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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Neues Projekt am Uniklinikum Erlangen gestartet – Kick-off am 22. Juli 2025

Zum 1. Juli 2025 startete am Uniklinikum Erlangen das Projekt „Self-Pall – Selbsthilfe und Hospiz- und Palliativversorgung – Potenziale, Hindernisse und Bedarf“. Aus diesem Grund lädt die Forschungsstelle der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen jetzt zu einer Kick-off-Veranstaltung ein. Diese findet am Dienstag, 22. Juli 2025, von 11.30 Uhr bis 13.00 Uhr in der Forschungsstelle Palliativmedizin in der Werner-von-Siemens Straße 34 in Erlangen statt. Alternativ ist auch die Teilnahme per Zoom möglich.

Aktionstag der Palliativmedizin des Uniklinikums Erlangen lädt am 28.06.2025 in der Fußgängerzone zum Austausch ein

Ein lebensechtes Wohnzimmer wird mitten in der Erlanger Fußgängerzone aufgebaut. Neben altmodischen Möbeln mit Blumenvase und Tastentelefon steht ein modernes Pflegebett und zeigt: Hier wohnt eine versorgungsbedürftige Person. Die originelle Aktion wurde von der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen initiiert. „Wir wollen allen Interessierten einen Blick auf die Realität der palliativmedizinischen Versorgung ermöglichen“, erklärt Prof. Dr. Christoph Ostgathe, Leiter der Palliativmedizin. Gemeinsam mit seinem Team möchte er zu Gesprächen über das Thema „Lebensende“ anregen, individuelle Fragen beantworten und darüber informieren, welche Möglichkeiten die moderne Palliativmedizin heute bietet.

15 Jahre Palliativmedizin am Uniklinikum Erlangen – Einladung zum Tag der offenen Tür am 27. Mai 2025

Im Jahr 2010 öffnete die neu gegründete Palliativmedizinische Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen erstmals ihre Pforten für Patientinnen und Patienten. 15 Jahre später – am Dienstag, 27. Mai 2025 – lädt sie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum Tag der offenen Tür in die Palliativstation an ihrem Interimsstandort in den Bezirkskliniken, Am Europakanal 71, in Erlangen ein. Wer erfahren möchte, was Palliativmedizin heute leistet, wie Musik und Klang in der letzten Lebensphase Trost spenden können und was bei einer Patientenverfügung und einer Vorsorgevollmacht zu beachten ist, ist hier genau richtig. Neben spannenden Vorträgen gibt es für Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen auch Physio-, Musik- und Kunsttherapie zum Ausprobieren, Möglichkeit zum Austausch mit der Seelsorge, Führungen durch die Palliativstation und den neuen Garten sowie Kaffee und Kuchen. Ein besonderes Highlight für Jung und Alt: Alpakas begleiten den Nachmittag als flauschige Gäste auf vier Beinen. „Die palliativmedizinische Versorgung ist eine Herzensangelegenheit. Wir möchten sie in das Herz der Gesellschaft tragen und freuen uns daher über zahlreiches Kommen“, lädt Prof. Ostgathe alle Interessierten herzlich ein.

15 Jahre Palliativmedizin am Uniklinikum Erlangen: Palliativmedizinische Abteilung lädt am 31. März 2025 zu Symposium zu Ehren der Ehrenamtlichen ein

Die Möglichkeiten der ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Palliativversorgung sind vielseitig, freiwilliges Engagement ist von unschätzbarem Wert: Die Palliativmedizinische Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen begleitet unheilbar kranke Menschen in der letzten Phase des Lebens. Doch nicht nur das multiprofessionelle Team aus Pflegefachkräften, Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen und Psychologen, Seelsorgenden, Sozialarbeitenden und Physiotherapeutinnen und -therapeuten widmet sich den Patientinnen und Patienten sowie deren Nahestehenden. Auch die Ehrenamtlichen, die sich im Hospiz Verein Erlangen e. V. und im Forschungsbeirat in der Palliativmedizin mit Herz, Verstand und Hingabe für die Patientenversorgung und die Forschung engagieren, sind eine tragende Säule der Erlanger Palliativmedizin. Um das wertvolle Engagement der freiwilligen Helferinnen und Helfer zu würdigen, lädt die Palliativmedizin des Uniklinikums Erlangen im Rahmen einer Veranstaltung alle Ehrenamtlichen am Montag, 31. März 2025, von 16.00 bis 19.00 Uhr zum Symposium zu Ehren der Ehrenamtlichen ein. Ebenso sind Bürgerinnen und Bürger, die an palliativmedizinischen Themen oder an einer ehrenamtlichen Tätigkeit interessiert sind, herzlich willkommen.

Pflege von schwer kranken Menschen aus der Nachbarschaft, dem Freundes- oder Bekanntenkreis – Teilnehmende für Online-Fragebogen gesucht

In schweren Zeiten für eine Freundin, einen Nachbarn oder Bekannte da zu sein, hilft nicht nur den Betroffenen, sondern kann auch das eigene psychische Wohlbefinden fördern. Nicht umsonst heißt es: „Helfen macht glücklich!“. Doch was ist, wenn die Person, um die sich gekümmert wird, schwer krank ist – oder gar am Ende ihres Lebens steht? Wie erleben nicht verwandte Fürsorgende eine solche Situation? Welche Belastungen gehen damit einher? Aber auch: Welche Bereicherung bringt dieses herausfordernde Engagement mit sich? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen möchten genau das herausfinden: Im Rahmen ihres Forschungsprojekts NOCA untersuchen sie die Lebensrealität von Personen, die sich um schwer kranke Menschen aus der Nachbarschaft, dem Freundes- oder Bekanntenkreis kümmern. Nun sucht das Forschungsteam Studienteilnehmende für eine Online-Umfrage.

