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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Bürgervorlesung am 7. Juli 2025 zeigt, was die Nieren gesund hält

Sie sind ein leistungsstarkes Duo im Dauereinsatz: unsere Nieren. Nimmt ihre Funktion ab, spüren das Betroffene oft erst spät – mit schwerwiegenden gesundheitlichen Konsequenzen. In seiner Bürgervorlesung „Geben Sie acht auf Ihre Nieren! Warum und vor allem wie?“ am Montag, 7. Juli 2025, erläutert Prof. Dr. Mario Schiffer, Direktor der Medizinischen Klinik 4 – Nephrologie und Hypertensiologie des Uniklinikums Erlangen, warum gesunde Nieren zentral für den gesamten Organismus sind und wie sie geschont und geschützt werden können.

Bürgervorlesung am 30.06.2025 informiert über Blutgerinnsel

Etwa 100.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an einer Thrombose. Die Auslöser für die den Gefäßverschluss durch ein Gerinnsel sind vielfältig: genetische Veranlagungen, Operationen oder Bewegungsmangel. In seiner Bürgervorlesung „Thrombose – Ursachen und neue Behandlungsmöglichkeiten“ gibt Prof. Dr. Holger Hackstein, Leiter der Transfusionsmedizinischen und Hämostaseologischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen, am Montag, 30. Juni 2025, ab 18.15 Uhr einen Überblick über Ursachen und Risikofaktoren. Außerdem stellt er moderne Therapiekonzepte und Präventionsstrategien vor.

Bürgervorlesung am 23. Juni 2025 erklärt, warum es gewissenhaften Menschen besser geht als anderen

Ordentlich, pünktlich, akkurat – Eigenschaften, die vielen spießig anmuten. Tatsächlich sind sie echte Erfolgsfaktoren, was die Forschung mit beeindruckenden Zahlen belegt: Gewissenhafte Menschen verdienen durchschnittlich etwas mehr, haben eine höhere Lebenserwartung und erleben zufriedenere Partnerschaften. In seiner Bürgervorlesung erklärt Prof. Dr. Johannes Kornhuber, Direktor der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, warum manche Menschen von Natur aus gewissenhafter sind als andere und ob sich diese Eigenschaft im Erwachsenenalter noch weiterentwickeln lässt. Zudem beleuchtet Prof. Kornhuber auch die Schattenseiten der Gewissenhaftigkeit, wenn etwa Genauigkeit und Perfektion belastend werden. Der Vortrag „Gewissenhaftigkeit verstehen – ein Schlüssel zu Erfolg und Wohlbefinden“ bietet allen Interessierten am Montag, 23. Juni 2025, ab 18.15 Uhr gleichermaßen wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Einblicke.

Bürgervorlesung am 16.06.2025 informiert über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Diagnostik und Therapie von Darmkrebs

Darmkrebs zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen: Etwa 24.000 Frauen und 30.000 Männer in Deutschland erhalten jährlich diese Diagnose. Damit ist das Kolorektale Karzinom, wie Krebs im Dick- oder Enddarm auch genannt wird, bei Männern die dritthäufigste, bei Frauen sogar die zweithäufigste Tumorerkrankung überhaupt. Obwohl die Diagnose zunächst für viele Betroffene ein Schock ist, stehen die Heilungschancen in vielen Fällen günstig: Wird Darmkrebs in einem frühen Stadium entdeckt, ist er in der Regel gut behandelbar. Die aktuellsten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis präsentiert Prof. Dr. Jürgen Siebler, leitender Oberarzt in der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie (Direktor: Prof. Dr. Markus F. Neurath) des Uniklinikums Erlangen in seiner Bürgervorlesung „Aktuelles zur Diagnostik und Therapie des Darmkrebses“ am Montag, 16. Juni 2025, ab 18.15 Uhr.

Bürgervorlesung am 2. Juni 2025 klärt über Behandlungsmöglichkeiten bei Tumoren im Verdauungssystem auf

Übergewicht, ein erhöhter Konsum von Alkohol und Nikotin oder lang anhaltende bakterielle Infektionen – all diese Dinge gelten als Risikofaktoren für die Entstehung von Speiseröhren- und Magenkrebs. Wie sich Tumorerkrankungen in diesem Bereich des Verdauungssystems effektiv behandeln lassen, darüber spricht PD Dr. Christian Krautz, geschäftsführender Oberarzt der Chirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Robert Grützmann) des Uniklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung „Krebs von Magen und Speiseröhre: Wie optimal behandeln?“ am Montag, 2. Juni 2025, ab 18.15 Uhr. Im Anschluss an seinen Vortrag beantwortet Dr. Krautz noch Fragen aus dem Plenum.

Bürgervorlesung am 26. Mai 2025 klärt über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten auf

Die Freude über den ersten Wackelzahn im Vorschulalter ist groß. Denn: Dann kommt die Zahnfee und bringt bei guter Pflege des Zahns ein kleines Geschenk mit. Wackelt es allerdings im Gebiss von Erwachsenen, ist das oft ein Alarmsignal. Welche Gründe es für lockere Zähne gibt, welche Behandlungsmöglichkeiten Zahnärztinnen und Zahnärzte haben und was die Betroffenen selbst tun können, darüber spricht Prof. Dr. Matthias Pelka, Oberarzt und stellvertretender Direktor der Zahnklinik 1 – Zahnerhaltung und Parodontologie (Direktorin: Prof. Dr. Kerstin Galler) des Uniklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung „Wenn Zähne locker werden“ am Montag, 26. Mai 2025, ab 18.15 Uhr.

