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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Vom 29. bis 31. Mai 2025 fand der 19. Kongress der European Association for Palliative Care (EAPC) in Helsinki, Finnland, statt. Die Veranstaltung zählt zu den bedeutendsten internationalen Fachkongressen im Bereich der Palliativversorgung – und wir freuen uns, dass das Team der Forschungsstelle der Palliativmedizinischen Abteilung am Universitätsklinikum Erlangen stark vertreten war.

Mit zwei wissenschaftlichen Vorträgen sowie neun Posterbeiträgen konnte unser Team aktuelle Forschungsergebnisse vorstellen und wertvolle Impulse in den internationalen Fachdiskurs einbringen. Der Kongress bot eine hervorragende Plattform für interdisziplinären Austausch, neue Kooperationen und die Diskussion zukunftsweisender Themen der Palliativversorgung.

Neben dem intensiven fachlichen Programm war auch das Gastgeberland Finnland ein echtes Highlight: Helsinki zeigte sich von seiner schönsten Seite und bot einen würdigen Rahmen für inspirierende Begegnungen.

Wir kehren mit vielen neuen Eindrücken, Anregungen und Ideen zurück – bereit, diese in unsere tägliche Arbeit und Forschung einfließen zu lassen.

Am 27. Mai 2025 öffnete unsere Palliativstation am Bezirksklinikum am Europakanal ihre Türen für Besucherinnen und Besucher – Anlass war unser 15-jähriges Bestehen. Wir haben uns riesig gefreut, dass fast 150 Besucher und Besucherinnen unserer Einladung gefolgt sind.

Der Tag der offenen Tür bot Gelegenheit, unsere Arbeit, unser Team und unser Verständnis von Palliativversorgung auf vielfältige Weise erlebbar zu machen. In verschiedenen Fachvorträgen gaben wir Einblicke in aktuelle Themen der Palliativmedizin, die psychosoziale Begleitung schwerkranker Menschen und unsere Forschungsschwerpunkte. Auch über die interdisziplinäre Zusammenarbeit auf der Station konnten sich Gäste informieren und die Räumlichkeiten der Station besichtigen.

Darüber hinaus gab es kreative Mitmachaktionen, bei denen Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit hatten, eigene Erfahrungen oder Wünsche gestalterisch auszudrücken. Für viele war der Besuch unseres tierischen Therapiehundes ein besonderes Highlight – sie sorgt für berührende Momente und machten deutlich, wie vielseitig und menschlich Palliativarbeit sein kann.

Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz: Bei Bratwurstbrötchen, selbstgebackenem Kuchen und Kaffee entstanden viele persönliche Gespräche zwischen Gästen und unserem Team. Mitarbeitende aus Pflege, Medizin, Psychologie, Sozialarbeit, Seelsorge und Ehrenamt standen für Fragen zur Verfügung und vermittelten ein authentisches Bild unserer täglichen Arbeit.

Wir bedanken uns herzlich bei allen, die diesen Tag mit uns verbracht haben – für das große Interesse, die…

15 Jahre Palliativmedizin am Uniklinikum Erlangen – Einladung zum Tag der offenen Tür am 27. Mai 2025

Im Jahr 2010 öffnete die neu gegründete Palliativmedizinische Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen erstmals ihre Pforten für Patientinnen und Patienten. 15 Jahre später – am Dienstag, 27. Mai 2025 – lädt sie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum Tag der offenen Tür in die Palliativstation an ihrem Interimsstandort in den Bezirkskliniken, Am Europakanal 71, in Erlangen ein. Wer erfahren möchte, was Palliativmedizin heute leistet, wie Musik und Klang in der letzten Lebensphase Trost spenden können und was bei einer Patientenverfügung und einer Vorsorgevollmacht zu beachten ist, ist hier genau richtig. Neben spannenden Vorträgen gibt es für Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen auch Physio-, Musik- und Kunsttherapie zum Ausprobieren, Möglichkeit zum Austausch mit der Seelsorge, Führungen durch die Palliativstation und den neuen Garten sowie Kaffee und Kuchen. Ein besonderes Highlight für Jung und Alt: Alpakas begleiten den Nachmittag als flauschige Gäste auf vier Beinen. „Die palliativmedizinische Versorgung ist eine Herzensangelegenheit. Wir möchten sie in das Herz der Gesellschaft tragen und freuen uns daher über zahlreiches Kommen“, lädt Prof. Ostgathe alle Interessierten herzlich ein.

15 Jahre Palliativmedizin am Uniklinikum Erlangen: Palliativmedizinische Abteilung lädt am 31. März 2025 zu Symposium zu Ehren der Ehrenamtlichen ein

Die Möglichkeiten der ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Palliativversorgung sind vielseitig, freiwilliges Engagement ist von unschätzbarem Wert: Die Palliativmedizinische Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen begleitet unheilbar kranke Menschen in der letzten Phase des Lebens. Doch nicht nur das multiprofessionelle Team aus Pflegefachkräften, Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen und Psychologen, Seelsorgenden, Sozialarbeitenden und Physiotherapeutinnen und -therapeuten widmet sich den Patientinnen und Patienten sowie deren Nahestehenden. Auch die Ehrenamtlichen, die sich im Hospiz Verein Erlangen e. V. und im Forschungsbeirat in der Palliativmedizin mit Herz, Verstand und Hingabe für die Patientenversorgung und die Forschung engagieren, sind eine tragende Säule der Erlanger Palliativmedizin. Um das wertvolle Engagement der freiwilligen Helferinnen und Helfer zu würdigen, lädt die Palliativmedizin des Uniklinikums Erlangen im Rahmen einer Veranstaltung alle Ehrenamtlichen am Montag, 31. März 2025, von 16.00 bis 19.00 Uhr zum Symposium zu Ehren der Ehrenamtlichen ein. Ebenso sind Bürgerinnen und Bürger, die an palliativmedizinischen Themen oder an einer ehrenamtlichen Tätigkeit interessiert sind, herzlich willkommen.

