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Pressemitteilungen

Aktuelle Presseinformationen

Hier finden Sie die jeweils aktuellsten Nachrichten aus dem Uniklinikum Erlangen. Eine vollständige Übersicht über alle Meldungen bekommen Sie im jeweiligen Archiv.

Institut feiert sein Jubiläum mit Symposium und Tag der Allgemeinmedizin

„2013 hat unser Lehrstuhl für Allgemeinmedizin seine Arbeit aufgenommen. Zusammen mit der TU München waren wir damit die Ersten in Bayern, darauf sind wir sehr stolz“, sagt Prof. Dr. Thomas Kühlein, Direktor des Allgemeinmedizinischen Instituts des Uniklinikums Erlangen. „Mit diesem damals neuartigen Lehrstuhl wurde endlich auch die hausärztliche Medizin Teil der Universitätsmedizin. Wir waren Pionierinnen und Pioniere auf diesem Gebiet.“ Zum Lehrstuhl gehörten von Anfang an das Allgemeinmedizinische Institut des Uniklinikums Erlangen und das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Eckental als eigene Modell- und Lehrpraxis. „In unseren ersten zehn Jahren haben wir in Forschung und Lehre viel erreicht“, blickt Prof. Kühlein zufrieden zurück. Und er betont: „Wir haben noch viel vor!“ Anlässlich ihres zehnten Geburtstags veranstaltet die Allgemeinmedizin ein festliches Symposium und eine besondere Ausgabe ihres beliebten Tags der Allgemeinmedizin für die hausärztlichen Praxisteams der Region.

Dienstag, 19. September, 17.30–18.30 Uhr, Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus gGmbH, Königstraße 64, 90402 Nürnberg

Schon heute beeinflusst der Klimawandel die Gesundheit der Menschen in Deutschland, zum Beispiel durch Hitzewellen oder Hochwasserereignisse. Haus- und Fachärztinnen bzw. -ärzte werden sich auf neue und veränderte Gesundheitsrisiken und Erkrankungen einstellen, unser Gesundheitssystem sich dahingehend anpassen müssen. In einem Projekt untersucht der Lehrstuhl für Allgemeinmedizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) zusammen mit dem Heidelberg Institute of Global Health, der Professur für Regionalen Klimawandel und Gesundheit der Universität Augsburg und dem Gesundheitsnetz QuE Nürnberg die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels in der Region Nürnberg. Ziel ist es, praktische Anpassungsmaßnahmen für die haus- und fachärztliche Praxis zu entwickeln. Im Rahmen der „Woche der Klimaanpassung“ stellt das Team das Projekt am Dienstag, 19. September 2023, um 17.30 Uhr im Caritas-Pirckheimer-Haus in der Königstraße 64 in 90402 Nürnberg vor. Um eine Anmeldung an claudia.quitmann@uni-heidelberg.de wird gebeten. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler sprach mit Erlanger Expertinnen und Experten

Am heutigen Freitag (10. Dezember 2021) besuchte der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler das Universitätsklinikum Erlangen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und tauschte sich mit Erlanger Expertinnen und Expertinnen über die hiesigen Forschungsanstrengungen zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie aus. In fünf Kurzvorträgen informierten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über Neuigkeiten aus der Coronaforschung und teilten ihre Zukunftsprognosen.

Bürgervorlesung beschäftigt sich mit der Diagnose und der Behandlung des Knochenschwunds

Osteoporose ist ein stiller Prozess. Ob es sich dabei für die Mehrzahl der Patientinnen und Patienten um eine Krankheit oder einen normalen Alterungsprozess handelt, ist nicht vollständig geklärt. Sicher ist jedoch, dass Osteoporose einen Risikofaktor für Brüche oder Verformungen des Skeletts darstellt. Es gibt allerdings noch eine Reihe anderer möglicher Risikofaktoren, die bei hausärztlichen Untersuchungen auffallen können. Deshalb widmet sich Prof. Dr. Thomas Kühlein, Leiter des Allgemeinmedizinischen Instituts des Universitätsklinikums Erlangen, dem Thema Osteoporose im Rahmen seiner Bürgervorlesung. Der Vortrag findet am Montag, 13. Dezember 2021, ab 18.15 Uhr statt. Interessierte können den Vortrag – unter Beachtung der aktuell geltenden 2G-Regelung, der FFP2-Maskenpflicht sowie der allgemeinen Hygienevorgaben am Uni-Klinikum Erlangen – vor Ort oder online über einen Livestream verfolgen. Die Vorlesung wird außerdem aufgezeichnet und ist ca. eine Woche später als Video in der Mediathek verfügbar. Ausführliche Informationen sind unter www.uker.de/bvl zu finden.

Uni-Klinikum Erlangen sucht Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer

Anderthalb Jahre COVID-19-Pandemie haben gezeigt, dass Pflegebedürftige und pflegende Angehörige von der Erkrankung selbst, aber auch von den beschlossenen Maßnahmen zur Viruseindämmung betroffen sind. Der Bayerische Ambulante COVID-19-Monitor (BaCoM) – ein Verbundprojekt des Universitätsklinikums Erlangen, der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Katholischen Stiftungshochschule München und des Universitätsklinikums Würzburg – beschäftigt sich mit den Auswirkungen von COVID-19 auf Pflegebedürftige und die sie betreuenden Personen. Im Rahmen von BaCoM soll Pflegebedürftigen eine Stimme gegeben werden. Dazu werden in Erlangen, München und Würzburg wissenschaftliche Daten erhoben.

