel zu früh und oft mit nur wenigen hundert Gramm Körpergewicht das Licht der Welt, doch sie füllen die Herzen ihrer Eltern und Geschwister dennoch ganz aus: Frühchen. „Obwohl diese Kinder in unterschiedlichen Entwicklungsstadien geboren werden und jedes mit ganz individuellen körperlichen Herausforderungen zu kämpfen hat, sind die Gefühlslage und die Lebenssituation der jeweiligen Familien sehr ähnlich“, weiß Dagmar Kußberger, Case Managerin in der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle) des Uniklinikums Erlangen. „Sie haben alle die gleichen Ängste und Sorgen, müssen von heute auf morgen ihren Alltag neu organisieren, teilen aber auch die Hoffnung und die große Freude über jeden noch so kleinen Entwicklungsschritt.“ Weil sie aus eigener Erfahrung wissen, wie einsam man sich dennoch fühlen kann, haben einige Mütter und Väter nun die Selbsthilfegruppe „Eine Handvoll Leben“ für Eltern frühgeborener Kinder gegründet. Unterstützt werden sie von Expertinnen und Experten der Kinderklinik des Uniklinikums Erlangen.

Allgemeinmedizinisches Institut will Patientinnen und Patienten befragen

Das Allgemeinmedizinische Institut (Direktor: Prof. Dr. Thomas Kühlein) des Uniklinikums Erlangen sucht Patientinnen und Patienten, die von ihren Erfahrungen rund um eine Schilddrüsenerkrankung und die damit zusammenhängende Diagnostik berichten möchten. Hintergrund ist die neue Studie DIAMANT-SD der Erlanger Allgemeinmedizin, die sich mit der Diagnostik bei Schilddrüsenknoten befasst.

Stiftung ermöglicht krebskrankem Jungen eine Urlaubsreise an die Ostsee

Noch einmal mit der Mama ans Meer: Dieser große Wunsch des kleinen Matheo ging nun in Erfüllung. Die Stiftung für krebskranke Kinder Coburg ermöglichte dem vierjährigen Patienten des Kinderpalliativzentrums (Sprecherin: Dr. Chara Gravou-Apostolatou) des Uniklinikums Erlangen eine Reise nach Warnemünde. Vier Tage lang konnte Matheo dort die Nase in den Wind halten, den Sand zwischen seinen Zehen spüren und seine Füße in die Ostsee tauchen. Auch eine aufregende Fahrt mit der bekannten Bäderbahn Molli, Planschen im Schwimmbad und Restaurantbesuche standen auf dem Programm. „Matheo war noch nie im Meer. Dass ihm dieser Herzenswunsch nun erfüllt wurde, ist ein ganz großes Geschenk“, sagt Dr. Chara Gravou-Apostolatou, Sprecherin des Kinderpalliativzentrums. Gemeinsam mit ihrem Team betreut sie den Jungen aus Bad Rodach, der an einer weit fortgeschrittenen Tumorerkrankung leidet.

Sommerausgabe von „Gesundheit erlangen“ klärt über die Organspende auf

„Geben mich die Ärztinnen oder Ärzte vielleicht zu früh auf?“ – Fragen wie diese beschäftigen viele Menschen, wenn sie mit dem Thema Organspende in Berührung kommen. Die Sommerausgabe des Magazins „Gesundheit erlangen“ möchte Antworten geben, Ängste nehmen – und zeigen, wie viel Hoffnung und welche neue Lebensqualität mit einer Organspende verbunden sein können. „Gesundheit erlangen“ wird derzeit kostenlos in Erlangen, Erlangen-Höchstadt, Forchheim und Bamberg verteilt und kann online unter www.gesundheit-erlangen.com gelesen werden.