Am 14. und 15.03.2025 waren die 11. Wissenschaftlichen Arbeitstage der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Unter dem Motto „Wissen schafft Teilhabe“ fand in Essen das diesjährige Programm statt. PD Dr. Dr. Maria Heckel (Leiterin der Forschungsstelle) war Mitglied des wissenschaftlichen Komitees, Nadja Berger (Wissenschaftliche Mitarbeiterin), Yara Zöbl (Doktorandin) und Hannah Demleitner (Doktorandin) vertraten die Forschungsstelle der Palliativmedizinischen Abteilung mit drei Posterbeiträgen und der Teilnahme an der Podiumsdiskussion. 

Vorträge, Workshops und Beiträge der Teilnehmenden zeigten innovative und engagierte Forschung zu den Themen Teilhabe, Telemedizin, Digitalisierung und beleuchtete Herausforderungen und Lösungen bei der Einbindung von Palliativpatientinnen und Patienten und Angehörigen in Forschung.

Wir verabschieden Frau Anne Angermüller aus dem Amt als Sprecherin des Forschungsbeirates und gratulieren den beiden neuen Sprecherinnen Luisa Munoz und Sabine Wolfrum.

Pflege von schwer kranken Menschen aus der Nachbarschaft, dem Freundes- oder Bekanntenkreis – Teilnehmende für Online-Fragebogen gesucht

In schweren Zeiten für eine Freundin, einen Nachbarn oder Bekannte da zu sein, hilft nicht nur den Betroffenen, sondern kann auch das eigene psychische Wohlbefinden fördern. Nicht umsonst heißt es: „Helfen macht glücklich!“. Doch was ist, wenn die Person, um die sich gekümmert wird, schwer krank ist – oder gar am Ende ihres Lebens steht? Wie erleben nicht verwandte Fürsorgende eine solche Situation? Welche Belastungen gehen damit einher? Aber auch: Welche Bereicherung bringt dieses herausfordernde Engagement mit sich? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen möchten genau das herausfinden: Im Rahmen ihres Forschungsprojekts NOCA untersuchen sie die Lebensrealität von Personen, die sich um schwer kranke Menschen aus der Nachbarschaft, dem Freundes- oder Bekanntenkreis kümmern. Nun sucht das Forschungsteam Studienteilnehmende für eine Online-Umfrage.

Rotaract Club Erlangen spendet knapp 2.000 Euro an die Erlanger Palliativmedizin

Perle um Perle, Farbe für Farbe: In liebevoller Handarbeit hatten die Mitglieder des Rotaract Clubs Erlangen Regenbogenarmbänder aus Edelsteinen und Lavasteinperlen geknüpft und an Freundinnen und Freunde, Familie, Erlangerinnen und Erlanger verkauft – etwa beim Drachenbootrennen und in Erlanger Geschäften. Insgesamt erwirtschafteten die engagierten Mitglieder so 1.957,49 Euro für den guten Zweck. Den symbolischen Spendenscheck übergaben nun die Clubpräsidentin Alessa Sailer und die Beauftragte für Soziales Juliana Jesse an Prof. Dr. Christoph Ostgathe, Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen.

Auszeichnungen für zwei wissenschaftliche Arbeiten unter Leitung der Erlanger Palliativmedizin

Im Rahmen des 15. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. (DGP) in Aachen wurde die Forschungsarbeit „Von der Anxiolyse bis zu tiefer kontinuierlicher Sedierung – die Entwicklung einer Handlungsempfehlung für Sedierung in der Spezialisierten Palliativversorgung (SedPall)“ mit dem Anerkennungs- und Förderpreis für Wissenschaft in der Palliativversorgung ausgezeichnet. Der Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen Prof. Dr. Christoph Ostgathe, sein Stellvertreter PD Dr. Carsten Klein sowie die Leiterin der palliativmedizinischen Forschungsabteilung PD Dr. Dr. Maria Heckel waren neben Forschenden weiterer deutscher Universitäten maßgeblich an der mit 6.000 Euro prämierten Arbeit beteiligt. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Darüber hinaus konnten sich Manuela Schneider und Saskia Kauzner, Wissenschaftlerinnen der Palliativmedizin Erlangen, über einen mit 500 Euro dotierten Posterpreis für ihr Poster mit dem Titel „Sedierende Medikation in der spezialisierten Palliativversorgung – Daten einer Pilotstudie (iSedPall)” freuen.

Einladung zum Bürgerforum am 17. Oktober 2024

Leiden am Lebensende – ein Thema, das uns alle betreffen kann. Was verschafft Menschen in ihren letzten Tagen Linderung, wenn Heilung keine Option mehr ist? Um das zu diskutieren, lädt die Palliativmedizinische Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen alle Interessierten zum Bürgerforum „Leiden am Lebensende – was kann die Palliativmedizin tun?“ ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 17. Oktober 2024, von 16.00 bis 18.00 Uhr im kleinen Hörsaal der Hörsäle Medizin im Ulmenweg 18 in Erlangen statt. Wer nicht live dabei sein kann, kann das Bürgerforum online per Zoom verfolgen.

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