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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Richtlinie definiert Vorgaben zur sicheren und verantwortungsvollen Nutzung von KI

Das Arbeiten mit „Künstlicher Intelligenz“ (KI) gehört in allen Bereichen des Klinikums mehr und mehr zum Alltag und wird diesen in den nächsten Jahren umfassend verändern. Vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklungen hat der Klinikumsvorstand eine Richtlinie zur Einführung und Nutzung von KI-Systemen am UKER beschlossen. Die Richtlinie definiert verbindliche Vorgaben zur sicheren und verantwortungsvollen Nutzung von KI-Systemen am UKER und gilt für alle Beschäftigten, die KI-Systeme im UKER-Netz nutzen.

Uni-Klinikum Erlangen und FAU Erlangen-Nürnberg Teil eines deutschlandweiten Konsortiums

Diagnosen, Befunde, Behandlungsdokumentation, Arztbriefe, Röntgenbilder: Diese Daten sind meist an unterschiedlichen Stellen abgelegt. Für Patientinnen und Patienten bedeuten der Zugang und die Verwaltung ihrer vollständigen Unterlagen oft einen großen Aufwand. Eine digitale Anwendung soll das ändern und Informationen digital so zusammenführen, dass Patientinnen und Patienten ihre Daten verwalten und souverän über die Weitergabe entscheiden können. Auch der direkte Austausch mit Ärztinnen und Ärzten sowie weiteren Akteurinnen und Akteuren der Gesundheitsversorgung, etwa Pflegediensten, soll mithilfe der Anwendung verbessert werden. Das Universitätsklinikum Erlangen und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) arbeiten aktuell an der Entwicklung eines solchen Konzepts, u. a. im Bereich der Frauengesundheit.

Innovationspreis Reallabore 2022 geht an das Forschungsprojekt TEAM-X

Das Forschungsprojekt TEAM-X (Trusted Ecosystem of Applied Medical Data eXchange) will digitale Anwendungen nutzen, um die Gesundheits- und Pflegeversorgung zu optimieren. Parallel soll der selbstbestimmte Umgang der Menschen mit ihren Gesundheitsdaten gefördert werden. Dieser innovative Ansatz wurde jetzt mit dem „Innovationspreis Reallabore: Testräume für Innovation und Regulierung“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in der Kategorie „Ausblicke“ prämiert. Am Universitätsklinikum Erlangen sind insgesamt vier Einrichtungen am Forschungsverbund TEAM-X beteiligt: „Die Auszeichnung bestärkt unsere Arbeit in diesem wichtigen Zukunftsfeld und motiviert uns zusätzlich“, freut sich PD Dr. Sebastian Bickelhaupt vom Radiologischen Institut (Direktor: Prof. Dr. Michael Uder). Die Radiologie forscht gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Fasching als Projektleiter für die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann), der Palliativmedizinischen Abteilung (Direktor: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) und dem Medizinischen Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnik (MIK; Chef Information Officer: Prof. Dr. Hans-Ulrich Prokosch) für das TEAM-X-Projekt.

Projekt ABIDE_MI verknüpft zentrale Forschungsdateninfrastrukturen

Bioproben und Patientendaten aus der Routineversorgung aufbereiten, zusammenführen und gemeinsam für die Forschung nutzbar machen: Das ist das Ziel des im Mai 2021 im Rahmen der Medizininformatik-Initiative (MII) gestarteten Projekts „Aligning Biobank and DIC efficiently“ (ABIDE_MI). Für die gemeinsame Forschungsdateninfrastruktur sollen Daten von 24 Universitätsklinika, darunter das Universitätsklinikum Erlangen, mit den Informationen zu Bioproben aus den Biobanken der Kliniken verknüpft werden. Das Projekt wird eng mit der Deutschen Biobanken Allianz (GBA) und deren Geschäftsstelle (dem German Biobank Node – GBN) kooperieren.

Erlanger Experten koordinieren Aufbau der dezentralen Knoten in der nationalen Forschungsdatenplattform CODEX – erste Ergebnisse publiziert

Im Rahmen des Projekts „COVID-19 Data Exchange Platform“ (CODEX) stellt die Medizininformatik-Initiative (MII) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aktuelle Daten für die COVID-19-Forschung bereit. Das zeigt beispielhaft eine kürzlich veröffentlichte Studie der MII. Die dezentrale Forschungsinfrastruktur der MII wird für CODEX um eine zentrale Datenplattform erweitert, um der COVID-19-Forschung auf breiter Basis Real-World-Daten zur Verfügung zu stellen sowie Ärzten und Entscheidungsträgern im Gesundheitssystem tagesaktuell behandlungs- bzw. entscheidungsrelevante Daten zu COVID-19 zu liefern. Das im August 2020 gestartete Projekt CODEX ist zentraler Baustein des mit 150 Millionen Euro vom BMBF geförderten Netzwerks Universitätsmedizin (NUM). Die Entwicklung der dezentralen CODEX-Komponenten geschieht unter Federführung von Prof. Dr. Hans-Ulrich Prokosch, CIO des Medizinischen Zentrums für Informations- und Kommunikationstechnik des Universitätsklinikums Erlangen und Inhaber des Lehrstuhls für Medizinische Informatik der FAU Erlangen-Nürnberg.

Experten des Uni-Klinikums Erlangen an acht Projekten des Nationalen Forschungsnetzwerks der Universitätsmedizin beteiligt – Förderung durch das BMBF mit insgesamt 150 Mio. Euro

An 8 von 13 Verbundprojekten, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Nationalen Forschungsnetzwerks der Universitätsmedizin (NUM) mit insgesamt 150 Millionen Euro fördert, sind Experten des Universitätsklinikums Erlangen beteiligt. Wie Bundesministerin Anja Karliczek heute (01.10.2020) bei einer Pressekonferenz verkündete, erhalten diese 13 Forschungskooperationen für eine Dauer von zehn Monaten finanzielle Unterstützung, um ihre unterschiedlichen Ansätze zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie weiterzuverfolgen. Ziel der Anstrengungen von Spezialisten aus allen 34 deutschen Uni-Klinika ist es, die Krise in all ihren Facetten gemeinsam zu meistern. Im Fokus haben die interdisziplinären Teams insbesondere die individuelle Behandlung von Patienten, die Optimierung der Therapieoptionen bei einer SARS-CoV-2-Infektion und die Unterstützung der Entwicklung von Immunisierungsverfahren gegen das neue Coronavirus.

Unser langjähriger Mitarbeiter Herr Dr. med. Thomas Ganslandt hat seine Habilitation abgeschlossen. Am 18. Januar 2017 hielt er seine Antrittsvorlesung "Alles andere als Sekundär: Wie wir uns Routinedaten zu Nutze machen können."

Hans-Ulrich Prokosch gehört zu den Top CIOs der deutschen Gesundheitsbranche

Auch in diesem Jahr hat er seine Kompetenz wieder unter Beweis gestellt: Prof. Dr. Hans-Ulrich Prokosch, CIO des Medizinischen Zentrums für Informations- und Kommunikationstechnik (MIK) am Universitätsklinikum Erlangen und Lehrstuhlinhaber für Medizinische Informatik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, wurde vom CIO-Magazin der IDG Business Media GmbH erneut unter die 25 bundesweit Besten seines Fachs in der Gesundheitsbranche gewählt. Das Uni-Klinikum Erlangen ist einer der ersten Standorte, der von Prof. Prokoschs Arbeit mit dem Ziel neuer IT-Lösungen für ein lernendes Gesundheitssystem, profitieren wird.

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