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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Neues Unterstützungsangebot der Erlanger HNO-Klinik – wöchentlicher Austausch für Betroffene und Angehörige während der Tumorsprechstunden

Nicht allein sein, Sorgen teilen, Fragen stellen, gemeinsam Lösungen finden – das ermöglicht ein neues Angebot am Uniklinikum Erlangen: Am 25. Juni 2025 startet in der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktorin: Prof. Dr. Sarina Müller) des Uniklinikums Erlangen ein wöchentlicher Patienten-Stammtisch für Kopf-Hals-Tumoren. Die Besonderheit: Der Austausch findet jeden Mittwoch von 9.00 bis 12.00 Uhr in der Cafeteria der HNO-Klinik statt – und damit zeitgleich zur Sprechstunde für Tumorerkrankungen im Kopf-Hals-Bereich sowie zur Sprechstunde für Tumornachsorge im Kopf-Hals-Bereich. Patientinnen und Patienten können sich dadurch fortan in den Pausen während ihres Sprechstundenbesuchs in geschützter Atmosphäre austauschen, unterstützen und ermutigen. Begleitet werden die Treffen stets von Mitgliedern des Landesverbands für Kehlkopfoperierte und Kopf-Hals-Tumor-Erkrankte e. V., die ihre eigenen Erfahrungen im Umgang mit der Erkrankung teilen und Orientierung geben. Initiiert wurde der Stammtisch von Dr. Juliane Gschoßmann, Ärztin der HNO-Klinik, und Prof. Dr. Sarina Müller, Direktorin der HNO-Klinik. „Wir möchten unseren Patientinnen und Patienten eine ganzheitliche Betreuung bieten, das heißt, auch Ernährung, Bewegung und mentale Gesundheit im Therapieangebot verankern. Umso schöner ist es, dass wir dieses in Deutschland einmalige psychosoziale Unterstützungsangebot nun auf den Weg bringen können“, bekräftigt Prof. Müller.

Prof. Dr. Sarina Müller führt jetzt die HNO-Klinik des Uniklinikums Erlangen

Prof. Dr. Sarina Müller hat zum 1. April 2025 die Leitung der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie des Uniklinikums Erlangen von Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich Iro übernommen. Die Erlanger HNO-Klinik ist eine der größten HNO-Kliniken in Deutschland und hat sich insbesondere in der Therapie von Speichelsteinen, in der ganzheitlichen Tumortherapie, schonenden Operationen der Ohrspeicheldrüse (Parotischirurgie) sowie der Versorgung mit Cochlea-Implantaten (CI) international einen Namen gemacht. „Dieses Know-how werden wir mit unseren erfahrenen Expertinnen und Experten erhalten und unser Leistungsspektrum noch erweitern“, sagt die neue Klinikdirektorin jetzt. „Alles im engen Verbund mit den anderen Fachdisziplinen des Uniklinikums sowie den niedergelassenen haus- und anderen fachärztlichen Kolleginnen und Kollegen in der Region.“

Prof. Dr. Dr. Ulrich Hoppe zum Secretary-General der European Federation of Audiology Societies (EFAS) gewählt

Beim 17. Kongress der European Federation of Audiology Societies (EFAS), der vom 14. bis 17. Mai 2025 in Wien stattfand, wurde Prof. Dr. Dr. Ulrich Hoppe, Leiter der Audiologie und des Cochlear-Implant-Centrums CICERO der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktorin: Prof. Dr. Sarina Müller) des Uniklinikums Erlangen, zum Secretary-General in das/ins Vorstandsgremium der EFAS gewählt. Damit übernimmt Prof. Hoppe bis 2027 eine zentrale Führungsrolle in einer der bedeutendsten audiologischen Fachgesellschaften Europas.

Studie soll Versorgungslücke in der Hörhilfeversorgung ergründen: Forscherinnen und Forscher warnen zum Welttag des Hörens vor Unterversorgung

Trotz Sehschwäche keine Brille tragen? Für viele unvorstellbar. Während Sehfehler in der Regel zeitnah mit geeigneten Sehhilfen behandelt werden, ist dies bei schwindendem Hörvermögen nur selten der Fall: In Deutschland weisen sechs Millionen Menschen, die über 60 Jahre alt sind, eine mittel- oder höhergradige Schwerhörigkeit auf. Aber nur etwa drei Millionen Personen tragen ein Hörgerät – die unter 60-Jährigen eingeschlossen. Dabei gilt unbehandelter Hörverlust als einer der bedeutendsten Risikofaktoren für eine Demenz und kann zudem zu Depressionen, Verwirrtheit oder eingeschränkter Selbstständigkeit führen. Nicht zuletzt belasten die Folgeerkrankungen das deutsche Gesundheitssystem mit zusätzlichen, oft vermeidbaren Kosten. Doch wie kommt es zu dieser Versorgungslücke? Und wie kann sie langfristig behoben werden? Diesen Fragen stellt sich Prof. Dr. Dr. Ulrich Hoppe, Leiter der Abteilung Audiologie und des Cochlear-Implant-Centrums CICERO der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen, gemeinsam mit einem nationalen Forschungsteam im Rahmen des Projekts HearForFuture. Anlässlich des jährlichen Welttags des Hörens am 3. März möchten die Forschenden einmal mehr auf die Bedeutung einer frühzeitigen und angemessenen Hörgeräteversorgung aufmerksam machen.