Bürgervorlesung am 2. Juni 2025 klärt über Behandlungsmöglichkeiten bei Tumoren im Verdauungssystem auf

Übergewicht, ein erhöhter Konsum von Alkohol und Nikotin oder lang anhaltende bakterielle Infektionen – all diese Dinge gelten als Risikofaktoren für die Entstehung von Speiseröhren- und Magenkrebs. Wie sich Tumorerkrankungen in diesem Bereich des Verdauungssystems effektiv behandeln lassen, darüber spricht PD Dr. Christian Krautz, geschäftsführender Oberarzt der Chirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Robert Grützmann) des Uniklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung „Krebs von Magen und Speiseröhre: Wie optimal behandeln?“ am Montag, 2. Juni 2025, ab 18.15 Uhr. Im Anschluss an seinen Vortrag beantwortet Dr. Krautz noch Fragen aus dem Plenum.

Erlanger Forschende behandeln weltweit erstmals eine Autoimmunerkrankung mit zwei verschiedenen CAR-T-Zelltherapien

Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und des Uniklinikums Erlangen ist es gelungen, eine Patientin mit einer besonders schweren Form einer Autoimmunerkrankung nacheinander mit zwei unterschiedlichen Typen von CAR-T-Zellen zu behandeln. Die 45-jährige Frau, die am Antisynthetase-Syndrom litt, ist inzwischen seit über neun Monaten beschwerdefrei, ohne irgendwelche Medikamente einzunehmen. Die Ergebnisse sind nun in der renommierten Fachzeitschrift Nature Medicine veröffentlicht worden und könnten den Weg zu neuen Behandlungsstrategien ebnen.

SneakerTwins spenden 2.555 Euro an die Erlanger Kinderonkologie

Die gemeinsame Leidenschaft für Sneaker verbindet – und öffnet Herzen: Jedes Jahr zur Weihnachtszeit verlosen die Mitglieder von SneakerTwins (US13 only), einer internationalen Online-Community von Sneaker-Enthusiastinnen und -Enthusiasten, ausgewählte Schuhmodelle aus ihren privaten Sammlungen. Alle, die ein Paar Sneaker gewinnen, können sich mit einer freiwilligen Spende für den guten Zweck erkenntlich zeigen. Im Mittelpunkt der aktuellen Charity-Aktion: die Kinderonkologie (Leiter: Prof. Dr. Markus Metzler) des Uniklinikums Erlangen. Gemeinsam übergaben daher nun Pietro Mattina von den SneakerTwins und Jeannine Rauch-Kilic den Spendenscheck über 2.555 Euro an Prof. Metzler. „Durch die großzügige Spende können wir neue iPads anschaffen, die der Schulbildung unserer jungen Patientinnen und Patienten zugutekommen – vielen herzlichen Dank!“, zeigte sich der Kinderonkologe erfreut.

Erlanger Forschende machen wichtigen Risiko-Faktor für Parkinson und die Gaucher-Krankheit sichtbar

In Deutschland sind circa 400.000 Menschen an Parkinson erkrankt, Tendenz steigend. Ein Forschungsteam der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und des Uniklinikums Erlangen konnte mithilfe eines Elektronenmikroskops einen wichtigen Risikofaktor für die Erkrankungen sichtbar machen: die Struktur des Enzyms GCase in Verbindung mit seinem Transportprotein LIMP-2, das das Enzym durch die Zelle zu seinem Wirkort transportiert.

Einladung zum Tag der Immunologie am 31.05.2025 auf dem Erlanger Hugenottenplatz

Wie funktioniert eigentlich mein Immunsystem? Wie schützt sich unser Körper vor Krankheitserregern? Welche Rolle spielen Impfungen dabei? Und was ist passiert, wenn sich Allergien und Krebs entwickeln? Anlässlich des Tages der Immunologie vermitteln Studierende und Promovierende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) sowie Mitarbeitende des Uniklinikums Erlangen unter dem Motto „Immunosaurus – starker Schutz für die Gesundheit!“ spielerisch die Geheimnisse hinter der menschlichen Abwehr gegen Krankheitserreger. Am Samstag, 31. Mai 2025, gibt es zwischen 10 und 16 Uhr auf dem Erlanger Hugenottenplatz Mitmachstationen, ein Kinderprogramm, Infoplakate, Diskussionsmöglichkeiten, Snacks und sogar etwas zu gewinnen.

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