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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

ERLANGEN. Die DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE unterstützt die wichtige Arbeit des gemeinnützigen ´Verein zur Förderung der Palliativmedizin am Universitätsklinikum Erlangen´. Dieser kann sich über eine zweckgebundene Zuwendung in Höhe von 99.000 Euro für sein Vereinsprojekt `GEMEINSAM endlich - Mitfühlende Stadt Erlangen und Umland´ freuen. Die Förderung durch Deutschlands traditionsreichste Soziallotterie deckt anteilig entstehende Personalkosten für eine Projektleitung und projektbezogene Sachkosten bis Mitte des Jahres 2028. Die Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf über 125.000 Euro. Der ´Verein zur Förderung der Palliativmedizin am Universitätsklinikum Erlangen e.V.´ wurde im Jahr 2011 mit 20 Gründungsmitgliedern ins Leben gerufen. Aktuell hat er knapp 70 Mitglieder und konnte seither über 1 Million Euro an Spendengeldern für seinen karitativen Zweck einwerben. 

„Ich möchte mich von Herzen bei der Deutschen Fernsehlotterie und deren Mitspielerinnen und Mitspielern für die Unterstützung bedanken. Nur durch dieses Vertrauen können wir unsere Projektidee überhaupt umsetzen“, freut sich Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Schüttler, Vorsitzender des Vereins Förderung der Palliativmedizin am Universitätsklinikum Erlangen. „Unser Kerngedanke ist es, Partner aus allen gesellschaftlichen Bereichen aktiv einzubinden, um das Sterben, den Tod und die Trauer in der Stadtgesellschaft zu thematisieren und zu enttabuisieren. Unser Vernetzungsangebot richtet sich an alle Alters- und Gesellschaftsgruppen in und um Erlangen“, so Schüttler weiter.

Das geförderte Projekt `GEMEINSAM endlich -…

Pflege von schwer kranken Menschen aus der Nachbarschaft, dem Freundes- oder Bekanntenkreis – Teilnehmende für Online-Fragebogen gesucht

In schweren Zeiten für eine Freundin, einen Nachbarn oder Bekannte da zu sein, hilft nicht nur den Betroffenen, sondern kann auch das eigene psychische Wohlbefinden fördern. Nicht umsonst heißt es: „Helfen macht glücklich!“. Doch was ist, wenn die Person, um die sich gekümmert wird, schwer krank ist – oder gar am Ende ihres Lebens steht? Wie erleben nicht verwandte Fürsorgende eine solche Situation? Welche Belastungen gehen damit einher? Aber auch: Welche Bereicherung bringt dieses herausfordernde Engagement mit sich? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen möchten genau das herausfinden: Im Rahmen ihres Forschungsprojekts NOCA untersuchen sie die Lebensrealität von Personen, die sich um schwer kranke Menschen aus der Nachbarschaft, dem Freundes- oder Bekanntenkreis kümmern. Nun sucht das Forschungsteam Studienteilnehmende für eine Online-Umfrage.

Gelungener Start für nationales Forschungsprojekt zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfe und Hospiz- und Palliativversorgung

Neues Projekt am Uniklinikum Erlangen gestartet – Kick-off am 22. Juli 2025

Zum 1. Juli 2025 startete am Uniklinikum Erlangen das Projekt „Self-Pall – Selbsthilfe und Hospiz- und Palliativversorgung – Potenziale, Hindernisse und Bedarf“. Aus diesem Grund lädt die Forschungsstelle der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen jetzt zu einer Kick-off-Veranstaltung ein. Diese findet am Dienstag, 22. Juli 2025, von 11.30 Uhr bis 13.00 Uhr in der Forschungsstelle Palliativmedizin in der Werner-von-Siemens Straße 34 in Erlangen statt. Alternativ ist auch die Teilnahme per Zoom möglich.

Am 28. Juni 2025 stand mitten in der Erlanger Innenstadt ein original eingerichtetes Krankenzimmer – initiiert von der Palliativmedizinischen Abteilung anlässlich ihres 15-jährigen Bestehens.

