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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Ellen und Artur Matull-Stiftung spendet 10.000 Euro an Erlanger Frauenklinik

Brustkrebs ist noch immer eine der größten onkologischen Herausforderungen im Bereich der Frauengesundheit. Das Mammakarzinom umfasst eine Vielzahl molekularer Subtypen, die sich u. a. in ihrer Reaktion auf Therapien unterscheiden. Ein neues Forschungsprojekt der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen entwickelt unter Leitung von PD Dr. Hanna Hübner einen neuen Test, um die Subtypen minimalinvasiv bestimmen zu können. Die Erlanger Ellen und Artur Matull-Stiftung unterstützt das Projekt nun mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro.

Heike Kizer und Gabriele Reuschl spenden erneut 900 Herz-, Gurt- und Portkissen für Brustkrebspatientinnen

Bald haben sie die 5.000 Stück erreicht: Erneut haben die beiden Freundinnen Heike Kizer und Gabriele Reuschl mehrere Säcke voller bunter und weich gepolsterter Kissen als Spende in die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen gebracht. Auch dieses Mal waren es neben den 300 bunten Herzkissen, die Frauen nach einer Brustkrebsoperation dabei helfen, Schmerzen zu lindern und die Wundheilung zu unterstützen, wieder zusätzlich 300 kleine Kissen als Polster für Gurte oder Taschenriemen sowie 300 Portkissen als Schutz für den empfindlichen Bereich um einen dauerhaften Venenzugang. „Für die Portkissen nehmen wir nur ganz weiche Jerseystoffe, weil diese ja direkt auf der Haut aufliegen“, erklärt Heike Kizer. Seit ihrem erstmaligen Besuch im Sommer 2022 haben die beiden engagierten Freundinnen damit jetzt insgesamt genau 4.854 weiche Kissen als Hilfe gegen den Druckschmerz nach einer Brustkrebsoperation angefertigt und gespendet.

„digiOnko“-Abschlussveranstaltung: Bayerische Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach hebt eindrucksvolle Fortschritte des Projekts hervor

„Jeder Brustkrebs, den wir rechtzeitig erkennen und deshalb schnell und sicher behandeln können, rettet ein Frauenleben“, bringt es Prof. Dr. Matthias W. Beckmann, Direktor der Frauenklinik des Uniklinikums Erlangen, auf den Punkt. Um dies zu erreichen, war ein erklärtes Ziel von „digiOnko“, stärker digitale Medizin zu nutzen, um so Frauen für das Thema zu sensibilisieren und Betroffene individuell bestmöglich zu behandeln. Das bayernweite Projekt unter Erlanger Leitung wurde in den vergangenen fünf Jahren vom Bayerischen Staatsministerium für Ge-sundheit, Pflege und Prävention mit insgesamt 5,8 Millionen Euro gefördert und nun offiziell abgeschlossen. „Das ist allerdings nicht das Ende“, stellt „digiOnko“-Koordinatorin PD Dr. Hanna Hübner klar. „Seit Oktober 2020 hat ‚digiOnko‘ gezeigt, wie digitale Innovationen Frauen in allen Phasen der Versorgung unterstützen können. Vor allem aber haben wir den Grundstein dafür gelegt, erfolgreiche Ansätze aus der Forschung in die reale Versorgung zu übertragen – damit Patientinnen auch über das Projekt hinaus zukünftig profitieren.“

Teilnehmende gesucht: Studie erforscht neue Wege zur individuellen Krebsrisiko-Erkennung

Neue Faktoren für erhöhtes Krebsrisiko finden – das hat sich die PräDigt Studie des „digiOnko“-Projekts des Bayerischen Innovationsbündnisses gegen Krebs zum Ziel gesetzt. Die Studie wird an der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen durchgeführt. Für die Studie sucht das Forschungsteam um Prof. Dr. Peter A. Fasching, Professur für translationale Frauenheilkunde, nun Teilnehmerinnen: Sowohl gesunde, volljährige Frauen als auch Patientinnen mit einer aktuellen oder vergangenen Krebserkrankung in der Brust, Lunge, Unterleib oder Darm können die Forschung unterstützen und damit einen wertvollen Beitrag zur Krebsprävention leisten. „In der PräDigt Studie analysieren wir an Proben unserer Probandinnen bekannte umweltbedingte und genetische Risikofaktoren, die mit dem Auftreten von Krebserkrankungen assoziiert sind“, erklärt PD Dr. Hanna Hübner, Projektleiterin der Studie. „Unser Ziel ist es, Prävention auf die individuelle Situation einer Frau zuzuschneiden und dadurch einen echten Mehrwert für die Gesundheitsvorsorge zu schaffen.“

Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschule Gößweinstein spenden 500 Euro für die Krebsforschung am Uniklinikum Erlangen