Manfred-Roth-Stiftung fördert Erlanger Forschungsprojekt zur medikamentösen Behandlung von Herpesvirus-Infektionen mit 26.500 Euro

Herpes – wer kennt das nicht? Diese kleinen, lästigen Bläschen, die plötzlich an der Lippe auftauchen, oft genau dann, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann. Wenn auch weitverbreitet, ist Lippenherpes nicht die einzige Erkrankung, die auf eine Herpesvirus-Infektion zurückzuführen ist. Ebenso können Herpesviren Windpocken und Gürtelrose auslösen und stehen sogar – wie das Epstein-Barr-Virus – in Zusammenhang mit verschiedenen Krebserkrankungen. Besonders problematisch ist eine Infektion mit dem Cytomegalovirus (CMV). Während der Schwangerschaft birgt CMV Gesundheitsrisiken für das ungeborene Kind. Aus diesem Grund erforscht eine Erlanger Forschungsgruppe um Prof. Dr. Manfred Marschall am Virologischen Institut – Klinische und Molekulare Virologie (Direktor: Prof. Dr. Klaus Überla) des Uniklinikums Erlangen genau den Mechanismus, der hinter der Entstehung und Verbreitung von Herpesviren im menschlichen Körper steht – den sogenannten nukleären Egress. Das Forschungsprojekt „Konservierte Regulatoren des nukleären Egress von pathogenen Herpesviren: neue Angriffspunkte für Medikamente“ soll ein tiefgreifendes Verständnis für die Ausbreitung von Herpesvirus-Infektionen schaffen und dadurch deren medikamentöse Behandlung verbessern. Die Fürther Manfred-Roth-Stiftung unterstützt das Forschungsvorhaben der Erlanger Virologinnen und Virologen nun mit einer großzügigen Spende in Höhe von 26.500 Euro an die Forschungsstiftung Medizin am Uniklinikum Erlangen. Das Uniklinikum Erlangen stockt die finanzielle Zuwendung im Rahmen ihres Matching-Funds-Programms auf 33.390 Euro auf.

Bürgervorlesung zur Herztransplantation am 19. Mai 2025

Was heute in der Herzchirurgie möglich ist und wann die Transplantation eines Spenderorgans unausweichlich wird – darüber spricht Prof. Dr. Oliver Dewald, Direktor der Herzchirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, bei seiner Bürgervorlesung am Montag, 19. Mai 2025, ab 18.15 Uhr. Für viele schwer herzkranke Patientinnen und Patienten ist eine Transplantation oft die einzige Überlebenschance. Eine solche Operation wird u. a. nötig bei fortgeschrittener Herzschwäche, schweren angeborenen Herzfehlern oder nach dem wiederholten Versagen künstlicher Herzunterstützungssysteme. Solche Kunstherzen können das kranke Organ zwar vorübergehend entlasten, sind aber keine Dauerlösung: Sie erhöhen das Risiko für Infektionen, Blutgerinnsel und Schlaganfälle, und sie schränken die Lebensqualität oft erheblich ein. Eine Herztransplantation ist dann der einzig verbleibende Weg, um das Leben der Betroffenen langfristig zu retten.

Bürgervorlesung am 12. Mai 2025 über Kiefer- und Gesichtschirurgie auf dem weltweit größten Krankenhausschiff

Raus aus der Klinik und rauf aufs Schiff: Im Dezember 2024 arbeitete Prof. Dr. Dr. Marco Kesting, Direktor der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, zwei Wochen lang auf dem größten Krankenhausschiff der Welt. Die „Global Mercy“ lag zu diesem Zeitpunkt in Sierra Leone vor Anker und war Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten aus ganz Subsahara-Afrika. Der Erlanger Experte bildete gemeinsam mit einem Kollegen aus den Niederlanden ein OP-Team: „Wir nahmen überwiegend Fehlbildungs- und Tumoreingriffe vor, die auch meinen Erlanger Schwerpunkt abbilden. Außerdem korrigierten wir zahlreiche Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten und führten Rekonstruktionseingriffe bei Menschen mit Noma durch – einer schweren bakteriellen Infektion, die sich auf der Mundschleimhaut entwickelt und dann weiter ausbreitet.“ In seiner Bürgervorlesung am Montag, 12. Mai 2025, berichtet Prof. Kesting von seinem ehrenamtlichen Engagement auf der „Global Mercy“. Er erläutert u. a., ob und wie sich die Krankheitsbilder der Patientinnen und Patienten aus Afrika von denen in Deutschland unterscheiden. Im Anschluss an seinen Vortrag beantwortet Prof. Kesting noch Fragen aus dem Plenum.

Bürgervorlesung am 05.05.2025 informiert über die Behandlung von Long COVID

Eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus geht nicht an allen spurlos vorüber. Wenn Symptome wie starke Kurzatmigkeit, chronische Erschöpfung, Herz-Kreislauf-Probleme und Einbußen der kognitiven Leistungsfähigkeit nicht innerhalb von 12 Wochen abgeklungen sind, spricht man von Long COVID. Bei der Diagnostik ist die Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche entscheidend. In ihrer Bürgervorlesung „Interdisziplinäre Versorgung von Long COVID“ gibt Prof. Dr. (TR) Yesim Erim, Leiterin der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung und Sprecherin des Post-COVID-Zentrums des Uniklinikums Erlangen, am Montag, 5. Mai 2025, ab 18.15 Uhr einen Überblick über körperliche, psychische und kognitive Probleme sowie Möglichkeiten und Vorteile einer interdisziplinären Versorgung betroffener Patientinnen und Patienten. Dabei stellt Prof. Erim insbesondere die multizentrischen Studien am Post-COVID-Zentrums des Uniklinikums Erlangen vor.

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