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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Manfred-Roth-Stiftung spendet 40.000 Euro – Forschungsstiftung Medizin stockt auf 54.000 Euro auf

Eine Beinamputation lässt sich etwa bei schweren Durchblutungsstörungen und Diabetes mellitus nicht immer vermeiden, wobei die Zahl der Amputationen in den vergangenen Jahren aufgrund verbesserter Behandlungstechniken bei Gefäßerkrankungen zurückgegangen ist. Nach einer Amputation ist die frühe postoperative Rehabilitation zur Wiederherstellung der Mobilität von entscheidender Bedeutung. Die erste Phase der Rehabilitation beginnt schon unmittelbar nach dem operativen Eingriff, also noch während des stationären Aufenthalts. Ein Forschungsteam der Gefäßchirurgischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Werner Lang) des Universitätsklinikums Erlangen unter der wissenschaftlichen Leitung von PD Dr. Ulrich Rother will nun in der frühen postoperativen Phase nach einer Beinamputation virtuelle Realität (VR) für die Reha nutzen. Die Manfred-Roth-Stiftung unterstützt dieses Projekt mit einer Spende in Höhe von 40.000 Euro. Dank des Matching-Funds-Programms der Forschungsstiftung Medizin am Uni-Klinikum Erlangen wird die Spendensumme auf insgesamt 54.000 Euro aufgestockt.

NN/NZ-Klinikcheck 2021: Gefäßchirurgie des Uni-KIinikums Erlangen erneut auf Platz 1 bei Halsschlagader-Operationen

Aller guten Dinge sind drei: Bereits zum dritten Mal in Folge belegt die Gefäßchirurgische Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Werner Lang) des Universitätsklinikums Erlangen Platz 1 beim NN/NZ-Klinikcheck in der Kategorie „Wiederherstellung eines ausreichenden Blutflusses an der Halsschlagader“. Was sich so einfach anhört, ist tatsächlich eine komplizierte Operation. Denn Patientinnen und Patienten, bei denen eine der beiden Halsschlagadern verengt ist, leben tagtäglich mit der Gefahr, einen Schlaganfall zu erleiden. „Die ersten Symptome treten oft nur kurz auf, deswegen werden sie leider häufig ignoriert“, sagt Prof. Lang. „Tatsächlich aber befinden sich die Betroffenen dann bereits in einer Notfallsituation, in der schnelles Handeln gefragt ist.“ Wenn Medikamente nicht helfen und die Engstelle operativ beseitigt werden muss, befinden sich Patientinnen und Patienten am Uni-Klinikum Erlangen in den besten Händen. „Die Karotis-Chirurgie hat bei uns eine lange Tradition“, berichtet Werner Lang, der selbst schon über 1.500 Halsschlager-OPs durchgeführt hat. „Die Eingriffe sind Teamarbeit und wir sind ein hervorragendes, seit Jahren eingespieltes Team.“

Manfred-Roth-Stiftung spendet 50.000 Euro – Forschungsstiftung Medizin ergänzt um 17.500 Euro

Die Halsschlagader ist eines der wichtigsten Gefäße unseres Körpers. Ist sie durch Ablagerungen verengt, droht ein lebensgefährlicher Schlaganfall. Ein Forschungsprojekt der Gefäßchirurgischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Werner Lang) des Universitätsklinikums Erlangen will nun die Blutdruckeinstellung nach Operationen an der Halsschlagader untersuchen und so die Patientensicherheit erhöhen. Die Manfred-Roth-Stiftung, vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden Dr. Wilhelm Polster und Stiftungsrat Klaus Teichmann, unterstützt das Projekt nun mit einer Zuwendung in Höhe von 50.000 Euro. Die Spende wird durch das Matching-Funds-Programm der Forschungsstiftung Medizin am Uni-Klinikum Erlangen, vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Werner G. Daniel, auf insgesamt 67.500 Euro aufgestockt. Den Spendenscheck nahmen der Leiter der Gefäßchirurgie Prof. Dr. Werner Lang, der leitende Oberarzt PD Dr. Alexander Meyer sowie die Assistenzärztin Irina Welk entgegen.