Seit wann kommt der Nikolaus denn im Sommer? Die Antwort: Seit die Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschule Gößweinstein bei ihrer Nikolausaktion im vergangenen Jahr 500 Euro für die Krebsforschung des Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen gesammelt haben. Nun übergaben sie ihren Spendenscheck in die Hände von PD Dr. Hanna Hübner, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann), und Laura Bernhardt, Projektmanagerin am CCC Erlangen-EMN. „Diese Spende zeigt das beeindruckende Engagement der Kinder und Jugendlichen – ein lebendiges Beispiel dafür, wie schon junge Menschen Verantwortung für Gesundheit, Forschung und Prävention übernehmen können“, lobte Laura Bernhardt. „Herzlichen Dank!“

Studie zeigt potenzielle Ansätze für immunbasierte Therapien beim Vulvakarzinom

Beim fünften Netzwerktreffen des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung (BZKF) in München wurden PD Dr. Frederik A. Stübs, Oberarzt der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann), sowie PD Dr. Carol-Immanuel Geppert, Oberarzt des Pathologischen Instituts (Direktor: Prof. Dr. Arndt Hartmann) des Uniklinikums Erlangen, gemeinsam für ihre herausragende interdisziplinäre Arbeit zur Rolle des Immunproteins PD-L1 beim Vulvakarzinom – einer seltenen gynäkologischen Krebserkrankung – mit dem BZKF-Publikationspreis 2025 ausgezeichnet. Die Ergebnisse der Studie „PD-L1-Expression in primary and recurrent vulvar squamous cell cancer“ wurden im Fachjournal Gynecological Oncology veröffentlicht (DOI: 10.1016/j.ygyno.2025.01.001). Der BZKF-Publikationspreis ist mit 2.000 Euro dotiert.

Grundschule Laufamholz spendet 80 Herzkissen für Brustkrebspatientinnen der Frauenklinik

Mit einer besonderen Aktion unterstützen die dritten Klassen der Grundschule Laufamholz in Nürnberg die Patientinnen der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen. Im Rahmen eines Schulprojekts fertigten die Schülerinnen und Schüler 80 Herzkissen aus Stoffspenden an. Ein Teil der Kinder übergab die Kissen nun an Fachärztin Dr. Katharina Seitz und Physiotherapeut Mario Witter. Die Kissen helfen den Patientinnen nach einer Brustkrebsoperation bei der Genesung und spenden Trost und Zuversicht. Zu jedem Herzkissen bastelten die Schülerinnen und Schüler außerdem eine Genesungskarte.

Nürnberger Mittelschule spendet 90 Herzkissen für Brustkrebspatientinnen der Frauenklinik

Das „Herzkissen-Projekt“ ist an der Georg-Holzbauer-Mittelschule in Nürnberg seit vielen Jahren fester Unterrichtsbestandteil des Fachs Werken und Gestalten. Fachoberlehrerin Anja Farnlucher setzt das Projekt mit ihren sechsten Klassen um, wenn es um das Arbeiten an der Nähmaschine geht. „Die Idee dahinter ist, die Jugendlichen etwas kreieren zu lassen, das anderen hilft“, sagte die Kursleiterin. Heuer war es erstmals eine reine Jungenklasse, die die insgesamt 90 bunt gemusterten Herzkissen nähte und diese an Fachärztin Dr. Katharina Seitz und Physiotherapeut Mario Witter von der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen übergab. „Alle Jungs waren mit Feuereifer dabei, nachdem sie gehört hatten, warum diese Herzkissen für Frauen nach einer Brustkrebsoperation so hilfreich sind“, so Anja Farnlucher. Als Dankeschön bekam die Klasse von Dr. Seitz eine Einladung ins nahegelegene Eiscafé überreicht.

Erlanger Pionierin der würdevollen Begleitung nach Fehl- und Totgeburten geehrt

Für ihr herausragendes Engagement in der würdevollen Begleitung von Müttern und Vätern nach Fehl- und Totgeburten wurde Beatrix Kozjak-Storjohann, Leiterin des Psychosozialen Dienstes der Geburtshilfe in der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen, mit dem Ellen-Ammann-Preis des Katholischen Deutschen Frauenbundes Landesverband Bayern e. V. ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im Rahmen eines Festaktes im Bayerischen Landtag in München statt. Beatrix Kozjak-Storjohann erhielt den diesjährigen Hauptpreis; vier weitere Frauen wurden ebenfalls für ihr Engagement mit dem zweiten bis fünften Preis geehrt.

Erlanger Forscherinnen wollen die Diagnose und Behandlung des „Chamäleons“ unter den Frauenkrankheiten verbessern

Endometriose ist eine gynäkologische Erkrankung, die weitgehend unbekannt ist, obwohl unter ihr deutschlandweit geschätzt jede 10. bis 15. Frau im gebärfähigen Alter leidet. Ein multidisziplinäres Team von Wissenschaftlerinnen des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) erforscht die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten der Frauenkrankheit mit einer Drei-Millionen-Euro-Förderung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention.

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