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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Dr. Albert Schiele neu in bayerischen Expertenrat berufen und mit bayerischer Staatsmedaille ausgezeichnet

Gesundheit ist ein hohes Gut – genauso wie Sicherheit: Beides kommt bei Dr. Albert Schiele zusammen. Der Oberarzt der Anästhesiologischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Roland C. E. Francis) des Uniklinikums Erlangen engagiert sich seit vielen Jahren in der Notfallmedizin, fliegt als Notarzt regelmäßig im Rettungshubschrauber Christoph 27 mit und ist zudem Ärztlicher Bezirksbeauftragter Rettungsdienst des Rettungsdienstbezirks Mittelfranken. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung und seiner großen Expertise wurde Dr. Schiele nun von der Bayerischen Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach in den bayerischen Expertenrat Gesundheitssicherheit berufen. Darüber hinaus erhielt Albert Schiele aus den Händen des Bayerischen Staatsministers des Innern, für Sport und Integration Joachim Herrmann die bayerische Staatsmedaille Innere Sicherheit „Stern der Sicherheit“.

Aktionstag der Palliativmedizin des Uniklinikums Erlangen lädt am 28.06.2025 in der Fußgängerzone zum Austausch ein

Ein lebensechtes Wohnzimmer wird mitten in der Erlanger Fußgängerzone aufgebaut. Neben altmodischen Möbeln mit Blumenvase und Tastentelefon steht ein modernes Pflegebett und zeigt: Hier wohnt eine versorgungsbedürftige Person. Die originelle Aktion wurde von der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Uniklinikums Erlangen initiiert. „Wir wollen allen Interessierten einen Blick auf die Realität der palliativmedizinischen Versorgung ermöglichen“, erklärt Prof. Dr. Christoph Ostgathe, Leiter der Palliativmedizin. Gemeinsam mit seinem Team möchte er zu Gesprächen über das Thema „Lebensende“ anregen, individuelle Fragen beantworten und darüber informieren, welche Möglichkeiten die moderne Palliativmedizin heute bietet.

Fachtreffen vom 27. bis 29. Juni 2025 in Erlangen – Anmeldung zu Online-Vorträgen für interessierte Bürgerinnen und Bürger noch möglich

Therapeutisches Klettern hat sich in den vergangenen Jahren als innovative und effektive Methode zur Behandlung von körperlichen Einschränkungen, psychischen Erkrankungen sowie zur Förderung von Resilienz und Selbstwirksamkeit etabliert. Eine der führenden Forscherinnen zum Thema Klettern in der Psychotherapie ist Prof. Dr. Katharina Luttenberger. Gemeinsam mit ihrem Team aus der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik (Direktor: Prof. Dr. Johannes Kornhuber) des Uniklinikums Erlangen veranstaltet sie vom 27. bis 29. Juni 2025 ein internationales Fachtreffen zum therapeutischen Klettern. Die Veranstaltung in der Kletterhalle DAV Sparkassen Bergwelt in Erlangen richtet sich vorwiegend an Fachpublikum, um aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu teilen und praxisnahe Konzepte kennenzulernen. Aber auch die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich dazu eingeladen, an den Online-Vorträgen teilzunehmen. Eine Anmeldung ist erforderlich und ein Ticket kostet 65 Euro. Außerdem wird am Freitag ein kostenloser Filmabend angeboten.

Uniklinikum Erlangen schützt Freizeit von Pflegefachpersonen – und wirbt mit Haltung und Herz für neue Mitarbeitende

Die Freizeit von Pflegefachpersonen soll Freizeit bleiben – verbindlich, planbar und respektiert. Dieser Grundsatz steckt hinter dem Konzept „Frei-ist-Frei“, mit dem das Uniklinikum Erlangen jetzt ein starkes Zeichen setzt: Durch den Aufbau eines FlexTEAMs werden Krankheitsausfälle über eine zentrale Ausfallreserve abgedeckt und die Dienstpläne stabil gehalten, wodurch die Lebensqualität der Mitarbeitenden steigt und insgesamt ein spürbarer Kulturwandel im Klinikalltag stattfindet.

Nein beim Bürgerentscheid sichert Weiterentwicklung des Uniklinikums Erlangen

Das Uniklinikum Erlangen will eine innerstädtische Krankenversorgung mit planvoller Perspektive und ruft die Erlanger Bevölkerung deshalb dazu auf, beim Bürgerentscheid am 29. Juni 2025 mit Nein zu stimmen. „Wer Nein sagt zum Bürgerentscheid, sagt Ja zum Fortschritt“, betont Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro, Ärztlicher Direktor des Uniklinikums Erlangen. „Unsere Arbeit im Herzen von Erlangen braucht ausreichend Platz. Dafür zählt am 29. Juni jede Nein-Stimme!“