CoVaKo-Studie erfasst Nebenwirkungen der COVID-19-Impfungen und sucht aktuell Geimpfte mit Erstdosis AstraZeneca/Zweitdosis mit mRNA-Vakzin

Die Forschenden des Allgemeinmedizinischen Instituts (Direktor: Prof. Dr. Thomas Kühlein) und des Virologischen Instituts – Klinische und Molekulare Virologie (Direktor: Prof. Dr. Klaus Überla) des Universitätsklinikums Erlangen wollen im Rahmen der CoVaKo-Studie, die vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt wird, Impfnebenwirkungen erfassen. Aktuell werden vor allem Geimpfte ab 18 Jahren gesucht, die die erste Immunisierung mit AstraZeneca und die zweite mit einem mRNA-Impfstoff (BioNTech Pfizer/Moderna) erhalten haben. Die Nebenwirkungen der COVID-19-Impfung sollen auch mit denen von anderen Impfungen verglichen werden.

Studie beleuchtet Anforderungen von Hausärztinnen und -ärzten an digitale Informationen

Hausärztinnen und -ärzte sind bei fast allen Fragen zu Gesundheit und Krankheit die erste Anlaufstelle. Dementsprechend brauchen sie Informationsquellen, die möglichst breit die verschiedenen Felder der Medizin abdecken, zugleich aber spezifisch genug sind, um auf den konkreten individuellen Fall angewendet werden zu können. Ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat zusammen mit der Cochrane Collaboration und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg untersucht, wie Hausärztinnen und -ärzte an medizinische Informationen kommen und welche Anforderungen sie an digitale Angebote haben. Die Überblicksstudie, die vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses im Rahmen des Projekts „Gut informierte Kommunikation zwischen Arzt und Patient“ gefördert wurde, ist nun im international renommierten „Journal of Medical Internet Research“ erschienen.

Prof. Dr. Thomas Kühlein blickt in seiner Bürgervorlesung am 20. Januar 2020 aus der hausärztlichen Perspektive auf das Thema Arthrose

Sie haben es eilig, laufen schnell die Treppe hinunter und dann – autsch! Ein heftiges Stechen im Knie. Im Laufe des Lebens entwickeln viele Menschen Gelenkschmerzen. Bei Arthrose ist das Knorpelgewebe verschlissen, sodass die Gelenke bei Belastung oder gar dauerhaft wehtun; auch die Bewegungsfreiheit von Betroffenen ist häufig eingeschränkt. Bei solchen Beschwerden im Bewegungsapparat wird häufig direkt eine Orthopädin oder ein Orthopäde herangezogen. Das ist jedoch nicht immer nötig – meist ist es ratsam, zunächst die Hausärztin bzw. den Hausarzt zu konsultieren. Im Rahmen seiner Bürgervorlesung stellt Prof. Dr. Thomas Kühlein, Direktor des Allgemeinmedizinischen Instituts am Universitätsklinikum Erlangen, eine hausärztliche Perspektive auf Arthrose in Knie, Hüfte und Schulter vor. Dabei werden auch die Punkte Überdiagnostik und Übertherapie genauer beleuchtet. Interessierte sind zum Vortrag am Montag, 20. Januar 2020, um 18.15 Uhr im Rudolf-Wöhrl-Hörsaal, Östliche Stadtmauerstraße 11 in Erlangen, herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Bürgervorlesung am 21. Januar 2019 diskutiert die Gleichzeitigkeit von Über- und Unterversorgung in der Medizin

Vitamin D nimmt eine Sonderstellung unter den Vitaminen ein, denn es ist das einzige, das der Körper selbst bilden kann – zum größten Teil mithilfe des natürlichen Sonnenlichts. Doch was passiert, wenn wir uns überwiegend drinnen aufhalten, vor allem im Winter? Wann liegt ein Vitamin-D-Mangel vor und welche Folgen kann dieser für die Gesundheit haben? Oder sind populäre Diskussionen um eine Unterversorgung nur eine Modeerscheinung, die den Verkauf von Vitamin-Präparaten begünstigen soll? Mode oder Mangel?, fragt also Prof. Dr. Thomas Kühlein kritisch in seiner Bürgervorlesung am Montag, 21. Januar 2019. Der Leiter des Allgemeinmedizinischen Instituts des Universitätsklinikums Erlangen diskutiert, wie wichtig Vitamin D für den Körper ist, wie viele Menschen heute tatsächlich an einer Unterversorgung leiden und wann die Tabletteneinnahme sinnvoll ist.

150 Hausärzte, Ärzte in Weiterbildung und Studierende nahmen teil

Das Kompetenzzentrum Weiterbildung Allgemeinmedizin Bayern (KWAB) am Universitätsklinikum Erlangen richtete am Samstag, 13. Oktober 2018, den ersten "Tag der Weiterbildung" aus. Er ist ein Fortbildungsformat für angehende und junge Hausärzte sowie Medizinstudenten.

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