Zum Hauptinhalt springenSkip to page footer

Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

So lief die Patientenbefragung 2025

Würden Sie das Uniklinikum Erlangen Ihren Angehörigen und Bekannten empfehlen? „Ja“, sagen 97,2 Prozent der Patientinnen und Patienten. Das ergab eine groß angelegte Befragung, die von Januar bis Mai 2025 stattfand. Verglichen mit der den Ergebnissen aus dem Jahr 2022 stieg die Patientenzufriedenheit damit von einem bereits sehr hohen Niveau noch einmal um fast zwei Prozentpunkte. Besonders positiv fiel das Lob mit Blick auf die Fachkompetenz des medizinischen Personals und die Freundlichkeit aller Mitarbeitenden aus.

Erlanger Chirurg übernimmt Leitung der Vereinigung der Bayerischen Chirurgie

Die Vereinigung der Bayerischen Chirurgie e. V. (VBC) hat einen neuen Vorsitzenden: Prof. Dr. Robert Grützmann, Direktor der Chirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen. Der Erlanger Experte wird den Verein ein Jahr lang inhaltlich leiten. Damit verbunden ist auch die Ausrichtung der 103. VBC-Jahrestagung vom 22. bis 24. Juli 2026 in Erlangen. Sie wird unter dem Motto „Wissen, Wirken, Weitergeben“ stehen und damit die zentrale Aufgabe der chirurgischen Medizin widerspiegeln: Erkenntnisse zu teilen, operative Expertise wirksam einzusetzen und Wissen an die nächste Generation weiterzugeben. Prof. Grützmann übernahm das Amt von Prof. Dr. Karin Pfister, Direktorin der Abteilung für Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Regensburg.

Telefonaktion: Zwei Experten des Uniklinikums Erlangen beantworteten Fragen aus der Bevölkerung zur Herzgesundheit

Darf man nach einer Stentimplantation, also einer minimalinvasiven Weitung verengter Blutgefäße am Herzen, Sport treiben? Wie steht es um Saunagänge? Und ist es ratsam, bald nach dem Eingriff eine Flugreise anzutreten? Diese und weitere Fragen beantworteten Prof. Dr. Stephan Achenbach, Direktor der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie des Uniklinikums Erlangen, und Dr. Lars Anneken, Oberarzt und Leiter der Elektrophysiologie und Rhythmologie der Medizin 2 kürzlich bei einer Telefonaktion im Rahmen der „Herzwochen“ der Deutschen Herzstiftung e. V. Wie jedes Jahr nahm sich der Klinikdirektor wieder zwei Stunden Zeit, um zusammen mit seinen Mitarbeitenden die Fragen der Erlangerinnen und Erlanger am Hörer zu beantworten. „Die alljährliche Telefonaktion ist mir ein echtes Anliegen“, erklärt der Kardiologe. „Es ist schön, direkt mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und für die Herzgesundheit zu sensibilisieren.“

Instrument des Jahres: Fachabteilung Phoniatrie und Pädaudiologie des Uniklinikums Erlangen möchte für die Gesundheit der stimmbildenden Organe sensibilisieren

Wenn „Last Christmas“ und „O du fröhliche“ in der Weihnachtszeit erklingen, stimmen Groß und Klein in den festlichen Gesang ein. Nicht umsonst wurde die menschliche Stimme im Jahr 2025 von den Landesmusikräten zum „Instrument des Jahres“ ernannt. Doch die Stimme ermöglicht noch viel mehr als fröhliche Weihnachtsgesänge: Für hörende Menschen spielt die Stimme eine zentrale Rolle im zwischenmenschlichen Austausch. Sie vermittelt nicht nur Inhalte, sondern auch Emotionen, Stimmungen und persönliche Nuancen. Umso gravierender sind Einschränkungen, die durch Erkrankungen der stimmbildenden Organe entstehen. So können persistierende Stimmstörungen für Berufsgruppen mit hoher stimmlicher Belastung – etwa Lehrkräfte oder Beschäftigte im Service und im Einzelhandel – erhebliche berufliche und persönliche Konsequenzen nach sich ziehen. „Personen, die über einen längeren Zeitraum unter Stimmproblemen leiden, sollten unbedingt eine fachärztliche Abklärung in Anspruch nehmen“, betont Prof. Dr. Anne Schützenberger, Leiterin der Fachabteilung Phoniatrie und Pädaudiologie der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktorin: Prof. Dr. Sarina Müller) des Uniklinikums Erlangen. Ihr Team bietet spezialisierte ambulante Sprechstunden zur umfassenden Diagnostik und Behandlung von Stimmstörungen für Kinder und Erwachsene an. „Wir möchten das Bewusstsein für die Gesundheit der stimmbildenden Organe stärken, damit die Stimme auch im kommenden Jahr wieder klar und kräftig zum sozialen Austausch beitragen kann – und ein klangvolles Instrument im Orchester des Lebens bleibt.“

Bürgervorlesung am 01.12.2025 informiert über moderne Therapieansätze

Jede neunte Krebserkrankung in Deutschland betrifft den Darm. Da die Symptome häufig erst spät auftreten oder lange falsch zugeordnet werden, sind Vorsorgeuntersuchungen und schnelle Diagnostik besonders wichtig. „Wird Darmkrebs rechtzeitig erkannt, ist er gut behandelbar und oft sogar heilbar!“, betont Prof. Dr. Robert Grützmann. Der Direktor der Chirurgischen Klinik des Uniklinikums Erlangen beleuchtet am Montag, 1. Dezember 2025, im Rahmen seiner Bürgervorlesung „Wie wird Darmkrebs optimal behandelt?“ modernste Diagnostik- und Therapieansätze. Der Experte erläutert laienverständlich, wie Früherkennung, präzise chirurgische Verfahren und innovative medikamentöse Therapien heute ineinandergreifen, um Patientinnen und Patienten bestmöglich zu versorgen.