Rotaract Club Erlangen spendet knapp 2.000 Euro an die Erlanger Palliativmedizin

Perle um Perle, Farbe für Farbe: In liebevoller Handarbeit hatten die Mitglieder des Rotaract Clubs Erlangen Regenbogenarmbänder aus Edelsteinen und Lavasteinperlen geknüpft und an Freundinnen und Freunde, Familie, Erlangerinnen und Erlanger verkauft – etwa beim Drachenbootrennen und in Erlanger Geschäften. Insgesamt erwirtschafteten die engagierten Mitglieder so 1.957,49 Euro für den guten Zweck. Den symbolischen Spendenscheck übergaben nun die Clubpräsidentin Alessa Sailer und die Beauftragte für Soziales Juliana Jesse an Prof. Dr. Christoph Ostgathe, Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen.

Auszeichnungen für zwei wissenschaftliche Arbeiten unter Leitung der Erlanger Palliativmedizin

Im Rahmen des 15. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. (DGP) in Aachen wurde die Forschungsarbeit „Von der Anxiolyse bis zu tiefer kontinuierlicher Sedierung – die Entwicklung einer Handlungsempfehlung für Sedierung in der Spezialisierten Palliativversorgung (SedPall)“ mit dem Anerkennungs- und Förderpreis für Wissenschaft in der Palliativversorgung ausgezeichnet. Der Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen Prof. Dr. Christoph Ostgathe, sein Stellvertreter PD Dr. Carsten Klein sowie die Leiterin der palliativmedizinischen Forschungsabteilung PD Dr. Dr. Maria Heckel waren neben Forschenden weiterer deutscher Universitäten maßgeblich an der mit 6.000 Euro prämierten Arbeit beteiligt. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Darüber hinaus konnten sich Manuela Schneider und Saskia Kauzner, Wissenschaftlerinnen der Palliativmedizin Erlangen, über einen mit 500 Euro dotierten Posterpreis für ihr Poster mit dem Titel „Sedierende Medikation in der spezialisierten Palliativversorgung – Daten einer Pilotstudie (iSedPall)” freuen.

Einladung zum Bürgerforum am 17. Oktober 2024

Leiden am Lebensende – ein Thema, das uns alle betreffen kann. Was verschafft Menschen in ihren letzten Tagen Linderung, wenn Heilung keine Option mehr ist? Um das zu diskutieren, lädt die Palliativmedizinische Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen alle Interessierten zum Bürgerforum „Leiden am Lebensende – was kann die Palliativmedizin tun?“ ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 17. Oktober 2024, von 16.00 bis 18.00 Uhr im kleinen Hörsaal der Hörsäle Medizin im Ulmenweg 18 in Erlangen statt. Wer nicht live dabei sein kann, kann das Bürgerforum online per Zoom verfolgen.

Bürgervorlesung am 10. Juni 2024 über selbstbestimmtes Sterben

Jeder Mensch in Deutschland hat ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben. Der assistierte Suizid ist hierzulande erlaubt. Das heißt: Eine Person mit Sterbewunsch muss das tödliche Mittel selbst einnehmen – es darf ihr jedoch nur beschafft und bereitgestellt, aber nicht verabreicht werden. Im letztgenannten Fall würde es sich um eine Tötung auf Verlangen handeln und diese ist in der Bundesrepublik verboten. Doch was ist mit passiver und indirekter Sterbehilfe gemeint? Wie sind diese Vorgänge (straf-)rechtlich geregelt? Im Rahmen seiner Bürgervorlesung „Sterbehilfe in Deutschland und weltweit“ beleuchtet Prof. Dr. Christoph Ostgathe, Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung des Uniklinikums Erlangen, diese und andere Fragen. Dabei betrachtet er die aktuelle rechtliche Grauzone in Deutschland ebenso wie die Situation in anderen Staaten Europas und der Welt. Prof. Ostgathe berichtet auch darüber, inwiefern ihm der Wunsch nach einem selbstbestimmten Lebensende im Rahmen seiner palliativmedizinischen Arbeit begegnet und wie Ärztinnen und Ärzte sich in diesen Fällen verhalten sollen.

Symposium Palliativmedizin mit Bürgerforum am 6. Juni 2024 im Uniklinikum Erlangen

Wann ist jemand eine Palliativpatientin bzw. ein Palliativpatient? Was ist und was tut ein Onkologisches Spitzenzentrum wie die CCC Allianz WERA für diese Menschen? Was sagt das medizinische Personal und was kommt bei der oder dem Erkrankten an? Welche Hilfen gibt es, wenn Angehörige oder Fachkräfte an ihre Grenzen stoßen? Diese und weitere Fragen beantworten verschiedene Expertinnen und Experten beim Symposium Palliativmedizin „Schwerkranke begleiten: Reden wir darüber“ am Donnerstag, 6. Juni 2024, von 17.00 bis ca. 19.30 Uhr. Zur Veranstaltung in den Hörsälen Medizin im Ulmenweg 18 in Erlangen lädt die Arbeitsgruppe Palliativmedizin im Netzwerk der deutschen Comprehensive Cancer Center (CCC) Patientinnen und Patienten, Angehörige sowie alle Interessierte ein. Ebenso herzlich willkommen sind alle, die in der medizinischen Versorgung, in den Bereichen soziale Arbeit, Selbsthilfe und Psychoonkologie sowie in Beratungsstellen, bei Hospizdiensten u. Ä. arbeiten.

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