NZ-Klinikcheck 2020: Gefäßchirurgie des Uni-KIinikums Erlangen erreicht Spitzenplatz bei Eingriffen an der Halsschlagader

Arteria Carotis interna lautet der medizinische Fachbegriff für die innere Halsschlagader beim Menschen. Diese ist lebenswichtig, weil sie das Gehirn mit sauerstoffreichem Blut versorgt. Ist die innere Karotisarterie durch Gefäßablagerungen verengt, droht den Betroffenen ein Schlaganfall. Mit dem chirurgischen Eingriff der sogenannten Karotis-Revaskularisation kann eine solche Verengung behoben werden. Beim NZ-Klinikcheck 2020 belegte die Gefäßchirurgische Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Werner Lang) des Universitätsklinikums Erlangen mit dieser komplizierten Operation zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz.

FOCUS vergab Auszeichnungen für Deutschlands Krankenhäuser

Das Universitätsklinikum Erlangen zählt zu den "besten Fachkliniken“ des Landes. Das ergab jetzt eine Analyse des Nachrichtenmagazins FOCUS von 1.170 Krankenhäusern. Das Uni-Klinikum Erlangen belegt bundesweit Rang 15 und nimmt in der Mehrzahl der untersuchten 23 Fachgebiete eine herausragende Platzierung ein.

DGG-Wissenschaftspreis für Dr. Ulrich Rother

Dr. Ulrich Rother, Assistenzarzt der Gefäßchirurgischen Abteilung (Leitung: Prof. Dr. Werner Lang) des Universitätsklinikums Erlangen, erhielt im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) in Frankfurt am Main den mit 5.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis der Fachgesellschaft. Den Preis bekam Dr. Rother als Auszeichnung seiner Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Gewebeperfusion – also des Durchflusses von Flüssigkeiten wie Blut durch

Gefäße, Organe und Gewebe. Der Wissenschaftspreis der DGG wird jährlich vergeben.

Bürgervorlesung am 30. April 2018 erklärt, warum der vorsorgliche Arztbesuch so wichtig ist

Eine tickende Zeitbombe – so oder ähnlich lässt sich ein Aneurysma beschreiben. Denn wenn die krankhafte Ausbeulung der Hauptschlagader reißt, bleiben dem Patienten meist nur wenige Minuten, bis der hohe Blutverlust fatal wird. Seit Januar 2018 gehört das vorsorgliche Aneurysma-Screening für Männer ab 65 Jahren zu den kassenärztlich unterstützten Vorsorgeuntersuchungen. Wie das Screening abläuft, wer besonders gefährdet ist und warum auch Jüngere erkranken können, darüber berichtet Prof. Dr. Werner Lang, Leiter der Gefäßchirurgischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung am Montag, 30. April 2018. Der Eintritt ist frei.

Dr. Ulrich Rother erhält hohe Auszeichnung durch die US-amerikanische Gesellschaft für Gefäßchirurgie

Gefäßchirurgen, die sich mit den dünnsten Blutgefäßen und schweren Durchblutungsstörungen auseinandersetzen, richten den Blick nicht allein auf den Gefäßverschluss richten. Für die Behandlung des Patienten ist ebenfalls entscheidend, in welchem Umfang die Durchblutung des Gewebes eingeschränkt ist. Dr. Ulrich Rother, Assistenzarzt der Gefäßchirurgischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Werner Lang) des Universitätsklinikums Erlangen, erhielt jetzt für seine Forschungsarbeit zum Thema der Gewebeperfusion und Mikrozirkulation ein Stipendium in Höhe von 5.000 US Dollar, verliehen von der renommierten Society for Vascular Surgery (SVS) – der US-amerikanischen Gesellschaft für Gefäßchirurgie.

Auszeichnung im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin

Den mit 5.000,00 Euro dotierten Jörg-Vollmar-Preis erhielt jetzt Dr. Ulrich Rother, Assistenzarzt der Gefäßchirurgischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Werner Lang) des Universitätsklinikums Erlangen, im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e. V. in Frankfurt/Main. Dr. Rother wurde für seine innovativen Forschungsergebnisse in der Gefäßmedizin zum Thema Gewebeperfusion ausgezeichnet.

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