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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Bürgervorlesung am 2. Juni 2025 klärt über Behandlungsmöglichkeiten bei Tumoren im Verdauungssystem auf

Übergewicht, ein erhöhter Konsum von Alkohol und Nikotin oder lang anhaltende bakterielle Infektionen – all diese Dinge gelten als Risikofaktoren für die Entstehung von Speiseröhren- und Magenkrebs. Wie sich Tumorerkrankungen in diesem Bereich des Verdauungssystems effektiv behandeln lassen, darüber spricht PD Dr. Christian Krautz, geschäftsführender Oberarzt der Chirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Robert Grützmann) des Uniklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung „Krebs von Magen und Speiseröhre: Wie optimal behandeln?“ am Montag, 2. Juni 2025, ab 18.15 Uhr. Im Anschluss an seinen Vortrag beantwortet Dr. Krautz noch Fragen aus dem Plenum.

Bürgervorlesung am 26. Mai 2025 klärt über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten auf

Die Freude über den ersten Wackelzahn im Vorschulalter ist groß. Denn: Dann kommt die Zahnfee und bringt bei guter Pflege des Zahns ein kleines Geschenk mit. Wackelt es allerdings im Gebiss von Erwachsenen, ist das oft ein Alarmsignal. Welche Gründe es für lockere Zähne gibt, welche Behandlungsmöglichkeiten Zahnärztinnen und Zahnärzte haben und was die Betroffenen selbst tun können, darüber spricht Prof. Dr. Matthias Pelka, Oberarzt und stellvertretender Direktor der Zahnklinik 1 – Zahnerhaltung und Parodontologie (Direktorin: Prof. Dr. Kerstin Galler) des Uniklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung „Wenn Zähne locker werden“ am Montag, 26. Mai 2025, ab 18.15 Uhr.

Manfred-Roth-Stiftung fördert Erlanger Forschungsprojekt zur medikamentösen Behandlung von Herpesvirus-Infektionen mit 26.500 Euro

Herpes – wer kennt das nicht? Diese kleinen, lästigen Bläschen, die plötzlich an der Lippe auftauchen, oft genau dann, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann. Wenn auch weitverbreitet, ist Lippenherpes nicht die einzige Erkrankung, die auf eine Herpesvirus-Infektion zurückzuführen ist. Ebenso können Herpesviren Windpocken und Gürtelrose auslösen und stehen sogar – wie das Epstein-Barr-Virus – in Zusammenhang mit verschiedenen Krebserkrankungen. Besonders problematisch ist eine Infektion mit dem Cytomegalovirus (CMV). Während der Schwangerschaft birgt CMV Gesundheitsrisiken für das ungeborene Kind. Aus diesem Grund erforscht eine Erlanger Forschungsgruppe um Prof. Dr. Manfred Marschall am Virologischen Institut – Klinische und Molekulare Virologie (Direktor: Prof. Dr. Klaus Überla) des Uniklinikums Erlangen genau den Mechanismus, der hinter der Entstehung und Verbreitung von Herpesviren im menschlichen Körper steht – den sogenannten nukleären Egress. Das Forschungsprojekt „Konservierte Regulatoren des nukleären Egress von pathogenen Herpesviren: neue Angriffspunkte für Medikamente“ soll ein tiefgreifendes Verständnis für die Ausbreitung von Herpesvirus-Infektionen schaffen und dadurch deren medikamentöse Behandlung verbessern. Die Fürther Manfred-Roth-Stiftung unterstützt das Forschungsvorhaben der Erlanger Virologinnen und Virologen nun mit einer großzügigen Spende in Höhe von 26.500 Euro an die Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen. Das Uniklinikum Erlangen stockt die finanzielle Zuwendung im Rahmen ihres Matching-Funds-Programms auf 33.390 Euro auf.

