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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Team der Erlanger Strahlenklinik und Frauenklinik mit internationalem Posterpreis ausgezeichnet

Beim diesjährigen Symposium der Fanconi Cancer Foundation in Minneapolis, USA, wurden Mitarbeitende der Arbeitsgruppe „Strahlenempfindlichkeit“ der Strahlenklinik (Direktorin: Prof. Dr. Stefanie Corradini) gemeinsam mit Mitarbeitenden der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen mit dem Posterpreis „Best Clinical Abstract“ gewürdigt. Das Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Luitpold Distel erhielt die Auszeichnung für seine Studie „Radiosensitivity in patients with breast cancer risk genes in comparison to Fanconi anemia“.

Prof. Dr. Udo Gaipl als erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für biologische Strahlenforschung wiedergewählt

Bei der 25. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für biologische Strahlenforschung e. V. (DeGBS) auf Schloss Fürstenried in München wurde Prof. Dr. Udo Gaipl, Bereichsleiter Biologie der Strahlenklinik (Direktorin: Prof. Dr. Stefanie Corradini) des Uniklinikums Erlangen mit breiter Zustimmung in seinem Amt als erster Vorsitzender der über 200 Mitglieder umfassenden Fachgesellschaft bestätigt. Exzellente gesellschaftsrelevante Forschung, Netzwerkbildung, Internationalisierung, Perspektiven der Zukunft erschließen und Kompetenzerhalt in der Strahlenforschung liegen dem gesamten Vorstand der DeGBS besonders am Herzen und wurden von den Mitgliedern gewürdigt.

Lange Nacht der Wissenschaften am 25. Oktober 2025 am Uniklinikum Erlangen

Eine faszinierende Reise steht bevor – nicht in den thailändischen Dschungel, nicht in die Bergwelt Südamerikas oder in die afrikanische Steppe, sondern: ins Innere des menschlichen Körpers! Wie dieser gesund bleibt und sich vor Erkrankungen des Immunsystems, vor Entzündungen und Krebs schützen kann, das erfahren Besucherinnen und Besucher der Langen Nacht der Wissenschaften am Samstag, 25. Oktober 2025, von 17.00 bis 24.00 Uhr am Uniklinikum Erlangen. Denn rund um den Ulmenweg 18 präsentieren das Deutsche Zentrum Immuntherapie und das Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN des Uniklinikums Erlangen ein spannendes Programm.

Besondere Auszeichnung für patientennahe Forschung in der Strahlentherapie

Dr. Andre Karius, Postdoc und Medizinphysik-Experte in der Strahlenklinik (Direktorin: Prof. Dr. Stefanie Corradini) des Uniklinikums Erlangen, erhielt im Rahmen des Netzwerktreffens von CCC WERA und NCT WERA den WERA Publication Award 2025. Der Preis wird jährlich vom Patienten- und Angehörigenbeirat der WERA-Allianz vergeben und zeichnet wissenschaftliche Arbeiten aus, die aus Patientensicht besonders relevant für eine Verbesserung der klinischen Behandlung sind. „Es freut uns insbesondere, dass die prämierte Publikation von Patientinnen und Patienten ausgewählt wurde, also von genau denjenigen, denen wir mit unserer tagtäglichen Arbeit helfen wollen“, sagt Prof. Dr. Christoph Bert, Leiter der Abteilung für Medizinische Strahlenphysik in der Strahlenklinik.

Dr. Jian-Guo Zhou erhält Gerda-Weller-Preis 2025

Für seine wegweisenden Arbeiten zu immunologischen Biomarkern bei Tumorpatientinnen und -patienten wurde Dr. Jian-Guo Zhou im Rahmen der Ehrung der Promovierten sowie Jubilarinnen und Jubilare der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg mit dem renommierten Gerda-Weller-Preis ausgezeichnet. Der mit 2.000 Euro dotierte Preis wird jährlich wechselnd in den Fächern Rechtswissenschaften, Medizin, Physik oder Chemie vergeben und würdigt herausragende wissenschaftliche Leistungen.

PD Dr. Florian Putz für Forschungsarbeit zur KI-gestützten Zielvolumenkonturierung bei Hirntumoren ausgezeichnet

Strahlentherapie bei Hirntumoren zukünftig noch effektiver und nebenwirkungsärmer gestalten – dieses Ziel verfolgt PD Dr. Florian Putz, Oberarzt der Strahlenklinik (Direktor: Prof. Dr. Rainer Fietkau) des Uniklinikums Erlangen mit seiner Forschungsarbeit zur KI-gestützten Zielvolumenkonturierung von malignen Gliomen. Hierfür hat der Erlanger Wissenschaftler eine KI-basierte Methode entwickelt, mittels der mikroskopische Tumorinfiltration von gesundem Hirngewebe abgegrenzt werden kann – und zwar automatisiert, schneller und präziser als mit herkömmlichen Methoden. Die Vorteile für Patientinnen und Patienten sind eine optimierte Strahlendosis, geringere Nebenwirkungen und eine höhere Behandlungssicherheit. Angesichts der herausragenden Bedeutung der Studie für die zukünftige Strahlenforschung und -therapie wurde PD Putz nun auf dem 31. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e. V. (DEGRO) mit dem renommierten Koester-Preis ausgezeichnet.