Ein häusliches Krankenzimmer mitten in der Stadt?
Was auf den ersten Blick ungewöhnlich wirkt, war eine gezielte Aktion mit starker Botschaft: Am 28. Juni 2025 stand mitten in der Erlanger Innenstadt ein original eingerichtetes Krankenzimmer – initiiert von der Palliativmedizinischen Abteilung anlässlich ihres 15-jährigen Bestehens.

Mit dieser symbolträchtigen Inszenierung wollten wir auf Themen aufmerksam machen, die uns alle betreffen, im Alltag jedoch oft verdrängt werden: schwere Krankheit, Sterben, Tod und Trauer. Unser Anliegen war es, diese Aspekte des Lebens aus der gesellschaftlichen Tabuzone zu holen und Menschen zum Innehalten und Nachdenken anzuregen.

Das multiprofessionelle Team unserer Abteilung war – gemeinsam mit dem Hospizverein Erlangen und dem Team der SAPV PalliaVita - den ganzen Tag vor Ort. In zahlreichen Gesprächen mit interessierten Passant:innen wurden Fragen beantwortet, Sorgen geteilt und Impulse für einen bewussteren Umgang mit dem Lebensende gesetzt. Viele Besucher:innen nutzten die Gelegenheit, um persönliche Erfahrungen zu schildern oder einfach nur zuzuhören – ein stiller, aber bedeutsamer Austausch, der bewegt hat.

Ein starkes Zeichen für mehr Offenheit
Die Resonanz auf die Aktion war durchweg positiv. Sie hat gezeigt, wie groß das Bedürfnis nach Gespräch, Information und Austausch zu diesen existenziellen Themen ist – wenn der Raum dafür geschaffen wird.

Wir danken allen, die diesen besonderen Tag möglich gemacht haben: dem Organisationsteam, den Mitwirkenden vor Ort und natürlich allen Besucher:innen, die stehen geblieben, mitdiskutiert…

Aktionstag der Palliativmedizin des Uniklinikums Erlangen lädt am 28.06.2025 in der Fußgängerzone zum Austausch ein

Ein lebensechtes Wohnzimmer wird mitten in der Erlanger Fußgängerzone aufgebaut. Neben altmodischen Möbeln mit Blumenvase und Tastentelefon steht ein modernes Pflegebett und zeigt: Hier wohnt eine versorgungsbedürftige Person. Die originelle Aktion wurde von der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen initiiert. „Wir wollen allen Interessierten einen Blick auf die Realität der palliativmedizinischen Versorgung ermöglichen“, erklärt Prof. Dr. Christoph Ostgathe, Leiter der Palliativmedizin. Gemeinsam mit seinem Team möchte er zu Gesprächen über das Thema „Lebensende“ anregen, individuelle Fragen beantworten und darüber informieren, welche Möglichkeiten die moderne Palliativmedizin heute bietet.

Die Palliativmedizinische Abteilung lädt alle Interessierten mit Ihren Familien, Freunden und Bekannten herzlich ein, an unserem Aktionstag in der Innenstadt dabei zu sein.

Dies geschieht anlässlich des Jubiläums „15 Jahre Palliativmedizin am Universitätsklinikum Erlangen“.

Am Samstag, den 28.06.2025 von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr, wird vor Peek & Cloppenburg in Erlangen mit einem Wohnzimmer und Pflegebett 

auf die Palliativversorgung aufmerksam gemacht. Wir wollen mit Menschen ins Gespräch kommen.

Es wäre toll, wenn wir als Netzwerkpartner öffentlichkeitswirksam auf das Thema Sterben, Tod und Trauer hinweisen sowie Unterstützungsmöglichkeiten aufzeigen können.

Zuletzt ist das in Aachen sehr gut gelungen, siehe Foto oder Video vom WDR.

 

Wir freuen uns, Sie am Aktionstag begrüßen zu dürfen. Bitte geben Sie diese Einladung gerne weiter.

Im Namen von Prof. Ostgathe und dem Organisationsteam.

Vom 29. bis 31. Mai 2025 fand der 19. Kongress der European Association for Palliative Care (EAPC) in Helsinki, Finnland, statt. Die Veranstaltung zählt zu den bedeutendsten internationalen Fachkongressen im Bereich der Palliativversorgung – und wir freuen uns, dass das Team der Forschungsstelle der Palliativmedizinischen Abteilung am Universitätsklinikum Erlangen stark vertreten war.