Bürgervorlesung zur Herztransplantation am 19. Mai 2025

Was heute in der Herzchirurgie möglich ist und wann die Transplantation eines Spenderorgans unausweichlich wird – darüber spricht Prof. Dr. Oliver Dewald, Direktor der Herzchirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, bei seiner Bürgervorlesung am Montag, 19. Mai 2025, ab 18.15 Uhr. Für viele schwer herzkranke Patientinnen und Patienten ist eine Transplantation oft die einzige Überlebenschance. Eine solche Operation wird u. a. nötig bei fortgeschrittener Herzschwäche, schweren angeborenen Herzfehlern oder nach dem wiederholten Versagen künstlicher Herzunterstützungssysteme. Solche Kunstherzen können das kranke Organ zwar vorübergehend entlasten, sind aber keine Dauerlösung: Sie erhöhen das Risiko für Infektionen, Blutgerinnsel und Schlaganfälle, und sie schränken die Lebensqualität oft erheblich ein. Eine Herztransplantation ist dann der einzig verbleibende Weg, um das Leben der Betroffenen langfristig zu retten.

Bürgervorlesung am 12. Mai 2025 über Kiefer- und Gesichtschirurgie auf dem weltweit größten Krankenhausschiff

Raus aus der Klinik und rauf aufs Schiff: Im Dezember 2024 arbeitete Prof. Dr. Dr. Marco Kesting, Direktor der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, zwei Wochen lang auf dem größten Krankenhausschiff der Welt. Die „Global Mercy“ lag zu diesem Zeitpunkt in Sierra Leone vor Anker und war Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten aus ganz Subsahara-Afrika. Der Erlanger Experte bildete gemeinsam mit einem Kollegen aus den Niederlanden ein OP-Team: „Wir nahmen überwiegend Fehlbildungs- und Tumoreingriffe vor, die auch meinen Erlanger Schwerpunkt abbilden. Außerdem korrigierten wir zahlreiche Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten und führten Rekonstruktionseingriffe bei Menschen mit Noma durch – einer schweren bakteriellen Infektion, die sich auf der Mundschleimhaut entwickelt und dann weiter ausbreitet.“ In seiner Bürgervorlesung am Montag, 12. Mai 2025, berichtet Prof. Kesting von seinem ehrenamtlichen Engagement auf der „Global Mercy“. Er erläutert u. a., ob und wie sich die Krankheitsbilder der Patientinnen und Patienten aus Afrika von denen in Deutschland unterscheiden. Im Anschluss an seinen Vortrag beantwortet Prof. Kesting noch Fragen aus dem Plenum.

Bürgervorlesung am 05.05.2025 informiert über die Behandlung von Long COVID

Eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus geht nicht an allen spurlos vorüber. Wenn Symptome wie starke Kurzatmigkeit, chronische Erschöpfung, Herz-Kreislauf-Probleme und Einbußen der kognitiven Leistungsfähigkeit nicht innerhalb von 12 Wochen abgeklungen sind, spricht man von Long COVID. Bei der Diagnostik ist die Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche entscheidend. In ihrer Bürgervorlesung „Interdisziplinäre Versorgung von Long COVID“ gibt Prof. Dr. (TR) Yesim Erim, Leiterin der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung und Sprecherin des Post-COVID-Zentrums des Uniklinikums Erlangen, am Montag, 5. Mai 2025, ab 18.15 Uhr einen Überblick über körperliche, psychische und kognitive Probleme sowie Möglichkeiten und Vorteile einer interdisziplinären Versorgung betroffener Patientinnen und Patienten. Dabei stellt Prof. Erim insbesondere die multizentrischen Studien am Post-COVID-Zentrums des Uniklinikums Erlangen vor.

Bürgervorlesung am 28.04.2025 informiert über die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Cholesterin

Hohe Cholesterinwerte zählen zu den größten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Betroffenen wird daher geraten, cholesterinreiche Lebensmittel wie Butter, Eier, Käse und Wurst öfter durch pflanzenbasierte Alternativen zu ersetzen. Zudem werden Nahrungsmittel empfohlen, die reichlich mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten, wie etwa Oliven und Olivenöl, Nüsse und Lachs. Auch der Lebensstil kann die Cholesterinwerte günstig beeinflussen. Zusätzlich nehmen viele Patientinnen und Patienten cholesterinsenkende Medikamente ein. Da Cholesterin ein wichtiger Baustein für die Zellwand und für die Produktion körpereigener Hormone ist, besteht gelegentlich die Sorge, dass niedrige Cholesterinwerte mit Gesundheitsrisiken verbunden sein könnten. Dies ist aber unbegründet. Den aktuellsten Wissensstand zum Thema Cholesterin präsentiert Prof. Dr. Stephan Achenbach, Direktor der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie des Uniklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung „Eier, Stress, Statine: Neues zum Cholesterin“ am Montag, 28. April 2024, ab 18.15 Uhr. Damit macht Prof. Achenbach, der auch Vorstandsvorsitzender der Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen ist, traditionell den Auftakt zu einer neuen Bürgervortragsreihe. Im Sommersemester 2025 erwarten die Zuhörenden insgesamt zwölf interessante Themen.