Im Rahmen der diesjährigen Feier zur Würdigung der Promovierten sowie Jubilarinnen und Jubilare der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg wurde der Erlanger Medizinphysik-Experte Dr. Andre Karius für seine außerordentlichen Arbeiten zur bildgestützten Brachytherapie mit dem Karl Giehrl-Preis der Erika Giehrl-Stiftung ausgezeichnet. Der renommierte Preis wird jährlich für eine an der FAU Erlangen-Nürnberg absolvierte, herausragende Dissertation verliehen. Dr. Karius hat diese bereits im Jahr 2023 in der Arbeitsgruppe Medizinische Strahlenphysik (Leiter: Prof. Dr. Christoph Bert) der Strahlenklinik (Direktor: Prof. Dr. Rainer Fietkau) des Uniklinikums Erlangen erfolgreich abgeschlossen und ist dort weiterhin in der Patientenversorgung und Forschung tätig.

Welttag der Kopf- und Halskrebsarten: Erlanger Studie soll Nebenwirkungen von Strahlentherapien bei Kopf-Hals-Tumoren reduzieren

Unter dem Begriff Kopf-Hals-Tumoren werden verschiedene Krebsarten zusammengefasst, die in der Kopf-Hals-Region auftreten. Nach dem operativen Eingriff ist meist eine Strahlentherapie notwendig, um die entarteten Zellen vollständig zu bekämpfen. Doch: Viele der aktuellen Behandlungskonzepte beruhen auf Studien der 1990er Jahre und berücksichtigen deshalb nicht die neuesten technischen Entwicklungen in der Strahlentherapie. Die Folge ist der Einsatz eines zu hohen Bestrahlungsvolumens, das oft zu unangenehmen, anhaltenden Nebenwirkungen führt. Zum Welttag der Kopf- und Halskrebsarten am Sonntag, 27. Juli 2025, verweist das Uniklinikum Erlangen auf eine aktuelle interdisziplinäre Studie, die die Nebenwirkungen von Strahlentherapien bei Kopf-Hals-Tumoren reduzieren soll. Darin untersuchen Forschende der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktorin: Prof. Dr. Sarina Müller), der Strahlenklinik (Direktor: Prof. Dr. med. Rainer Fietkau) und der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. Marco Kesting) wie die Strahlentherapie bei Tumoren in der Kopf-Hals-Region weiter optimiert werden kann. „Mit unserer Studie möchten wir die Behandlungsmöglichkeiten – und dadurch die Lebensqualität der Betroffenen – spürbar verbessern“, sagt Prof. Dr. Sarina Müller, Direktorin der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie. „Zugleich ist es mir wichtig, auf Kopf-Hals-Tumoren, deren Symptome sowie lebensstilbedingte Risikofaktoren aufmerksam zu machen.“

Dr. Christopher Dürrbeck wurde für seine medizinphysikalische Forschung im Bereich Brachytherapie ausgezeichnet

Beim 31. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e. V. (DEGRO), der vom 19. bis 21. Juni 2025 in Dresden stattfand, wurde Dr. Christopher Dürrbeck mit einem der renommierten Dissertationspreise ausgezeichnet. Die DEGRO vergibt jedes Jahr prestigeträchtige Preise, die exzellente Beiträge zur Weiterentwicklung des Fachgebiets würdigen. Dr. Dürrbeck hat seine Dissertation in der Arbeitsgruppe Medizinische Strahlenphysik (Leiter: Prof. Dr. Christoph Bert) der Strahlenklinik (Direktor: Prof. Dr. Rainer Fietkau) des Uniklinikums Erlangen durchgeführt.

Interdisziplinäre Forschung zur immunologischen Vorhersage von Therapieerfolg bei Kopf-Hals-Tumoren

Im Rahmen des 31. Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e. V. (DEGRO), die vom 19. bis 21. Juni 2025 in Dresden stattfand, wurde Dr. Anna-Jasmina Donaubauer aus der Translationalen Strahlenbiologie (Leiter: Prof. Dr. Udo Gaipl) der Strahlenklinik (Direktor: Prof. Dr. Rainer Fietkau) des Uniklinikums Erlangen gemeinsam mit ihren klinischen und wissenschaftlichen Ko-Autorinnen und -Autoren mit dem renommierten Innovationspreis ausgezeichnet. Der Preis würdigt eine wissenschaftliche Einreichung, die durch ihren zukunftsweisenden, interdisziplinären Ansatz heraussticht.

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