Mit zwei wissenschaftlichen Vorträgen sowie neun Posterbeiträgen konnte unser Team aktuelle Forschungsergebnisse vorstellen und wertvolle Impulse in den internationalen Fachdiskurs einbringen. Der Kongress bot eine hervorragende Plattform für interdisziplinären Austausch, neue Kooperationen und die Diskussion zukunftsweisender Themen der Palliativversorgung.

Neben dem intensiven fachlichen Programm war auch das Gastgeberland Finnland ein echtes Highlight: Helsinki zeigte sich von seiner schönsten Seite und bot einen würdigen Rahmen für inspirierende Begegnungen.

Wir kehren mit vielen neuen Eindrücken, Anregungen und Ideen zurück – bereit, diese in unsere tägliche Arbeit und Forschung einfließen zu lassen.

Am 27. Mai 2025 öffnete unsere Palliativstation am Bezirksklinikum am Europakanal ihre Türen für Besucherinnen und Besucher – Anlass war unser 15-jähriges Bestehen. Wir haben uns riesig gefreut, dass fast 150 Besucher und Besucherinnen unserer Einladung gefolgt sind.

Der Tag der offenen Tür bot Gelegenheit, unsere Arbeit, unser Team und unser Verständnis von Palliativversorgung auf vielfältige Weise erlebbar zu machen. In verschiedenen Fachvorträgen gaben wir Einblicke in aktuelle Themen der Palliativmedizin, die psychosoziale Begleitung schwerkranker Menschen und unsere Forschungsschwerpunkte. Auch über die interdisziplinäre Zusammenarbeit auf der Station konnten sich Gäste informieren und die Räumlichkeiten der Station besichtigen.

Darüber hinaus gab es kreative Mitmachaktionen, bei denen Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit hatten, eigene Erfahrungen oder Wünsche gestalterisch auszudrücken. Für viele war der Besuch unseres tierischen Therapiehundes ein besonderes Highlight – sie sorgt für berührende Momente und machten deutlich, wie vielseitig und menschlich Palliativarbeit sein kann.

Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz: Bei Bratwurstbrötchen, selbstgebackenem Kuchen und Kaffee entstanden viele persönliche Gespräche zwischen Gästen und unserem Team. Mitarbeitende aus Pflege, Medizin, Psychologie, Sozialarbeit, Seelsorge und Ehrenamt standen für Fragen zur Verfügung und vermittelten ein authentisches Bild unserer täglichen Arbeit.

Wir bedanken uns herzlich bei allen, die diesen Tag mit uns verbracht haben – für das große Interesse, die…

15 Jahre Palliativmedizin am Uniklinikum Erlangen – Einladung zum Tag der offenen Tür am 27. Mai 2025

Im Jahr 2010 öffnete die neu gegründete Palliativmedizinische Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen erstmals ihre Pforten für Patientinnen und Patienten. 15 Jahre später – am Dienstag, 27. Mai 2025 – lädt sie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum Tag der offenen Tür in die Palliativstation an ihrem Interimsstandort in den Bezirkskliniken, Am Europakanal 71, in Erlangen ein. Wer erfahren möchte, was Palliativmedizin heute leistet, wie Musik und Klang in der letzten Lebensphase Trost spenden können und was bei einer Patientenverfügung und einer Vorsorgevollmacht zu beachten ist, ist hier genau richtig. Neben spannenden Vorträgen gibt es für Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen auch Physio-, Musik- und Kunsttherapie zum Ausprobieren, Möglichkeit zum Austausch mit der Seelsorge, Führungen durch die Palliativstation und den neuen Garten sowie Kaffee und Kuchen. Ein besonderes Highlight für Jung und Alt: Alpakas begleiten den Nachmittag als flauschige Gäste auf vier Beinen. „Die palliativmedizinische Versorgung ist eine Herzensangelegenheit. Wir möchten sie in das Herz der Gesellschaft tragen und freuen uns daher über zahlreiches Kommen“, lädt Prof. Ostgathe alle Interessierten herzlich ein.

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