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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Ausstellung zum Tag der Seltenen Erkrankungen 28. Februar 2025

Tag der Seltenen Erkrankungen am 28. Februar 2025

Seit dem vergangenen Jahr können Patientinnen und Patienten mit Seltenen Erkrankungen vom Modellvorhaben Genomsequenzierung profitieren, das Universitätsklinika und GKV-Spitzenverband etabliert haben. Anlässlich des Tages der Seltenen Erkrankungen am 28. Februar 2025 werben der Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) und der GKV-Spitzenverband gemeinsam für weitere innovative und zukunftsweisende Impulse für eine gezielte und bessere Versorgung der Patientinnen und Patienten.

Selten ist nicht selten - Vorstellung des Zentrums für Seltene Erkrankungen Erlangen (ZSEER)

Bürgervorlesung am Montag, 20. Januar 2025, informiert über die interdisziplinäre Expertise des Zentrums für Seltene Erkrankungen Erlangen

Menschen, die an bisher ungeklärten Symptomen leiden, sind möglicherweise von einer seltenen Erkrankung betroffen. Um diese zielgerichtet behandeln zu können, bedarf es einer verlässlichen Diagnose. Hier setzt die Arbeit des Zentrums für Seltene Erkrankungen Erlangen an, unter dessen Dach am Uniklinikum Erlangen insgesamt 12 Zentren für Seltene Erkrankungen eng zusammenarbeiten. Prof. Dr. Beate Winner ist Sprecherin des Zentrums und stellt in ihrer Bürgervorlesung „Selten ist nicht selten“ die interdisziplinären Diagnostik- und Therapieansätze vor, in denen klinische Expertinnen und Experten auf der Basis aktueller Forschungserkenntnisse Betroffene mit seltenen Erkrankungen vieler unterschiedlicher Fachrichtungen betreuen. Die Bürgervorlesung beginnt am Montag, 20. Januar 2025, um 18.15 Uhr. Im Anschluss an den Vortrag gibt es Gelegenheit zur Diskussion und für Fragen.

Bis zum 31.10.2024 Selbstportraits einreichen

Klinische DFG-Forschungsgruppe KFO 5024 (GB.Com)

Hinter dem Begriff „Darm-Hirn-Achse“ steckt die Annahme, dass es einen Zusammenhang zwischen neurologischen Erkrankungen und immunologischen Veränderungen im Gastrointestinaltrakt gibt, dass also Darm und Gehirn miteinander kommunizieren – und dass sich Krankheiten beider Systeme gegenseitig beeinflussen oder sogar bedingen könnten. Gesteuert werden die Wechselwirkungen durch eine höchst komplexe Kommunikation aus neuronalen, hormonellen, metabolischen, immunologischen und mikrobiellen Signalen. Was diese Kommunikation genau ausmacht, untersucht unsere neu eingerichtete klinische DFG-Forschungsgruppe KFO 5024 (GB.Com) am Deutschen Zentrum Immuntherapie (DZI) des Uniklinikums Erlangen. Dies erfolgt in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Immunologie, Gastroenterologie und den Neurowissenschaften, sowie der Integration von Bioinformatik, maschinellem Lernen und Medizintechnik.

Weitere Informationen finden Sie unter www.dzi.uk-erlangen.de und www.kfo5024.med.fau.de

Film über die Geheimnisse der Darm-Hirn Achse

Bürgervorlesung

Vor über 150 interessierten Bürgerinnen und Bürgern hielt Prof. Beate Winner, Leiterin der Stammzellbiologischen Abteilung und Sprecherin des Zentrums für Seltene Erkrankungen sowie der KFO524, einen spannenden Vortrag über die Geheimnisse der Hirn-Darm-Achse und die Rolle der Stammzellforschung im Dienste der Gesundheit im Rahmen der Bürgervorlesung des Uniklinikum Erlangens. Sie erläuterte den innovativen Forschungsansatz der klinischen Forschergruppe GB.Com und ihrer Projektleiterinnen und -leiter vor einem aufmerksamen Publikum.

Im Anschluss an den Vortrag bot Prof. Winner eine angeregte Diskussion mit den Teilnehmenden an. Die Fragen der Bürgerinnen und Bürger umfassten Themen wie den Einsatz von Antibiotika, die richtige Ernährung, die Fähigkeiten und Limitationen von Stammzellkulturen sowie die aktuellen Empfehlungen aus der Forschung. Prof. Winner betonte, dass die Forschung kontinuierlich voranschreitet und noch viele Bereiche für Entdeckungen offen sind.

Der Vortrag kann hier oder in der Mediathek der FAU angesehen werden: https://www.fau.tv/clip/id/53459

Medizinstudenten nehmen an einem besonderen Projekt teil: Bei einer sogenannten Grand Round bringen Lehrende Studierende mit Patient/-innen zusammen und die dürfen sie anders als sonst mal so richtig ausfragen und selbst untersuchen – bis wirklich alles geklärt ist. Normalerweise ist das im Studium zeitlich nicht möglich. Die Krankheit, um die es bei der ersten Erlanger Grand Round geht: Ektodermale Dysplasien. Betroffene und deren Angehörigen sind extra nach Erlangen gekommen. Wir haben Anne begleitet und viele Eindrücke von der ersten Grand Round in Erlangen mitgebracht.

Seltene Erkrankung im Fokus

Betroffene mit der seltenen Erkrankung hereditäre spastische Paraplegie Typ 11 (SPG11) könnten bald von aktuellen Forschungsergebnissen zu Krankheitsmechanismen und potenziellen Blut-Biomarkern profitieren: Analysen am Uniklinikum Erlangen identifizieren mögliche Ansatzpunkte für Therapien und Überwachung des Krankheitsverlaufs.

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