Zauberer Sebastian Lehmeier zu Gast in Erlanger Kinderklinik

„Sieht so ein echter Zauberstab aus?“ Zu Beginn seiner Aufführung kam bei Sebastian Lehmeier zunächst die „Zauberstabmaschine“ zum Einsatz: Gemeinsam mit seinem Publikum stellte er das magische Werkzeug her, dann ging es richtig los. Der Künstler zauberte sich mit seiner Show in das Herz der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle) des Uniklinikums Erlangen. Verschwindende Bälle, unzerstörbare Seile und ein brennendes Zauberbuch verblüfften die jungen Patientinnen und Patienten, Geschwisterkinder und Eltern. Bei seinen Tricks holte sich Sebastian Lehmeier immer wieder Unterstützung aus dem Publikum und sorgte so für große Begeisterung. Die regelmäßigen Aufführungen des Zauberkünstlers für die kranken Kinder und Jugendlichen ermöglicht der Förderverein Herzpflaster e. V. In diesem Jahr wurden sechs Aufführungen finanziert.

Online-Informationsveranstaltung am 1.12.2025 klärt über Depressionen bei Kindern und Jugendlichen auf – was Eltern tun können

Jedes Kind durchlebt Phasen, in denen es traurig ist. Doch was ist, wenn die Antriebslosigkeit, die Traurigkeit und der Schwermut überhandnehmen? Ab wann können Eltern, Bezugspersonen oder die jungen Menschen selbst von einer „echten“ Depression ausgehen – und wie lässt sich frühzeitig gegensteuern? Antworten darauf gibt Prof. Dr. Carolin Donath von der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Uniklinikums Erlangen bei einem kostenlosen Online-Informationsabend. Die Veranstaltung findet am Montag, 1. Dezember 2025, um 18.00 Uhr, in Kooperation mit dem Herder-Gymnasium Forchheim statt und richtet sich an Eltern, Jugendliche und Interessierte, die mehr über Symptome, Prävention und Unterstützung bei psychischen Belastungen erfahren möchten.

Azubiprojekt des Uniklinikums Erlangen bringt Sternenleuchten in die Kinderklinik

Biegen, Schneiden, Schweißen – beim diesjährigen Azubiprojekt der Metallbauer für Konstruktionstechnik am Uniklinikum Erlangen waren Präzision und Köpfchen gefragt. Die Aufgabe, die ihnen der Leiter des Dezernats Gebäudewirtschaft, Robert Stark, gestellt hatte: Konstruiert etwas, das mit Weihnachten in Verbindung steht. Entstanden sind insgesamt sechs beleuchtete Sterne unterschiedlicher Größe, die jetzt in der Advents- und Weihnachtszeit den Eingang der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle) des Uniklinikums Erlangen und das Mitarbeitendenrestaurant „Palmeria“ schmücken.

Ärztin erhält Posterpreis für Forschung zu Endometriose-Phänotypen

Dr. Louisa Hofbeck, Ärztin an der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen, wurde für ihre aktuelle wissenschaftliche Arbeit mit einem Posterpreis ausgezeichnet. Die angehende Gynäkologin erhielt die Ehrung im Rahmen des 16. Endometriosekongresses deutschsprachiger Länder Mitte November in Freiburg. Prämiert wurden nur drei der über 50 eingereichten Abstracts. In ihrer Studie „Von der Klinik zum Phänotyp: Charakterisierung endometriosetypischer Erscheinungsbilder“ untersuchte Dr. Hofbeck gemeinsam mit einem Team des Universitäts-Endometriosezentrums Franken (Sprecher: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann), welche Beschwerden bei den verschiedenen Erscheinungsformen der Endometriose auftreten und mit welcher Intensität die Symptome von Frau zu Frau variieren können. Die Ergebnisse helfen nun dabei, Beschwerden besser einzuordnen und die Therapie individueller auf die Patientinnen abzustimmen – sei es medikamentös, operativ oder im Rahmen einer multimodalen Behandlung.

DZI-Online-Fragestunde am 10.12.2025 zur Immuntherapie bei Sinusitis

Entzündliche Erkrankungen der Nase umfassen u. a. Allergien, Polypen, Nasenschleimhaut- und Nasennebenhöhlenentzündungen (Rhinosinusitis), die oft miteinander zusammenhängen. Genetische Faktoren, aber auch Umwelteinflüsse wie Bakterien, Viren oder Pilze können zu Infektionen der Nase und ihrer Nebenhöhlen führen und im Verlauf chronisch werden. In der Online-Fragestunde „Immuntherapie bei der chronischen Nasennebenhöhlenentzündung“ am Mittwoch, 10. Dezember 2025, von 17.00 bis 18.00 Uhr, gibt Prof. Dr. Sarina Müller, Direktorin der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie des Uniklinikums Erlangen, Einblicke in aktuelle Diagnostik- und Therapieoptionen bei langwierigen Beschwerden.

Nachrichtensuche