Manfred-Roth-Stiftung spendet 30.000 Euro für Forschungsprojekt zu innovativer Bildgebung

Mit der Multispektralen Optoakustischen Tomografie (MSOT) lassen sich biologische Prozesse im Körper strahlungsfrei und in Echtzeit überwachen – genauer als zum Bespiel mit Ultraschall. Briain Haney, Arzt in der Gefäßchirurgischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Werner Lang) des Uniklinikums Erlangen, nutzt die innovative Methode für ein Forschungsprojekt zu akuten Durchblutungsstörungen. „Ziel unserer Studie ist es, die Folgen eines akuten Arterienverschlusses auf die Unterschenkelmuskulatur genauer zu untersuchen“, erklärt Projektleiter PD Dr. Ulrich Rother. Für die aktuelle Studie übergab die Manfred-Roth-Stiftung jetzt eine Spende in Höhe von 30.000 Euro. Dank des Matching-Funds-Programms stockte das Uniklinikum Erlangen die Summe auf insgesamt 37.800 Euro auf.

„Tigerauge“ Initiative Kinderhospiz Nordbayern e. V. spendet der Kinderpsychiatrie ein neues Fahrzeug für Hausbesuche

Jährlich werden mehrere Hundert Kinder und Jugendliche in der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (kommissarischer Leiter: Prof. Dr. Oliver Kratz) des Uniklinikums Erlangen behandelt – Tendenz steigend. Gemeinsam mit einem multiprofessionellen Team entwickeln die jungen Patientinnen und Patienten dort Verhaltensweisen, um alltägliche Anforderungen und Krisensituationen besser bewältigen zu können. Doch was während des Behandlungsverlaufs im geschützten Raum der Kinderpsychiatrie meist zunehmend besser funktioniert, wird nach der Entlassung in den Alltag manchmal zur Herausforderung. Um Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern auch nach dem Klinikaufenthalt therapeutisch zu begleiten, bietet die Erlanger Kinderpsychiatrie deshalb ambulante Haus- oder Schulbesuche an. Die Idee: „Die therapeutische Hilfe dorthin bringen, wo sie gebraucht wird, und dann bereitstellen, wenn sie gebraucht wird“, erklärte Prof. Dr. Oliver Kratz. Damit dieses Angebot angesichts der steigenden Nachfrage weiterhin realisiert werden kann, übergab „Tigerauge“ Initiative Kinderhospiz Nordbayern e. V. – unterstützt durch das Auto Zentrum Nürnberg-Feser – eine Spende an die Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen. Das Uniklinikum Erlangen stockte die Zuwendung im Rahmen des Matching-Funds-Programms zusätzlich auf, sodass ein nagelneues Auto für die Kinderpsychiatrie beschafft werden konnte. „Diese großzügige Spende ist für unsere Patientinnen und Patienten sowie deren Eltern und Geschwister von unfassbarem Wert“, bedankte sich Oliver Kratz herzlich.

Bürgervorlesung am 3. Februar 2025 informiert über die Möglichkeiten einer speziellen Immuntherapie

Die CAR-T-Zell-Therapie ist eine innovative zelluläre Immuntherapie gegen bestimmte Krebserkrankungen wie Leukämien und Lymphome. Die Behandlung zielt darauf ab, dass sich die körpereigene Abwehr wieder gegen Tumorzellen richtet. Prof. Dr. Andreas Mackensen, Direktor der Medizinischen Klinik 5 – Hämatologie und Internistische Onkologie des Uniklinikums Erlangen spricht in seiner Bürgervorlesung am Montag, 3. Februar 2025, um 18.15 Uhr, über die Herausforderungen und Chancen einer CAR-T-Zell-Therapie bei Krebs.

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