Rund 300 Interessierte besuchten die Veranstaltung des Hörzentrums Nordbayern und des CICERO

Der Erlanger Hörtag bietet jedes Jahr im Herbst ausführliche Informationen rund um Hörprobleme und dazu, wie neueste Technologien Abhilfe schaffen können. Die Veranstaltung wurde auch heuer vom Hörzentrum Nordbayern, vom Cochlear-Implant-Centrum CICERO der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen und dem Hören schenken e. V. veranstaltet. Rund 300 interessierte Besucherinnen und Besucher informierten sich bei den Expertinnen und Experten u. a. über Cochlea-Implantate (CIs) und die Möglichkeiten des Hörtrainings.

Hörzentrum Nordbayern und CICERO laden zur Veranstaltung am 19. Oktober 2024 ab 9.00 Uhr ein

„Wie bitte?“ – Die ersten Anzeichen einer Schwerhörigkeit sind Probleme beim Sprachverstehen, besonders in Situationen mit Umgebungslärm – z. B. im Restaurant, im Auto oder bei Familienfeiern. Das Hören strengt dann sehr an und oft resignieren Betroffene einfach. Die gute Nachricht: Für Menschen mit Schwerhörigkeit gibt es zahlreiche medizinische und technische Lösungen, die von klassischen Hörgeräten bis hin zu Cochlea-Implantaten reichen. Der Erlanger Hörtag bietet deshalb ausführliche Informationen rund um Hörprobleme und darüber, wie neueste Technologien Abhilfe schaffen können. Die Veranstaltung, die vom Hörzentrum Nordbayern, vom Cochlear-Implant-Centrum CICERO der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen und dem Hören schenken e. V. veranstaltet wird, findet dieses Jahr am Samstag, 19. Oktober 2024, von 9.00 bis 13.00 Uhr in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18, in Erlangen statt. Auch 2024 steht die Veranstaltung wieder unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein.

Forschende aus aller Welt sprechen in Erlangen über den Fortschritt der Nanomedizin

Weltweit führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Bereich Nanomedizin stellen vom 7. bis 9. Oktober 2024 unter dem Titel „Nanomedicine – from bench to bedside“ (Nanomedizin – vom Labor zum Patienten) ihre neuesten Forschungsergebnisse beim Else-Kröner-Fresenius-Symposium in Erlangen vor. Organisiert wird der Kongress von Prof. Dr. Christoph Alexiou, Oberarzt der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) und Leiter der Sektion für Experimentelle Onkologie und Nanomedizin (SEON) des Uniklinikums Erlangen, und seinem Team. Den Hauptvortrag des Symposiums hält der Nanoforscher und aktuelle Chemienobelpreisträger Prof. Dr. Moungi Bawendi vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge (USA). Bernhard Seidenath, Gesundheits- und Pflegepolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, spricht ein Grußwort.

Patientenveranstaltung zum Thema Cochlea-Implantat am 11. September 2024

Wir wollen andere Menschen verstehen, uns mit ihnen austauschen und diskutieren. Wir wollen hören, was um uns herum geschieht und auf diese Weise mit der Welt verbunden sein. Doch was, wenn unser Hörvermögen schwindet, und wenn selbst Hörgeräte keine ausreichende Hilfe bieten? Allein in Deutschland leiden rund 15 Millionen Menschen an einer Hörschädigung. Die Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Uniklinikums Erlangen veranstaltet deshalb am Mittwoch, 11. September 2024, von 16.00 bis ca. 17.30 Uhr einen Informationsnachmittag für Menschen mit Schwerhörigkeit und ihre Angehörigen. Die Veranstaltung zum Thema „Wenn Hörgeräte nicht mehr helfen: Wann ist ein Cochlea-Implantat sinnvoll?“ findet in der Bamberger Zweigstelle des MVZ Eckental des Uniklinikums Erlangen statt (Willy-Lessing-Straße 16 in Bamberg).

Manfred-Roth-Stiftung unterstützt internationales Symposium in Erlangen

Erneut besuchten Dr. Wilhelm Polster und Klaus Teichmann, Stiftungsvorstand und Stiftungsrat der Manfred-Roth-Stiftung, das Uniklinikum Erlangen, um dort einen Spendenscheck in Höhe von 30.000 Euro an die Forschungsstiftung Medizin (Vorsitzender: Prof. Dr. Stephan Achenbach) am Uniklinikum Erlangen zugunsten der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) zu übergeben. Die Spendensumme wird dank des Matching-Funds-Programms der Forschungsstiftung Medizin auf 40.500 Euro aufgestockt. Sie unterstützt das in diesem Jahr in Erlangen stattfindende internationale Else-Kröner-Fresenius-Symposium, das von Prof. Dr. Christoph Alexiou, Oberarzt der HNO-Klinik und Leiter der Sektion für Experimentelle Onkologie und Nanomedizin (SEON), und seinem Team organisiert wird.

Projekt erforscht Zusammenhang zwischen Schwerhörigkeit und Stimmstörungen

Menschen mit Schwerhörigkeit beklagen häufig eine Verschlechterung der eigenen Stimme – trotz der individuellen Versorgung durch Hörgeräte. Die genauen Prozesse sind bisher jedoch nicht ausreichend erforscht. Für eine durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderte Studie suchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Abteilung Phoniatrie und Pädaudiologie sowie der Abteilung Audiologie der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) schwerhörige und normalhörige Erwachsene, deren Muttersprache Deutsch ist. Darüber hinaus sollten die Teilnehmenden weder professionelle Sängerinnen bzw. Sänger sein noch eine Stimmstörung aufweisen.

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