Kollaborationsprojekt zum routinemäßigen Einsatz von „deep learning“-Algorithmen

Algorithmen der Künstlichen Intelligenz (KI) kommen immer häufiger auch in der medizinischen Diagnostik zum Einsatz. Doch in vielen Bereichen wird ihr Potenzial noch kaum genutzt. Dass es auch anders geht, demonstriert ein Kooperationsprojekt des Uniklinikums Erlangen, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und des Gravina Hospitals in Caltagirone in Italien. Die Beteiligten zeigen darin, wie sich KI nahtlos in den klinischen Alltag einer voll digitalisierten Pathologie-Abteilung integrieren lässt. Die Ergebnisse wurden nun in der Fachzeitschrift Genome Medicine veröffentlicht. *

Bürgervorlesung am 23. Juni 2025 erklärt, warum es gewissenhaften Menschen besser geht als anderen

Ordentlich, pünktlich, akkurat – Eigenschaften, die vielen spießig anmuten. Tatsächlich sind sie echte Erfolgsfaktoren, was die Forschung mit beeindruckenden Zahlen belegt: Gewissenhafte Menschen verdienen durchschnittlich etwas mehr, haben eine höhere Lebenserwartung und erleben zufriedenere Partnerschaften. In seiner Bürgervorlesung erklärt Prof. Dr. Johannes Kornhuber, Direktor der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, warum manche Menschen von Natur aus gewissenhafter sind als andere und ob sich diese Eigenschaft im Erwachsenenalter noch weiterentwickeln lässt. Zudem beleuchtet Prof. Kornhuber auch die Schattenseiten der Gewissenhaftigkeit, wenn etwa Genauigkeit und Perfektion belastend werden. Der Vortrag „Gewissenhaftigkeit verstehen – ein Schlüssel zu Erfolg und Wohlbefinden“ bietet allen Interessierten am Montag, 23. Juni 2025, ab 18.15 Uhr gleichermaßen wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Einblicke.

Freudestrahlende Eltern und Behandlungsteam des Uniklinikums sind sich einig: „Besser hätte es kaum laufen können!“

Im April 2025, zwei Monate vor dem errechneten Geburtstermin, kamen in der Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen Vierlinge zur Welt. Bei ihrer Geburt wogen die Kinder zwischen 1.130 und 1.300 Gramm. Die zwei Mädchen und zwei Jungen, die ihr Gewicht inzwischen jeweils mehr als verdoppelt haben, sind jetzt daheim und haben Mitte Juni auch ihre erste Impfung gut überstanden. Die Eltern aus Lauf a. d. Pegnitz dankten allen Beteiligten für die sehr gute Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Geburt. Groß ist die Freude über den glücklichen Ausgang auch bei den Ärztinnen und Ärzten sowie den Pflegefachkräften der Neonatologie in der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Joachim Wölfle) des Uniklinikums Erlangen. Denn: Dass alle vier Kinder bereits nach wenigen Wochen fit und gesund entlassen werden konnten, ist bei frühgeborenen Mehrlingen keineswegs selbstverständlich.

Telefonaktion des Kontinenzzentrums des Uniklinikums Erlangen am 25. Juni 2025 – Expertinnen beraten zu Kontinenz und Beckenbodengesundheit

Mehr als 10 Millionen Menschen in Deutschland haben eines gemeinsam: Sie leiden unter verschieden starken Formen der Inkontinenz. Doch nur wenige Betroffene suchen sich Hilfe – zu groß ist die Scham. Dabei sind die Behandlungsmöglichkeiten bei Kontinenz- und Beckenbodenbeschwerden in der Regel gut, eine Besserung kann in 80 bis 90 Prozent der Fälle erreicht werden. Anlässlich der Welt-Kontinenz-Woche möchte das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum des Uniklinikums Erlangen im Rahmen einer Telefonaktion informieren, beraten und Tabus brechen: Am Mittwoch, 25. Juni 2025, beantworten drei Expertinnen von 18.00 bis 20.00 Uhr telefonisch Fragen zu Harn- und Stuhlinkontinenz, Senkungsbeschwerden, Beckenbodenschwäche, Schmerzen und Therapiemöglichkeiten. Egal, ob präventiv oder bei bereits bestehenden Beschwerden, ob jung oder alt, ob Mann oder Frau – die Aktion richtet sich an alle Interessierten, die sich individuell, vertraulich und kostenfrei beraten lassen möchten.

Eva Kiermaier besetzt neue Professur Zelluläre Optomechanik und forscht zu zellulären Mechanismen, die dem Immunsystem zugrunde liegen

An der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) wurde die neue Professur Zelluläre Optomechanik eingerichtet. Seit 1. Juni 2025 wird diese durch Prof. Dr. Eva Kiermaier besetzt. Es handelt sich um die zweite Professur, die ins CITABLE (Center for Immunotherapy, Biophysics & Digital Medicine), das Forschungsgebäude des Deutschen Zentrums Immuntherapie (DZI) des Uniklinikums Erlangen, einziehen wird. Das CITABLE entsteht bis Ende 2025 auf dem Forschungscampus Nord des Uniklinikums Erlangen.

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